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Autor: k3HG6

Sikkim heilige Höhlen Trekking- und Wanderreise


Reisebeschrieb

Wie kam Sikkim zu seinem urpsrünglichen Namen, Payul-Demazog, „Land der verborgenen spirituellen Schätze“? Im 8. Jahrhundert verbreitete Guru Padmasambhava auf Anfrage des Tibetischen Königs Khri-Srong-Die-btsan (755 – 797) den Buddhismus in Tibet. Während seinen Reisen durch Tibet besuchte er Sikkim, weihte das Land und prophezeite, dass Buddhismus nach einigen Jahrhunderten sich auch in Sikkim etablieren würden. Er soll auf seinen Reisen „spirituelle Schätze“ in den Seen und Höhlen Sikkims eingebracht haben und prophezeite, dass diese in Zukunft, zum richtigen Zeitpunkt entdeckt und für die Menschheit entschlüsselt würden um so das Wissen der Welt zugänglich zu machen.  In den Himalayas ist Guru Padmashambhava, „der Lotusgeborene“ auch einfach als „Guru Rimpoche“ bekannt und wird in Sikkim und Tibet als „zweiter Buddha“, als Inkarnation des historischen Buddhas Shakyamuni verehrt.

Der Berg Tashiding gilt unter den Sikkimesen als Herz der Welt. Hier befindet sich die zentrale Höhle in welcher der Gelehrte „Guru Rimpoche“ meditiert haben soll. In allen vier Himmelsrichtungen existieren weitere Höhlen die von Guru Rimpoche besucht und benannt worden sind. So kraftvoll sollen diese Höhlen sein und so reinigend für Körper und Geist, dass die Menschen glauben, wer alle vier besucht hat, dem wird in den nächsten sieben Leben eine Wiedergeburt in der Hölle verunmöglicht…

Auf dieser Reise besuchen wir alle dieser vier Himmelsrichtungshöhlen. Eine zusätzliche heilige Höhle befindet sich unweit des Goechela-Passes der nur mittels einem acht- bis zehntätigen Trekking im Khanchendzonga Nationalpark erreichbar ist.

Gerne passen wir Ihre Reise massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse an.
Kombinieren Sie Ihre Reise mit weiteren Destinationen oder Aktivitäten. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

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Highlights

  • Panorama-Ausblicke auf die Himalayas von Nepal und Sikkim
  • Sämtliche Übernachtungen in festen Unterkünften
  • Gut ausgebaute Trekkingpfade und Trekking in moderater Höhe zwiwchen 2000 und 3600 m ü. NHN
  • Im Frühjahr (April – Mai/Juni) Blütenpracht der Rhododendren

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Reiseroute

  • 1. Tag: Ankunft Flughafen Bagdogra und Weiterreise nach Süd-Sikkim
    Heute werden Sie am Flughafen Bagdogra von Ihrem Reiseleiter beim Flughafenausgang im Aussenbereich empfangen. Transfer vom Flachland in die Himalaja-Ausläufer nach Südsikkim zu einer privat geführten Lodge auf dem Lande. Während der abwechslungsreichen Fahrt vorbei an terrassierten Reisfeldern und saftig-grünen, subtropischen Wäldern. passieren winzige Weiler, geschäftige Orte und menschenleere, nur von Affengemeinschaften bewohnte Dschungel, bis wir unsere Unterkunft erreichen.
    Übernachtung in Lodge (1200 Meter). (Abendessen)
  • 2. Tag: Die geheime Höhle des Ostens
    Heute sind wir auf gewundenen Bergstrassen unterwegs und besuchen die „geheime Höhle“ Sheyarchokphephu in der Guru Padmasambhava meditierte. Übernachtung im einfachen Familienhaus einem Bhutia-Dorf (1550 Meter).
    (Frühstück, Abendessen)
  • 3. Tag: Wanderung zum heiligen Berg der Lepchas
    Heute brechen wir auf in der Früh und fahren in etwa 2 Std. zum Ausgangspunkt unserer Tageswanderung. Die Route führt uns auf einem Trekkingpfad durch dichten Dschungel reich an Biodiversität auf den Berg Thendonglho der den Lepchas heilig ist. Tageswanderung zum heiligen Berg der Lepchas, Mt. Thendonglho. Am Ende des Treks besuchen wir die gigantische Statue von Guru Rimpoche bei Namchi. Abschliessend Rückfahrt zum Bhutia-Drof. Übernachtung im einfachen Familienhaus einem Bhutia-Dorf (1550 Meter). (Frühstück, Mittagessen, Abendessen)
  • 4. Tag: Die Höhle der Feen im Süden
    Wir besuchen eine lokale Dorfschule und steigen dann zu Fuss ins Tal hinunter zur Höhle der Feen, Khandrusangpo,“. Ganz in der Nähe befindet sich auch eine Thermalquelle in der die Menschen im Winter gerne baden. Weiterreise nach West-Sikkim und Übernachtung in einfacher Farmhouse-Lodge in Rinchenpong (1600 Meter).
    (Frühstück, Mittagessen/Picknick, Abendessen)
  • 5. Tag: Tageswanderung zum Tempel Risum
    Wir wandern zuerst durch einen Eichenwald auf einen nahegelegenen Hügel, wo sich ein einsames Kloster befindet und geniessen mit etwas Wetterglück auf 1900 Metern eine schöne Panoramasicht auf die umliegende Bergwelt und das Kangchendzönga-Massiv mit den Bergriesen Pandim, Kabru und Narsing. Später entdecken wir die einsamen Weiler mit ihren traditionellen Lepcha-Häusern und erleben die ländliche naturnahe Lebensweise der Kleinbauern. Hier nehmen wir unser Mittagessen ein. Abends haben wir die Möglichkeit im Dorfkloster den Abendzeremonien und Abendgebeten beizuwohnen. Übernachtung in einfacher Farmhouse-Lodge in Rinchenpong (1600 Meter).
    (Frühstück, Mittagessen/Picknick, Abendessen)
  • 6. Tag: Weiterreise nach Pemayangtse
    Wir reisen weiter auf Gebirgsstrasse durch Reisfelder und vorbei an Wasserfällen nach Pelling. Wir wandern zu den Ruinen von Rabdentse, der vormaligen königlichen Festung und statten anschliessend dem bekannten Kloster Pemayangtse aus dem 18. Jahrhundert mit seiner einmalig geschnitzten Holz-Skulptur einen Besuch ab. Das Kloster war zu Königreichszeiten in die königliche Regierung eingebunden und spielte eine wichtige Rolle. Das Kloster Pemayangtse wird auch «Perfect Sublime Lotus» genannt, was «der allumfassende, vollkommene Lotus» bedeutet. Bei schönem Wetter lohnt es sich heute zum Nyingma-Kloster Sanga Chöling zu fahren. Wir geniessen von da nochmals eine sagenhaft schöne Aussicht zum Kangchendzönga und zu weiteren schneebedeckten Berggipfeln. Zu Fuss erreichen wir vom Kloster her die im Herbst 2018 fertig gestellte Chenrezig Statue. Der neu gebaute Komplex umfasst weiter einen Skywalk und im Innern der Statue eine Galerie. Mit einer Höhe von 41 Metern ist es die höchste der insgesamt drei grossen Statuen in Sikkim.
    Übernachtung in privat geführter Lodge (1700 Meter) (Frühstück, Abendessen)
  • 7. Tag: Trekking zu einem abgelegenen Weiler
    In der Früh geht die Fahrt zum Ausgangspunkt unseres Trekkings wo wir auf unsere Trekkingmannschaft treffen. Wanderung auf schmalen Trekkingpfaden bergauf zum Zeltplatz beim Weiler Dechenthang.
    Übernachtung im Zelt (ca. 2800 Meter) (Frühstück, Mittagessen, Abendessen)
  • 8. Tag: Trekking zur Höhle des Glücks im Westen
    Wir steigen weiter auf bis zur Höhle des Glücks, Nupdechenphug. Es besteht die Möglichkeit zur Meditation in der Höhle.
    Übernachtung im Zelt (ca. 2800 Meter) (Frühstück, Mittagessen, Abendessen)
  • 9. Tag: Trekking-Abstieg nach Rimbi und Weiterreise nach Yoksum
    Wir wandern zurück ins Tal, verabschieden uns von unserem Trekking-Team und reisen weiter nach Yoksum.
    Übernachtung im Gasthaus in Yuksom (1750 Meter). Wanderung 4 – 5 Std. (Frühstück, Mittagessen)
  • 10. Tag: Wanderung in der Gegend um Yoksum
    Heute haben wir eine längere Wanderung vor und laufen direkt nach dem Frühstück los. Es gibt viel zu sehen in den Gärten rund um die einfachen Häuser, zwischen welchen wir bergauf gehen. Im Frühling ist die Blütezeit und im Herbst die Erntezeit des Schwarzen Kardamom. Die 1 bis 2 Meter hohen Pflanzen sind in ganz Sikkim weit verbreitet und bringen den lokalen Bauern ein wichtiges Einkommen. In grossen Steinöfen werden die geernteten Kapselfrüchte traditionsgemäss über dem offenen Feuer getrocknet und das Gewürz erhält so seinen rauchigen Geschmack. Unser Weg führt uns während gut 2 Stunden bergauf zu einem kleinen Dorf. Hier sind wir bei einer lokalen Familie Zu einem traditionellen Mittagessen eingeladen. Anschliessend zeigt uns die Familie die terrassierten Plantagen an den steilen Hängen rund ums Haus. Interessant, was da alles angebaut wird. Neben viel Gemüse auch Wurzeln und Pflanzen, welche zur Herstellung von Medizin gebraucht wird.
    Übernachtung im Gasthaus in Yuksom (1750 Meter). Wanderung 4 – 5 Std. (Frühstück, Mittagessen)
  • 11. Tag: Tageswanderung zum Kloster Hungree bei Yoksum
    Wir fahren zum Dorf Tshong unweit vom Kloster Dubdi und unternehmen eine Wanderung zum Kloster Hungre hinauf.
    Übernachtung im Gasthaus in Yuksom (1750 Meter). Wanderung 4 – 5 Std. (Frühstück, Mittagessen)
  • 12. Tag: Reise zum Trekking-Ausgangspunkt
    Wir fahren zum Dorf Labdang wo wir unsere Trekkingmannschaft treffen und im Zelt übernachten.
    (Frühstück, Mittagessen)
  • 13. Tag: Trekking zur alten Höhle des Hügelgottes im Norden
    Eine Tageswanderung bringt uns heute durch bewaldete Landschaft auf Trekkingpfaden zur abgelegenen Höhle Changlhariningpo. Sie zählt zu den heiligsten Höhlen und ist schwer erreichbar. Eine gute Portion Entschlossenheit ist nötig, um auf dem steilen Pfad zur Höhle zu gelangen. Weshalb einheimische Pilgerer trotzdem immer wieder den langen Pfad unter die Füsse nehmen liegt an den kraftvollen, spirituellen Schätzen, die sich hier befinden sollen. So hat Terton Rinchen Lingpa die von Guru Pdmasambhava hinterlegeten Schätze dort gefunden und für die Welt entschlüsselt. Vielversprechendes soll einem hier erfüllt werden können. Erwähnt wird in der ÜZbersetzung von Ringu Tulku unter anderem ein langes Leben, Reichtum oder Kindersegen.
    Übernachtung im Zelt (ca. 3000 Meter) (Frühstück, Mittagessen, Abendessen)
  • 14. Tag: bei der „Höhle des Nordens“.
    Ruhetag bei der Höhle Lharininmpuk.
    Übernachtung im Zelt,(ca. 3000 Meter) (Frühstück, Mittagessen, Abendessen)
  • 15. Tag: Trekking nach Labdang und Besuch der zentralen Höhle in Tashiding
    Heute wandern wir zurück nach Labdang und reisen weiter nach Tashiding. Das auf einem kegelförmigen Berg stehende Tashiding Kloster ist von zahlreichen Templen und Chörten (Stupas) umgeben. Man sagt, dass schon allein das Sehen einer dieser Chörten alle Sünden reinigt. Probieren können wir dies ja! Schön sind auch die Gebetsmauern mit den kunstvoll in Stein gemeisselten Mantras. Der Steinmetz, der all die Kunstwerke erarbeitet hat, ist leider vor ein paar Jahren verstorben. Selbstverständlich besuchen wir auch die „Zentrale Höhle“ die sich hier befindet. Am späteren Nachmittag schliesst sich unser Kreis und wir erreichen wieder das Bhutia-Dorf. Hier sind wir zu Gast im Hause einer Familie und tauchen nochmals ein in die Kultur der ursprünglich aus Tibet stammenden Bhutia-Sikkimesen. Den Abend lassen wir mit einem traditionellen Bhutia-Abendessen in der einfachen Küche unserer Gastfamilie und anschliessend am Lagerfeuer bei einer kleinen kulturellen Darbietung ausklingen. Natürlich darf dabei ein «Chang», ein selbstgebrautes Bier aus Hirse nicht fehlen.
    Übernachtung im einfachen Familienhaus in Kewzing (1550 Meter). Fahrzeit ca. 4 Std. Wanderung 1 – 2 Std. (Frühstück, Abendessen)
  • 16. Tag: Buddha-Park, Temi Teegarten, Reisfelder von Martam
    Die heutige abwechslungsreiche Fahrt führt uns zuerst zur Stadt Ravangla. Hier machen wir einen Abstecher und besuchen den Buddha-Park mit der gigantischen Buddha-Statue, welche im März 2013 vom Dalai Lama eingeweiht wurde. Danach geht die Fahrt weiter dem Berggrat entlang und schliesslich durch den Teegarten Temi nach Ost-Sikkim. Sikkim’s grösster Teegarten Temi ist für seinen hervorragenden, biologisch angebauten Tee bekannt und gilt unter Kennern als Geheimtipp. Anschliessend geht die Fahrt weiter via die Reisfelder on Martam nach Ost-Sikkim in die Region von Rumtek. Wir besuchen das Kloster von Rumtek heute oder am nächsten Tag.
    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). Fahrzeit 6 – 7 Std. (Frühstück, Abendessen)
  • 17. Tag: Sikkims Ureinwohner und Schamanenzeremonie
    Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Wanderung auf schmalen Pfaden über terrassierte Reisfelder zu einer kleinen Ureinwohner-Siedlung. Wir spazieren durch das Dorf und erhalten dabei einen Einblick in das Dorf- und Landleben. In einem auf Stelzen gebauten Haus sind wir beim Dorfschamanen eingeladen. Hier dürfen wir eine Zeremonie miterleben und geniessen es, zusammen einen Tee zu trinken. Anschließend besichtigen wir das Kloster «Lingdum Zurman Kharwang». Im Innern des farbenprächtigen Komplexes erzählen die Wandmalereien von wichtigen Ereignissen im Leben des Buddhas. Das weltoffene Kloster unterhält auch eine aktive Mönchsschule. Oft kann man die jungen Mönche beim Auswendiglernen des tibetischen Alphabets oder beim Rezitieren von Mantras (kraftvollen Gebeten) antreffen.
    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). Fahrzeit 1 Std. Wanderung 2 – 5 Std. (Frühstück, Abendessen)
  • 18. Tag: Klöster von Rumtek
    Heute besuchen wir das alte und neue Kloster von Rumtek. Im neuen Kloster besuchen wir nach Möglichkeiten auch die „Goldene Stupa“, im alten Kloster können wir bei Gelegenheit einer Zeremonie beiwohnen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1320 Meter). (Frühstück)
  • 19. Tag: Ruhetag im Bamboo Retreat oder Tagesausflug nach Gangtok
    Gönnen Sie sich heute einen Ruhetag im Bamboo Retreat Hotel. Probieren Sie ein regenerierende Kräuterbad aus und erleben Sie einen Gartenrundgang. Alternativ unternehmen Sie einen Tagesausflug nach Gangtok mit Besichtigungen nach Wahl.
    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1320 Meter). (Frühstück)
  • 20. Tag: Ruhetag im Bamboo Retreat
    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1320 Meter).
    (Frühstück)
  • 21. Tag: Transfer zum Flughafen Bagdogra
    Nach dem Frühstück reisen Sie zurück zum Flughafen Bagdogra. (Frühstück)
  • Dieses Trekking lässt sich je nach Fitnessgrad um bis 2 Tage verkürzen oder um 1 – 2 Tage verlängern
  • Dieses Trekking lässt sich ideal verbinden mit unseren Reisemodulen „Darjeeling“, „Kalimpong“, „Sikkim“ oder „Bhutan“

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Beste Reisezeit

Die besten Reisezeiten für diese Tour sind von Oktober bis Mai.

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Besichtigungen in und um Guwahati


Reisebeschrieb

Lassen Sie uns die Sehenswürdigkeiten in und um die Stadt Guwahati zeigen, auf Ihre Interessen massgeschneidert. Sei es der Besuch des mythischen Tempels Kamakhya oder die Hochburg der Assam-Seidenweberei: Entdecken Sie Guwahati mit uns.

Gerne passen wir Ihre Reise massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse an.
Kombinieren Sie Ihre Reise mit weiteren Destinationen oder Aktivitäten. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

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Route

  • Tag 1: Ankunft in Guwahati
    Je nach Ankunftszeit, erarbeiten wir Ihnen ein passendes Besichtigungsprogramm.
    Übernachtung im Hotel / Hotelstandards sind wählbar

  • Tag 2: Tagesausflug Herstellung von Assam-Seide
    Der heutige Tagesausflug führt uns zu einem Dorf, wo die typische Assam-Seide hergestellt wird. Entdecken Sie mit uns das Dorf und erleben Sie die verschiedenen Prozesse von der Seidenraupenzucht bis hin zur Verarbeitung der typischen Assa-Seide „Ahimsa Eri“.

    Fahrt: 2 Std
    Übernachtung im Hotel

  • Tag 3: Assam-Weberei und Kamakhya-Tempel
    Den Morgen verbringen wir im Dorf Sualkuchi. Es ist bekannt für typische Webereien.

    Fahrt: 2 Std.
    Übernachtung im Hotel


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Nagaland Klassische Kulturreise


Reisebeschrieb

Der geheimnisvolle Landstrich zwischen Tibet und Burma, in Indien die „Sieben Schwestern“ genannt, ist der wilde Nordosten Indiens und war bis 1995 „terra incognita“. Die Gegend war aufgrund mangelhafter Infrastruktur, aber auch aus politischen und strategischen Gründen lange Zeit isoliert und so auch ein schwarzer Fleck auf der touristischen Landkarte. Erst seit kurzem ist es möglich, diese interessanten Gebiete des Nordosten Indiens zu besuchen, wenn auch nur in kleinen „handverlesenen“ Gruppen. Das Gebiet ist ein ethnischer Flickenteppich: insgesamt über 500 Volksstämme mit verschiedensten Traditionen, Sprachen, Kulturen und einer Lebensweise auf unterschiedlichen Zivilisationsstufen siedeln hier, alle auch mit einer anderen ethnischen Herkunft als das übrige Indien.Tauchen Sie mit uns ein in diese faszinierende Welt der Legenden, Mythen und Naturgeister.

Für unsere Nagaland-Rundreise brauchen Sie Pioniergeist und Einfühlungsvermögen, auch wenn Sie in bequemen Autos reisen. In der Hauptstadt Kohima übernachten Sie in einer hübschen, privat geführten Lodge, ansonsten mehrheitlich in ganz einfachen und rudimentären Hotels und Lodges. Wen der Verzicht auf Komfort nicht abschreckt, der wird mit unvergesslichen Begegnungen in einer außergewöhnlich ursprünglichen und vielfältigen Stammeswelt belohnt. Sie begegnen mehreren, sehr zurückgezogen lebenden Naga-Stämmen; Mon und Mokokchung in Nagaland sind Gebiete Indiens die nur sehr selten besucht werden. Der Konyak-Stamm gehört zu den traditionellsten Stämmen Nagalands. Obschon das Kopfjägertum der Vergangenheit angehört, erhalten die Konyaks mit ihrer traditionellen Lebensweise auch heute noch Ihr kulturelles Erbe. Falls Sie Nagaland in der ersten Dezemberwoche besuchen, schließen Sie Ihre Reise mit einem Besuch beim bekannten Hornbill-Fest ab. Hier wird die ganze Vielfalt der verschiedenen Stämme Nagalands mit Tanz, Gesang, Trommel und traditionellem Essen zelebriert.

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    CIMG2243 Khonoma Village

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    Ungma village

Gerne passen wir Ihre Reise massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse an.
Kombinieren Sie Ihre Reise mit weiteren Destinationen oder Aktivitäten. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Highlights

  • Genusstag im Teegarten
  • Begegnungen mit den Naga-Stämmen Konyak (Anghs), Ao, Angami und Lotha
  • Besuch abgelegener Konyak-Dörfer und Eintauchen in deren Kultur & Lebensstil
  • Lokale, exotische Märkte
  • Besuch des Kulturerbe-Dorfs
  • Sehenswürdigkeiten von Kohima, der Hauptstadt Nagalands
  • Abwechslungsreiche Hügel- und Berglandschaften mit kleinen Siedlungen und terrassierten Feldern

Reiseroute

  • 1. Tag: Flug nach Dibrugarh ab Kolkata oder Delhi.
  • 2. – 4. Tag: Weiterreise nach Mon zum Stamm der Konyaks (Anghs). Wir besuchen verschiedene abgelegene Dörfer (Langmean, Chui & Longwa) und erhalten tiefe Einblicke in die Lebensweise der Konyak-Nagas. Dabei gelangen wir unter anderem bis an die Grenze zwischen Indien und Myanmar (Burma).
  • 5. Tag: Weiterreise zum Stamm der Ao-Nagas im Distrikt Mokokchung.
  • 6. – 8. Tag: Weiterreise ins Herzland der Angami-Nagas; Besuch des Lotha-Dorfs Wokha, eines Angami-Dorfs und der Hauptstadt Kohima.
  • 9. Tag: Kohima – Dimapur. Weiterflug ab Dimapur nach Kolkata oder Delhi

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    CIMG2252 Angami Lady

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    Ima market in Imphal

Beste Reisezeit

Nagaland bereisen Sie am besten von Februar bis April oder im November und Dezember (in der ersten Dezemberwoche findet unweit von Kohima das Hornbill-Festival statt). Achtung: Unterkünfte sind in Nagaland während des Hornbill-Fests nur stark beschränkt verfügbar und es ist erforderlich, sich mindestens drei bis vier Monate im Voraus anzumelden! Für Trekkingreisen eignen sich die Monate Oktober bis April.

Zusatzoptionen

  • Hornbill-Fest, in der ersten Dezember-Woche, + 3 – 4 Tage: Das inzwischen sehr beliebte Hornbill-Fest findet unweit von Kohima statt und zelebriert das traditionelle Erbe der 16 verschiedenen Naga-Stämme des Bundesstaats Nagaland
  • Dörfer Hongphui & Wangla, + 1 Tag: Begegnen Sie hier der authentischen Tradition der Konyak-Dorfbewohner, weitgehend unberührt von der Moderne.
  • Stamm der Sumi/Sema, + 2 – 3 Tage: Begegnungen mit dem Stamm der Sumi. Besuch von Sumi-Dörfern mit traditioneller Volkstanzvorstellung.
  • Vielfältige Naga-Stämme, + 5 Tage. Begegnen Sie auf dieser Reise durch abgelegenes Gebiet den folgenden Stämmen: Ao, Chang, Khiamniungan, Yimchungers, Sangtam, Sumi, Pochury, Chakhechang.
  • Stämme der Ao, Chang,  Khiamungang und Yimchungers, Sangtam und Sumi, + 2 – 4 Tage: Besuch des Ao-Dorfs Ungma und des Chang-Dorfs Tuensang.
  • Aoling Fest in der ersten April-Woche, + 2 – 4 Tage:Das Aoling-Fest wird vom Konyak-Stamm im Mon-Distrikt gefeiert, einer der abgelegensten Ecken Nordostindiens. Das Fest gilt als Neujahrsfest und findet nach der Aussaat statt. Das Fest wird begleitet von wilden Trommelklängen, Volks- und Kriegstanz. 
  • Moatsu Fest in der ersten Mai-Woche, + 2 – 4 Tage: Während dem Moatsu Fest der Ao-Nagas finden zahlreiche traditionelle Rituale statt.
  • Sekrenyi Fest Ende Februar, + 2 – 4 Tage: Dieses Fest des Angami-Stamms kennzeichnet sich durch diverse Reinigungszeremonien.
  • Trekking im Dzukou-Tal, + 3 – 4 Tage: Dieses Tal ist besonders reich an Biodiversität und zahlreiche Blumen schmücken in den Sommermonaten die Ufer des Flusses, wie z.B. Lillien, Ehphorbias und hunderte Wildblumenarten. Im Frühjahr erblühen die Rhododendren in den umliegenden Bergen in einem Feuerwerk an Farben. 
  • Radreise Nagaland, ca. 8 Tage: Für Radreisen mit Pioniercharakter eignet sich der Distrikt Mon. Gäste müssen Ihre eigenen Räder mitbringen.
  • Assam (Kaziranga Nationalpark), Meghalaya, Arunachal Pradesh: Eine Reise nach Nagaland lässt sich auch ideal verbinden mit unseren Reisemodulen „Assam“, „Meghalaya“ oder „Arunachal Pradesh“.

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Meghalaya Rundreise: Das Indisches Schottland Nordostindines


Reisebeschrieb

Vom Tourismus wenig berührt, ist der nordostindische Bundesstaat Meghalaya eine unbekannte und exotische Destination für naturliebende Individualreisende oder Kleingruppen die gerne Neues, abseits des Massentourismus, kennenlernen möchten. 
Spazieren Sie durch sanfte Hügellandschaften durchsetzt von Granitfelsen so gross wie Häuser, erleben Sie geheimnisvolle Höhlen, dramatische Schluchten und rauschende Wasserfälle und bestaunen Sie steil abfallende tropische Berghänge und die skurrilen Kalksteinformationen auf dem weithin mit Gräsern bedeckten Plateau von Cherrapunjee. 

Dieses sich vom Flachland Bangladeschs um 1500 m markant abhebende Plateau liegt in einer Zone unserer Welt, in der die intensivsten Regenfälle gemessen werden – die Erklärung für das sich hinter dem Cherrapunjee-Plateau so weit das Auge reicht ausbreitende,  „dampfende“ Flachland Bangladeschs. Einmalig spektakulär ist es zu erleben, wie sich die Feuchtigkeit aus dem flachen Bangladeschs  oberhalb des Meghalaya-Plateaus zu Wolken auftürmt um sich dann rauschend über der malerischen Landschaft zu entladen.
Sie begegnen dem Volk der Khasis, einer matrilinearen Gesellschaft in der die jüngste Tochter das Land der Familie erbt und Hohepriesterinnen eine wichtige Rolle spielen.

Spazieren Sie durch heilige Wälder reich an Schmetterlingen und Orchideen, durch welche sich glasklare Flüsse schlängeln; überqueren Sie Wasserläufe auf lebenden Wurzeln, die über Jahrzehnte von den Einheimischen zu Brücken geformt wurden;  tanken Sie Kraft im Angesicht spektakulärer, rauschender Wasserfälle; besuchen Sie auf Wunsch einige der größten Höhlen der Welt und erfahren Sie vieles über die Völker der Khasis, der hinduistischen Jaintias und der ehemaligen Kopfjäger, dem  Volk der Garo. 

Diese Reise bietet Ihnen immer wieder faszinierende und abwechslungsreiche Höhepunkte in einem zu Unrecht so unbekannten Gebiet Nordostindiens. 

Gerne passen wir Ihre Reise massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse an.
Kombinieren Sie Ihre Reise mit weiteren Destinationen oder Aktivitäten. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Highlights

  • spektakuläre Landschaften mit sanften, grünen Hügeln, spektakulären Kliffs und Wasserfällen
  • die sich türmenden Wolken auf dem Plateau von Cherrapunjee und der Blick auf Bangladesch
  • die Wurzelbrücken – Hängebrücken aus lebenden Wurzeln
  • die matrilineare Gesellschaft der Khasis – sie steht ganz und gar im Gegensatz zum restlichen Indien
  • Dorfbesuch im Dschungel im Grenzgebiet zu Bangladesch und Übernachtung im Bambushaus

Reiseroute

  • 1. Tag: Anreise Flughafen Guwahati, Assam oder in Kombination mit Reisemodul „Delhi“, „Kolkata“, „Assam“, „Arunachal Pradesh“ oder „Nagaland“ – Transfer nach Shillong
  • 2. Tag: Shillong – Stadtbesichtigung
  • 3. Tag: Shillong – Umian-See/ Sohpetbneng – Shillong
  • 4. Tag: Shillong – Smit & Nongkrem – Mawphlang – Shillong
  • 5. Tag: Shillong – Cherrapunjee/ Sohra
  • 6. Tag: Cherrapunjee/ Sohra – Laitkynsew
  • 7. Tag: Laitkynsew – Nongriat – Laitkynsew
  • 8. Tag: Laitkynsew – Mawlynong
  • 9. Tag: Mawlynong
  • 10. Tag: Mawlynong, 780 m ü. NHN – Shillong, 1500 m ü. NHN
  • 11. Tag: Shillong – Monolithengarten Nartiang – Shillong
  • 12. Tag: Shillong – Flughafen Guwahati oder weiter mit Reisemodul „Delhi“, „Kolkata“, „Assam“, „Arunachal Pradesh“ oder  „Nagaland“

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Zusatzoptionen

  • Populär: Verbinden Sie Ihre Reise mit Safaris im Kaziranga Nationalpark oder mit unseren Reisemodulen „Nagaland“, „Assam“, „Arunachal Pradesh“ oder weiteren Destinationen.
  • Wanderung: Integrieren Sie eine Tageswanderung auf dem historischen „David Scot Trail“ nach Cherrapunjee.
  • Abenteuerlich: Besuchen Sie mit uns das Land der Garos, einem Urvolk mit Kopfjäger-Vergangenheit.
  • Gigantische Höhlen:  Integrieren sie den Besuch einer der gigantischen Höhlen Meghalayas unter fachkundiger Tourleitung.

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Stadtbesichtigung Kolkata


Reisebeschrieb

Entdecken Sie mit uns die verschiedenen Gesichter Kolkotas, Indiens zweitgrößter Stadt. Am mächtigen Hooghly-Fluss gelegen wurde Kolkata 1690 als Handelsplatz der East India Company gegründet und schnell zum größten kolonialen Handelszentrum Asiens – als auch zur Hauptstadt Indiens. Mit seinen prächtigen viktorianischen Gebäuden, Zierbrunnen, gepflasterten Gehwegen und bezifferten Laternenmasten reflektiert es europäische Architektur und Sinnlichkeit. Um der erbarmungslosen, sommerlichen Feuchtigkeit und Hitze im sumpfigen Delta von Ganges und Brahmaputra zu entfliehen, wurde die Hauptstadt jedoch 1911 nach Delhi verlegt – und Kolkota sich selbst überlassen.

Die monumentalen kolonialen Stukturen sind hier nicht annähernd so gut erhalten wie in Mumbai – einstürzendes Mauerwerk, abblätternde Farbe und mit Moos überwachsene Gemäuer dominieren hier das Bild historischer Zeitzeugen. Doch die stolzen Bürger der 15-Mio-Stadt verteidigen verzückt die Vorteile Kalkuttas gegenüber den anderen indischen Metropolen. Warm, hilfsbereit, charmant und mit einem ausgeprägten Sinn für Humor ausgestattet lieben es die Bengalesen, passioniert über die Vorteile ihrer Stadt zu diskutieren. Begegnen Sie mit uns den Menschen und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen dieser spannenden Stadt. Gerne beraten wir Sie auch bei der Wahl Ihrer Unterkunft in Kolkata.

Gerne passen wir Ihre Reise massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse an.
Kombinieren Sie Ihre Reise mit weiteren Destinationen oder Aktivitäten. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Highlights

  • Kali Tempel
  • French Colony
  • Blumenmarkt
  • Bahnhof Howrah & Howrah-Brücke
  • Mit der Fähre über den Hooghly-Fluss
  • Herstellungsquartier indischer Statuen
  • Marble Palace
  • Tram-Fahrt
  • Lumiere-Show
  • Botanische Gärten
  • Victoria Memorial & Museen nach Wunsch
  • Coffee house & college street book bazaar
  • Fahrt in von Hand gezogener Rikscha
  • Mother Theresa’s Home, Birla Tempel oder Nakoda Moschee
  • Früchtemarkt Burabazar
  • Bootsfahrt auf dem Hooghly bei Sonnenuntergang

Reiseroute

  • 1. Tag: Ankunft intern. Flughafen Kalkutta. Transfer zu Ihrem Hotel. Je nach Ankunftszeit: Stadtbesichtigungen.
  • 2. – 3. Tag: Stadtbesichtigungen nach Ihren Interessen.
  • 4. Tag: Transfer zum Flughafen. Weiter mit einem Indien-Reisemodul Ihrer Wahl, z.B. Assam, Nagaland, Arunchal Pradesh, Meghalaya, Sikkim, etc.

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Beste Reisezeit

Ideal von November bis April, allenfalls auch Oktober bis Mai. Der stürmische Monsun von Juni bis September eignet sich nicht für Reisen. Wegen Überflutung durch den Strom Brahmaputra ist der Kaziranga-Nationalpark von Mai bis Anfang November geschlossen.

Zusatzoptionen

  • Integrieren Sie ein Kolkata – Sightseeing am Ende und/oder Anfang Ihrer Indien-Reise.
  • Wir integrieren Besichtigungen, die ganz an ihren Interessenschwerpunkten ausgerichtet sind.
  • Gerne passen wir den Besuch in Kalkutta genau an Ihre Wünsche und Ihre Aufenthaltszeit an. Kontaktieren Sie uns einfach!

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Kaziranga Safari & Brahmaptura Kulturreise


Reisebeschrieb

Lassen Sie sich von uns in die Welt des mächtigen Brahmaputra entführen! Tauchen Sie ein in eine Welt voll einmaliger Naturwunder, traditionsreicher Teegärten und kultureller Höhenflüge.

In Guwahati begegnen Sie im bekannten Hindu-Tempel Kamakhya Pilgern und Yogis, spazieren über belebte Märkte und besuchen ein Dorf der Assam-Seidenweber.

Im Kaziranga Nationalpark, einem der schönsten Nationalparks Indiens, erwarten Sie verschiedene Safaris per Jeep und Elefant. Machen Sie fantastische Wild- und Vogelbeobachtungen und begegnen Sie den Panzernashörnern in freier Wildbahn.

Den Strom Brahmaputra erleben Sie auf der Bootsfahrt zu verschiedenen Inseln, darunter Majuli, die größte Flussinsel der Welt. Besuchen Sie Assams schönste Teegärten und lernen Sie durch Dorfbesuche auch verschiedene Volksstämme der Region kennen.

Gerne passen wir Ihre Reise massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse an.
Kombinieren Sie Ihre Reise mit weiteren Destinationen oder Aktivitäten. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Highlights

  • Kaziranga Nationalpark – Elefantensafari / Panzernashörner /große ornithologische Artenvielfalt / fantastische Naturlandschaften an den Ufern des Brahmaputra
  • Brahmaputra-Strom
  • größte Flussinsel der Welt & Tempelinsel
  • Assams Teewelten
  • Seidenwebereien
  • lokale Volksstämme und Dorfbesuche, auf Wunsch mit Volksgesang und Volkstanz
  • Khamakya Tempel und Guwahati Stadtrundfahrt
  • Bambus-Häuser und traditionelles Handwerk

Reiseroute

  • 1. Tag: Ankunft Flughafen Guwahati, z.B. ab Reisemodul Kolkota, Sikkim, Darjeeling oder Kalimpong. Fahrt zum Kaziranga Nationalpark. Übernachtung im Hotel.
  • 2. Tag: Elefantensafari am Morgen gefolgt von zwei Jeep-Safaris mit Wild- und Vogelbeobachtungen. Übernachtung im Hotel.
  • 3. Tag: Jeep-Safari, Wild- und Vogelbeobachtungen; Weiterreise zur Insel Majuli. Übernachtung in einfacher Lodge.
  • 4. Tag: Besuch der Vashnavite-Klöster und eines Mising-Dorfs. Weiterreise zu einem wunderschönen Teegarten. Übernachtung im Bungalow.
  • 5. Tag: Teegartenbesichtigung und Weiterreise nach Guwahati.
  • 6. Tag: Stadtbesichtigung Guwahati.
  • 7. Tag: Besuch der Seidenweberinnen und Weber. Nachmittags Flug nach  Kolkota oder Bagdogra.Weiter mit Modulen Nordostindien,  Kokota, Delhi, Sikkim, Darjeeling oder Kalimpong.

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sikkim.ch_Kaziranga Safari & Brahmaptura Kulturreise

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Beste Reisezeit

Ideal von November bis April, allenfalls auch Oktober bis Mai. Der stürmische Monsun von Juni bis September eignet sich nicht für Reisen. Wegen Überflutung durch den Strom Brahmaputra ist der Kaziranga-Nationalpark von Mai bis Anfang November geschlossen.

Zusatzoptionen

  • Integrieren Sie eine mehrtägige Flussfahrt in der klimatisierten Kabine eines kleinen Kreuzfahrtschiffs. Sie werden von der Küchenmannschaft kulinarisch verwöhnt, fahren vorbei an den mit saftig-grüner Vegetation bewachsenen Ufern, durch sanfte Hügellandschaften und vorbei an Sandbänken und wilden Naturlandschaften. Mit etwas Glück erblicken Sie in der Ferne sogar die weiss gekrönten Himalaya-Riesen. (+3 – 10 Tage)
  • Besuchen Sie abgelegene, kleine Siedlungen und den selten besuchten Orang Nationalpark
  • Kombinieren Sie Ihre Reise nach Assam gemäß ihres Zeitfensters mit weiteren Staaten im Nordosten von Indien wie Nagaland, Meghalaya oder Arunachal Pradesh. Kombinieren das Reisemodul Bhutan Durchquerung mit dem Besuch des Kaziranga Nationalparks und Guwahati oder dem Reisemodul Assam.
  • Individueller Schwerpunkt: wenn Sie besonderes Interesse an Botanik, Ornithologie oder der landestypischen Kultur oder Religion haben, begleitet Sie auf ihrer Reise oder zu bestimmten Unternehmungen gern ein entsprechender Experte!

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Klöster in Arunachal Pradesh Rundreise


Bild von Vikramjit Kakati – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=38093219

Reisebeschrieb

Übersetzt man den Namen des nordöstlichsten Bundesstaats Indiens, Arunachal Pradesh, aus dem Sanskrit, bedeutet er in etwa „Land, der von der Dämmerung entzündeten Berge“. Und auch wenn diese Umschreibung zwar einen ersten Hinweis auf die wunderschönen Bergpanoramen gibt, die Sie auf dieser Reise bewundern werden, ist die Realität doch unbeschreiblich beeindruckender. Als eine der am dünnsten besiedelten indischen Regionen erstreckt sich Arunachal Pradesh auf über 84.000 km², von niedrig gelegenen, subtropischen Regen- und Nebelwäldern bis in ewig schneebedeckte Höhen über 7000 m ü. NHN. Ähnlich vielfältig wie Landschaft und Natur ist natürlich auch die Kultur dieses dramatischen Landstrichs, der den feinen Grat zwischen mächtiger Vergangenheit und Fortschritt der Moderne deutlich zeigt. In dieser teils unwirtlichen Bergwelt siedelten zunächst von den Tibetern abstammende Urvölker wie die Monpas und Sherdukpen, die weiterhin überwiegend in buddhistischer Tradition leben und einige der mächtigsten Klosteranlagen Indiens errichteten. Zwischen 500 und 700 Mönche zum Beispiel leben und lehren bis heute auf 2800 m Höhe im Kloster Tawang, der Geburtsstätte des 6. Dalai Lama.

Das unweit gelegene Frauenkloster Ani Gompa zeigt, dass auch die Nonnen den westlichen Besuchern hier freundlich entgegentreten und gern einen Einblick in ihr Alltagsleben vermitteln. Und auch wenn viele Klosteranlagen früher als Forts fungierten und bis heute auch als Dzongs, als Klosterfestungen bekannt sind, so ist es heute doch viel mehr das Lächeln der freundlichen und herzlichen Menschen, das den kalten Mauern Wärme verleiht und bei Reisenden den nachhaltigsten Eindruck hinterlässt. Unterschiedliche Baustile der buddhistischen Gemeinschaft zeigen sich auch beim Besuch des Gorsam Chörten in Zemithang und schließlich in Hajo, einem heiligen Ort für Buddhisten, Hindus und Muslime, die hier alle ihre architektonischen und kulturellen Spuren hinterlassen haben. Abrunden möchten wir unsere Rundreise durch Arunachal Pradesh mit einem Besuch im Seidenweber-Dorf Sualkuchi, das einen Einblick in den kompletten Prozess der Seidengewinnung und -verarbeitung gewährt.

Unsere Weiterreise führt uns von der Welt der Legenden, Mythen und Naturgeister in die luxuriöse Atmosphäre der Kolonialzeit auf einer Teeplantage, bevor wir wieder eintauchen in das einfache und abgeschiedene Leben der Völker auf dem Land und ihrer umso erstaunlicheren kulturellen Vielfalt. Dem Kopfjägertum haben die hiesigen Völker heute zwar abgeschworen, jeden Dorfbesuch umweht dennoch der Hauch von Pioniergeist und Abenteuerlust.

Nach einem erhabenen Ritt auf dem Elefantenrücken durch den für seine Tier- und Pflanzenvielfalt weltberühmten Kaziranga-Nationalpark und dem Aufenthalt auf der Flussinsel Majuli, umgeben vom strömenden Wasser des mächtigen Brahmaputra, zeigt sich die unberührte Natur Nordost-Indiens im Heiligen Wald, dem Mawphlang Sacred Forest, den wir entlang des David Scott Trail durchqueren. Einer Rundreise voller Gegensätze, die vielleicht genau deshalb die Vielfalt der hiesigen Kultur so deutlich aufzeigt.

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Gerne passen wir Ihre Reise massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse an.
Kombinieren Sie Ihre Reise mit weiteren Destinationen oder Aktivitäten. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Highlights

  • quirliges Stadtleben in Guwahati
  • beeindruckende Klosterfestung Dirang
  • Kloster Tawang, über 400 Jahre alt und Geburtsstätte des 6. Dalai Lama
  • wunderschöne Bergpanoramen – mystische Wasserfälle – bedrohte Nebelwälder
  • Seidenweberei Sualkuchi
  • religiöse und architektonische Vielfalt in Hajo

Reiseroute

  • 1. Tag: Ankunft am Flughafen Guwahati (50 m ü. NHN) und Transfer zum Hotel. Erste Besichtigungen. Übernachtung im Hotel.
  • 2. Tag: Weiterfahrt nach Bhalukpong (165 m ü. NHN) an der Grenze zu Assam und Erkundung des Ortes. Übernachtung im Hotel.
  • 3. Tag: Weiterfahrt nach Dirang (1580 m ü. NHN). Übernachtung im Hotel.
  • 4. Tag: Besichtigungen in Dirang und Weiterfahrt nach Tawang (2800 m ü. NHN). Übernachtung im Hotel.
  • 5. Tag: Besichtigung des Klosters Tawang und Begegnung mit den Mönchen. Auf dem Rückweg nach Tawang Besichtigung des Frauenklosters Ani Gompa. Übernachtung im Hotel.
  • 6. Tag: Tagesausflug nach Zemithang (2120 m ü. NHN), Besichtigung von Gorsam Chörten. Übernachtung im Hotel.
  • 7. Tag: Weiterfahrt nach Bomdila (2570 m ü. NHN) mit Besichtigung verschiedener Klöster. Übernachtung im Hotel.
  • 8. Tag: Weiterfahrt nach Tezpur (75 m ü. NHN). Übernachtung im Hotel.
  • 9. Tag: Rückkehr nach Guwahati mit Besichtigungen in Saualkuchi und Hajo. Übernachtung im Hotel.
  • 10. Tag: Transfer zum Flughafen.​

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Beste Reisezeit

In Arunachal Pradesh erleben Sie von Oktober bis April das beste Reiseklima, ideal sind die Bedingungen in der Zeit von Oktober bis November und von März bis April.

Zusatzoptionen

  • Verlängern Sie diese Reise indem Sie auch die tiefer gelegenen Siedlungsgebiete verschiedener Urvölker Arunachal Pradesh’s besuchen in und um Tezpur, Ziro, Daporjio, Aalo und Dibrugarh 
  • Verbinden Sie diese Reise mit unserem Reisemodul „Assam“ und besuchen Sie unterwegs den sehenswerten Kaziranga Nationalpark
  • Dieses Reisemodul lässt sich auch ideal mit weiteren Destinationen Nordostindiens verbinden wie mit unseren Reisemodulen „Meghalaya“ und „Nagaland

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Bhutan Durchquerung


Individualreise Sikkim – Naturreise

Reisebeschrieb

Diese Bhutan-Reise führt Sie in die sehenswertesten Gebiete des traditionsreichen Himalaya-Königreichs zwischen Tibet und Indien: von Zentral-Bhutan reisen durchqueren Sie den Himalaya-Staat und verlassen Bhutan schliesslich auf dem Landweg via dem indischen Bundesstaat Assam.

Entdecken Sie dieses wahrlich einmalige Land mit seinem reichhaltigen tibetisch-buddhistischen Kulturerbe und seiner spektakulären Bergwelt. Sie fühlen sich hier in eine andere Welt und in ein anderes Zeitalter versetzt. Denn schon früh wurden hier Gesetze erlassen um die einmalige Bhutan-Architektur zu schützen und zu fördern, so dass Bhutan bis heute von ästhetisch unschönen Bauten wie sie anderswo in Asien wie Pilze aus dem Boden schiessen, bis heute verschont geblieben ist. Sie machen Begegnungen mit Weberinnen, Marktfrauen, Bauern, Mönchen und Nonnen. In Bumthang, dem ‚Tal der Frauen‘ erhalten tiefe und einmalige Einblicke in Land & Leute, besuchen Bhutans einmalige Klosterfestungen, spazieren durch authentische Kulturlandschaften und beobachten ursprüngliches, einfaches Bewirtschaften von Vieh und Boden. All dies in einem dünn besiedelten, traditions- und umweltbewussten Land mit weitläufigen, unberührten Wäldern reich an Orchideen, Magnolien und Rhododendren umgeben im Norden von schneebedeckten Himalaya-Riesen.

Profitieren Sie von unseren persönlich gepflegten Beziehungen vor Ort.

Gerne passen wir Ihre Reise massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse an.
Kombinieren Sie Ihre Reise mit weiteren Destinationen oder Aktivitäten. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Highlights

  • Bhutan’s Tibetisches Erbe: Klosterfestungen, Tempel, Klosterleben
  • Einmalige Naturlandschaften, fruchtbare Täler, weite Wälder mit enorm reicher Biodiversität
  • Traditionelle Bauernhöfe & die für Bhutan typischen Holzhäuser/Chalets
  • Blick auf Mt. Jhomolhari, 7314 m.ü.M.
  • Bunte Märkte
  • Hauptstadt Thimpu 
  • Bhutan’s Weberinnen
  • die lieblichen Täler Bumthang und Phobijkha
  • optionale Wanderungen durch idyllische Kulturlandschaften
  • Bhutan’s selten besuchter Westen
  • Die verschiedenen Klima- & Vegetationszonen erleben, von gemässigt bis tropisch
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Reiseroute

1. Tag: Anreise nach Bhutan
Ab Bangkok, Delhi oder Kolkota per Flug
Option: Anreise ab Reisemodul Sikkim, Darjeeling oder 
Kalimpong auf dem Landweg via der Grenzstadt Phuntsholing:
 + 1 Zusatztag
2. Tag: Tiger Nest-Besuch und Besichtigungen in und um Paro
3. Tag: Paro – Thimpu mit Besichtigungen 
4. Tag: Thimpu mit Stadtbesichtigung gemäss Ihren Interessen
5. Tag: Thimpu – Punakha
6. Tag: Punakha – Gangtey, 3000 m
7. Tag: Gangtey – Trongsa – Bumthang / Jakar, 2600 – 4000 m
8. Tag: Bumthang
9. Tag: Bumthang/Jakar  – Mongar, 1524 m
10. Tag: Mongar – Trashigang, 1136 m
11. Tag: Trashigang – Trashyantshi – Trashigang
12. Tag: Trashigang – Samdrup Jongkhar, 610 m
13. Tag: Samdrup Jongkhar – Guwahati, Assam, India
Weiter mit Reisemodul Assam Kaziranga, Kolkota, Sikkim, Darjeeling, Kalimpong oder Delhi

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Beste Reisezeit

  • Oktober bis Mai mit Temperaturen zwischen ca. 15°C und 25°C
  • Frühling (März bis Mai) Rhododendron-Blüte, evt. nicht so klare Bergsicht
  • Herbst (Oktober bis November) evt. oftmals klare Bergsicht
  • Winter (Dezember bis Januar) diverse Feste

Zusatzoptionen

  • Erweitern Sie Ihre Bhutan-Reise mit beliebigen Zusatztagen in Paro, Gangtey, Thimpu oder Bumthang oder verkürzen Sie diese Reise um bis zu vier Tage.
  • Anreise nach Bhutan ebenfalls auf dem Landreise, z.B. im Anschluss zu Reisemodul Sikkim, Darjeeling oder Kalimpong oder ab Flughafen Bagdogra, Westbengalen.
  • Integrieren Sie Reisemodul Assam Kaziranga mit Brahmaputra-Flussfahrt und Elefantensafari (mit fantastischen Wild-Beobachtungen wie Nashörner, diverse Vogel- & Säugetiere) im Kaziranga Nationalpark am Ende Ihrer Bhutan-Durchquerung und vor Ihrer Weiter- oder Rückreise
  • Integrieren Sie Wanderungen oder ein Trekking Ihrer Wahl in Begleitung eines professionellen, lokalen Führers. Es stehen einfache bis sehr anspruchsvolle Wanderungen und Trekkings zur Auswahl.
  • Wählen Sie Hotelupgrades und geniessen Sie die Vorteile der schönen & ästhetischen 5-Sterne Hotels in Paro, Thimpu, Bumthang und Gangtey.
  • Integrieren Sie ein Maskentanzfest – wir informieren Sie über Feste in Ihrem Zeitfenster

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Bhutan Basis / Zentral


Individualreise Sikkim – Naturreise

Reisebeschrieb

Unsere Bhutan Kulturreise führt Sie in die sehenswertesten Gebiete des traditionsreichen Himalaya-Königreichs. Eingebettet zwischen dem ehemaligen Königreich Sikkim, Nordostindien und Tibet ist es vielleicht das faszinierendste Land im Himalaya.

Entdecken Sie mit uns dieses einmalige Himalaya-Land in dem die Regierung den Schwerpunkt auf das Konzept des Nationalen Glücks anstatt verfolgt, anstatt nur auf wirtschaftliche Entwicklung zu setzen.

Sein reichhaltiges tibetisch-buddhistischen Kulturerbe, seine spektakuläre Bergwelt und weiten, unberührten Wälder und Naturlandschaften werden Sie begeistern. Sie werden sich fühlen wie in einer anderen Welt und versetzt – in ein anderes Zeitalter. Unsere Reise ist auf Wunsch gespickt mit originellen, optionalen Wanderungen, Spaziergängen, Farmbesuchen und Begegnungen mit Einheimischen. Unser Netzwerk an lokalen Kontakten ermöglicht es Ihnen diesen faszinierende Himalaya-Staat hautnah und ohne Reisestress zu erleben.

Sie erhalten tiefe und einmalige Einblicke, besuchen Bhutans einmalige Klosterfestungen, spazieren durch authentische Kulturlandschaften und beobachten ursprüngliches Bewirtschaften von Vieh und Boden. All dies in einem dünn besiedelten, traditions- und umweltbewussten Land mit weitläufigen, unberührten Wäldern reich an Orchideen, Magnolien und Rhododendren und im Norden umgeben von schneebedeckten Himalaya-Riesen.
Sie übernachten in ausgewählten Hotels die Bhutans Kultur wiederspiegeln, auf Anfrage/Wunsch auch z.T. als Haus-Gast im Homestay oder in erstklassigen 5-Sterne Luxusresorts. Profitieren Sie von unseren persönlichen und gepflegten Beziehungen zu lokalen Fahrern, Reiseleitern, Behörden, Handwerkern, Bauern, Mönchen, Nonnen, Heilpraktiker und Bauern.

  • sikkim.ch_Bhutan Basis / Zentral

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  • sikkim.ch_Bhutan Basis / Zentral

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  • sikkim.ch_Bhutan Basis / Zentral

    Bhutan Tea Time

Gerne passen wir Ihre Reise massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse an.
Kombinieren Sie Ihre Reise mit weiteren Destinationen oder Aktivitäten. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Highlights

  • Bhutan’s Tibetisches Erbe: Klosterfestungen, Tempel, Klosterleben
  • Einmalige Naturlandschaften, fruchtbare Täler, weite Wälder mit enorm reicher Biodiversität
  • Traditionelle Bauernhöfe & die für Bhutan typischen Holzhäuser/Chalets
  • Blick auf Mt. Jhomolhari, 7314 m.ü.M.
  • Bunte Märkte
  • Hauptstadt Thimpu
  • Bhutan’s Weberinnen
  • die lieblichen Täler Bumthang und Phobijkha
  • optionale Wanderungen durch idyllische Kulturlandschaften
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    Bhutan Prayer Flags by Markus Wild

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    2010 Bhutan by Markus Wild Dooars kettle dealer on bicycle

  • sikkim.ch_Bhutan Basis / Zentral

    1 Bhutan Punakha Dzong (3)

Reiseroute

  • 1. Tag: Anreise nach Bhutan Ab Bangkok, Delhi oder Kolkota per Flug Option: ab Reisemodul Sikkim, Darjeeling oder Kalimpong auf dem Landweg via der Grenzstadt Phuntsholing: + 1 Zusatztag
  • 2. Tag: Tiger Nest-Besuch und Besichtigungen um Paro
  • 3. Tag: Paro – Thimpu mit Besichtigungen
  • 4. Tag: Thimpu mit Stadtbesichtigung gemäss Ihren Interessen
  • 5. Tag: Thimpu – Punakha
  • 6. Tag: Punakha – Gangtey
  • 7. Tag: Gangtey – Trongsa – Bumthang
  • 8. Tag: Bumthang
  • 9. Tag: Bumthang – Wangdue
  • 10. Tag: Wangdue – Thimpu – Paro
  • 11. Tag: Paro – Rückflug nach Bangkok, Delhi oder Kolkota Option: Weiterreise auf dem Landweg (+ 1 Zusatztag) zur Grenzstadt Phuntsholing, Indien, dann weiter mit Reisemodul Darjeeling, Kalimpong oder Sikkim.

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Beste Reisezeit

  • Oktober bis Mai mit Temperaturen zwischen ca. 15°C und 25°C
  • Frühling (März bis Mai) Rhododendron-Blüte, evt. nicht so klare Bergsicht
  • Herbst (Oktober bis November) evt. oftmals klare Bergsicht
  • Winter (Dezember bis Januar) diverse Feste

Zusatzoptionen

  • Erweitern Sie Ihre Bhutan-Reise mit Zusatztagen in Paro, Gangtey, Thimpu oder Bumthang oder verkürzen Sie sie beliebig.
  • Durchqueren Sie Bhutan und reisen Sie via dem indischen Bundesstaat Assam weiter (Bhutan Durchquerung)
  • Integrieren Sie ein Trekking Ihrer Wahl in Begleitung eines professionellen, lokalen Führers. Es stehen einfache bis sehr anspruchsvolle Trekkings zur Auswahl.
  • Wählen Sie Hotelupgrades und geniessen Sie die Vorteile der schönen & ästhetischen 5-Sterne Hotels in Paro, Thimpu, Bumthang und Gangtey.
  • Integrieren Sie ein Maskentanzfest – wir informieren Sie über Feste in Ihrem Zeitfenster

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Sikkim – Goechela Trekking


Individualreise Sikkim – Wandern und Trekken

  • Tourschwierigkeit

    Mittleres Trekking

  • Anzahl Nächte in festen Unterkünften

    13 x

  • Anzahl der Nächte im Zelt

    7 x

  • Maximale Höhe

    4950m

Daten

Auf Anfrage

Preise

6-8 Personen CHF 4’740
3-5 Personen CHF 4’940
2 Personen CHF 5’350
Kleingruppe mit max. 8 Personen
Zuschlag Einzelzimmer CHF 690

Kurzbeschrieb

Der dritthöchste Berg der Welt, der 8586 Meter hohe Kangchendzönga, erhebt sich hoch über Sikkim. Dieser 8000er markiert die Grenze zwischen Sikkim und Nepal. Wir machen ein spannendes Trekking zu diesem Eisriesen mit phantastischem Bergpanorama.
Die Sicht vom fast 5000 Meter hohen Goecha La ist sehr beeindruckend. Sikkim ist ein botanisches Paradies mit dichten Wäldern, Rhododendren und riesigen Farnen.

Über Delhi erreichen wir Darjeeling. Wer kennt ihn nicht, den weltberühmten Tee aus dieser Region? In seiner Heimat schmeckt er gleich doppelt so gut. Wir wollen aber nicht nur abwarten und Tee trinken, sondern geniessen vom Tiger Hill den Sonnenaufgang mit Blick auf den Kangchendzönga. Während unseres Trekkings steigen wir durch dichte Wälder und vorbei an tibetischen Dörfern bis in alpine Klimazonen.
Auf dem 4950 Meter hohen Pass Goecha La haben wir unser Ziel erreicht und geniessen den phantastischen Blick auf den dritthöchsten Berg der Welt. Anschliessend reisen wir nach Gangtok, ins Herz des ehemaligen Königreiches Sikkim.

  • sikkim.ch_Sikkim – Goechela Trekking

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  • sikkim.ch_Sikkim – Goechela Trekking

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Gerne passen wir Ihre Reise massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse an.
Kombinieren Sie Ihre Reise mit weiteren Destinationen oder Aktivitäten. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Route

Sikkim.ch Tour

Höhepunkte

  • Schöne Aussicht auf den 8586 Meter hohen Kangchendzönga
  • Landleben Sikkim
  • Abwechslungsreiches Trekking in Sikkim
  • Koloniales Flair und Teeplantagen in Darjeeling
  • Grosse buddhistische Klöster
  • Spannende, kleine Dörfer am Weg
  • sikkim.ch_Sikkim – Goechela Trekking

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Reiseprogramm

(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

  • Flug dem Himalaya entlang

    1. Tag

    Heute fliegen wir dem Himalaya entlang nach Bagdogra. Bei schönem Wetter sehen wir die 8000er Dhaulagiri, Annapurna, Everest und Kangchendzönga. Von Bagdogra aus fahren wir auf einer kurvenreichen Strasse vorbei an bewaldeten Hügeln, kleinen Dörfern und Teeplantagen nach Darjeeling. Zur Zeit der englischen Kolonialmacht in Indien war Darjeeling eine der populärsten «Hill Stations», um der Hitze des Flachlandes zu entkommen. Auch heute spürt man noch viel koloniales Flair in diesem Ort.

    Übernachtung im Hotel in Darjeeling (2100 Meter). Flugzeit 2 Std. Fahrzeit 3 – 4 Std. (F, M, A)

  • «Toy Train» und «Darjeeling Tee»

    2. Tag

    Bei gutem Wetter machen wir uns früh am Morgen auf zum «Tiger Hill» (2590 m). Wir geniessen einen spektakulären Sonnenaufgang und eine phantastische Fernsicht bis zum Kangchendzönga Massiv. Bei schönem Wetter sieht man bis zum Mount Everest.

    Anschliessend fahren wir mit dem berühmten «Toy Train», welcher vor über 120 Jahren gebaut wurde. Die Fahrt in dieser Schmalspurbahn ist ein spannendes Erlebnis.

    Nach dem Mittagessen besuchen wir eine Teeplantage für welche Darjeeling so berühmt ist. Die Haupterntezeit ist März bis Oktober. Je nach dem ist im November noch reduzierter Betrieb, während den Wintermonaten wird kein Tee gepflückt. Wir können aber das Himalayan Mountaineering Institut oder die japanische Friedenspagode besuchen.

    Übernachtung im Hotel in Darjeeling (2100 Meter). Fahrzeit Toy Train 2 Std. Fahrzeit 2 – 3 Std. (F,M,A)

  • Entlegener Süden von Sikkim

    3. Tag

    Die Fahrt führt Sie von Darjeeling in das ehemalige Königreich Sikkim in den wenig bekannten Süden zu einer schönen Lodge welche von einer Pradhan-Familie geführt wird, nahe des Dorfes Turuk.

    Übernachtung in Lodge auf ca. 1200 m. Fahrzeit ca. 3 Std. (F).

  • Auf in den Westen

    4. Tag

    Weiter führt uns heute die Reise entlang dem Fluss Ranit und eine Passtrasse hinauf zum traditionsreichen Farmhouse in Westsikkim. Hier können Sie eine kleine Wanderung unternehmen.

    Übernachung im Farmhouse auf ca. 1600 m. Fahrtzeit ca. 2.5 Std.(F, M, A)

  • Wanderung zu abgelegenen Tempeln

    5. Tag

    Heute entdecken wir die ländliche Umgebung von Rinchenpong zu Fuss. Wir wandern zuerst durch einen Eichenwald auf einen nahegelegenen Hügel, wo sich ein einsames Kloster befindet und geniessen mit etwas Wetterglück auf 1900 Metern eine schöne Panoramasicht auf die umliegende Bergwelt und das Kangchendzönga-Massiv mit den Bergriesen Pandim, Kabru und Narsing. Später entdecken wir die einsamen Weiler mit ihren traditionellen Lepcha-Häusern und erleben die ländliche naturnahe Lebensweise der Kleinbauern. Abends haben wir die Möglichkeit im Dorfkloster den Abendzeremonien und Abendgebeten beizuwohnen.

    Übernachtung in einfacher Farmhouse-Lodge in Rinchenpong (1600 Meter). Wanderung 4 – 6 Std.(F,M,A)

  • Weiterreise nach Pelling

    6. Tag

    Die Rise geht weiter zuerst zum Dorf Dentam und anschliessend auf die Passhöhe von Pelling. Hier besuchen wir das Kloster Pemayangtse.

    Dieses wurde im 17. Jahrhundert gegründet und 1705 erweitert und ist eines der ältesten Klöster in Sikkim.

    Bei Gelegenheit können wir auch das Kloster Sanga Choeling besuchen.

    Unsere Lodge befindet sich unterhalb von Pelling im Gasthaus auf 1700 m. Fahrtzeit ca. 3 Std. (F)

  • Heiliger Wunschsee Khecheopalri

    7. Tag

    Bei schönem Wetter lohnt es sich heute früh aufzustehen und bereits vor dem Frühstück zum Nyingma-Kloster Sanga Chöling zu fahren. Wir geniessen von da eine sagenhaft schöne Aussicht zum Kangchendzönga und zu weiteren schneebedeckten Berggipfeln.

    Zu Fuss erreichen wir vom Kloster her die im Herbst 2018 fertig gestellte Chenrezig Statue. Der neu gebaute Komplex umfasst weiter einen Skywalk und im Innern der Statue eine Galerie. Mit einer Höhe von 41 Metern ist es die höchste der insgesamt drei grossen Statuen in Sikkim.

    Nach dem Frühstück im Gasthaus geht es weiter. Auf unserem Weg nach Yuksom besuchen wir den heiligen, wunscherfüllenden Khecheopalri-See. Ursprünglicher Name des Sees war Kha-Chot-Palri, was übersetzt so viel heisst wie der «Himmel des Guru Padmasambhava». Der kleine, sagenumwobene See ist sowohl Buddhisten, wie auch Hindus heilig.

    Wir starten beim See und machen eine schöne Wanderung vorbei an kleinen Dörfern, Terrassenfeldern und Wäldern mit Kardamompflanzungen. Die Wanderung führt mehrheitlich bergab und dauert ungefähr 3 Stunden. Vom Endpunkt beim Rathong Fluss fahren wir weiter nach Yuksom, wo wir die Nacht verbringen werden.

    Übernachtung im Gasthaus in Yuksom (1750 Meter). Fahrzeit 3 – 4 Std. Wanderung 3 Std. (F,M,A)

  • Sikkimesische Bio-Landwirtschaft

    8. Tag

    Nachdem wir uns gestern schon mal eingelaufen haben, freuen wir uns heute auf «richtige» Bewegung. Vom Gasthaus her wandern wir nach dem Frühstück los. Es gibt viel zu sehen in den Gärten rund um die einfachen Häuser, zwischen welchen wir bergauf gehen. Im Frühling ist die Blütezeit und im Herbst die Erntezeit des Schwarzen Kardamom. Die 1 bis 2 Meter hohen Pflanzen sind in ganz Sikkim weit verbreitet und bringen den lokalen Bauern ein wichtiges Einkommen. In grossen Steinöfen werden die geernteten Kapselfrüchte traditionsgemäss über dem offenen Feuer getrocknet und das Gewürz erhält so seinen rauchigen Geschmack.

    Nach ca. 2 Stunden bergauf wandern werden unsere Anstrengungen belohnt. Wir sind bei einer lokalen Familie zum Tee und auch zum Mittagessen eingeladen. Während die Frauen für uns kochen zeigen uns die Männer die terrassierten Plantagen an den steilen Hängen rund ums Haus. Interessant was da alles angebaut wird. Neben viel Gemüse auch Wurzeln und Pflanzen, welche an die Pharmaindustrie im Tal verkauft werden.

    Die komplette Landwirtschaft in ganz Sikkim ist biologisch und so wurde Sikkim Anfang 2016 zum «Organic State» erklärt. Kunstdünger, Pestizide oder Gentechnik sind per Gesetz verboten.

    Übernachtung im Gasthaus in Yuksom (1750 Meter). Wanderung 4 – 5 Std. (F,M,A)

  • Trekkingstart

    9. Tag

    Heute starten wir unser Trekking. Nachdem alle Formalitäten erledigt sind betreten wir den Kangchendzönga Nationalpark. Der erste Teil führt uns in einem dauernden Auf und Ab durch einen Urwald mit grossen Eichen, Fichten, Bambus und Rhododendron-Bäumen. Diese Gegend bietet Habitat für eine grosse Vogelvielfalt und ab und zu trifft man auf Affen Tief unter uns rauscht der Rathong-Fluss in der Schlucht. Am Nachmittag erreichen wir Bakhim, wo wir unser Camp aufstellen.

    Übernachtung im Zelt in Bakhim (2750 Meter). Trekking 5 – 7 Std. (F,M,A)

  • Über Tsokha nach Phedong

    10. Tag

    Vorbei an Magnolien und Rhododendron-Bäumen laufen wir ins Dorf Tsokha. Diese tibetische Siedlung wurde erst vor 50 Jahren von tibetischen Flüchtlingen gegründet, wird aber heute nicht mehr bewohnt. Auf einem kleinen Plateau gelegen bietet das Dorf einen schönen Blick über die umliegenden Hügel und Täler. Bei guter Sicht sehen wir den fast 6700 Meter hohen Berg Pandim. Wir steigen weiter auf nach Phedong, unserem heutigen Etappenziel.

    Übernachtung im Zelt in Phedong (3600 Meter). Trekking 5 Std. (F,M,A)

  • Bergpanorama

    11. Tag

    Heute steigen wir steil bergauf und erreichen die Waldgrenze. Von hier oben haben wir einen wunderschönen Blick auf das umliegende Bergpanorama. Nicht nur der Kangchendzönga ist bei guter Sicht zu sehen sondern auch die 6000er Kokthang, Rathong und Kabru Dome. Wegen einer guten Akklimatisierung haben wir heute nur eine kurze Etappe vorgesehen und nach zwei bis drei Stunden erreichen wir bereits Dzongri. Hier stellen wir auf einer schönen Alpwiese unsere Zelte auf. Wer noch Lust und Energie hat, kann den 300 Meter höheren Dzongri Peak besteigen, um einen noch schöneren Ausblick auf das Bergpanorama zu haben.

    Übernachtung im Zelt in Dzongri (4000 Meter). Trekking 2 – 3 Std. (F,M,A)

  • Ruhe- und Akklimatisationstag

    12. Tag

    Wir sind hier bereits auf einer beträchtlichen Höhe von 4000 Metern. Deshalb schalten wir einen Ruhetag ein, um uns gut an die Höhe zu gewöhnen. Auch die Tragtiere sind froh um einen Ruhetag.

    Wer Lust hat kann frühmorgens eine nahe Anhöhe besteigen und den phantastischen Sonnenaufgang über dem Kangchendzönga erleben. Am Nachmittag können wir eine optionale Wanderung zum heiligen See Lakshmi Pokhari machen.

    Übernachtung im Zelt in Dzongri (4000 Meter). optionale Wanderung 2 Std. (F,M,A)

  • Türkisblauer Samiti-See

    13. Tag

    Gemächlich wandern wir talaufwärts. Über einige Gletschermoränen geht es weiter bis zu unserem Lager in Lamuney auf ca. 4200 Meter. Hier bietet sich ein Ausflug zum türkisblauen Samiti-See an, welcher in ungefähr 45 Minuten zu erreichen ist. An diesem ehemaligen Zeltplatz ist das Übernachten aus Umweltschutzgründen zur Zeit nicht mehr erlaubt, was wir natürlich respektieren. Es ist ein sehr reizvoller Platz, umgeben von Rhododendren und Tannen. Falls wir uns heute nach der Ankunft im Camp lieber etwas ausruhen haben wir morgen auf dem Weg zum Goecha La nochmals die Gelegenheit den Samiti-See zu sehen.

    Übernachtung im Zelt in Lamuney (4200 Meter).

    Trekking 5 – 6 Std. Optionale Wanderung zum See 2 Std. (F,M,A)

  • Auf zum Goecha La (4950 Meter)

    14. Tag

    Wir starten frühmorgens, um vom ersten guten Aussichtspunkt aus den Sonnenaufgang bewundern zu können. Je nach Verfassung steigen wir auf zu einem 4700 Meter hoch gelegenen Aussichtspunkt oder sogar ganz hoch auf den 4950 Meter hohen Goecha La. Auf der Passhöhe flattern bunte Gebetsfahnen im Wind, welche die Gebete zu den Göttern auf den Gipfeln tragen. Wir geniessen die Stille und die Aussicht auf den dritthöchsten Berg der Erde ausgiebig. Dank des frühen Starts haben wir die Zeit dazu. Danach folgt ein langer Abstieg zurück nach Thangshing, wo uns unser Koch bereits mit einer feinen Stärkung erwartet.

    Übernachtung im Zelt in Thangshing (3950 Meter). Trekking 7 Std. bis zum Aussichtspunkt auf 4700 Metern oder 9 Std. bis zum Goecha La. (F,M,A)

  • Auf schmalen Pfaden nach Tsokha

    15. Tag

    Zurück auf einer anderen Route als beim Anstieg laufen wir auf einem teils schmalen Pfad einem bewaldeten Berghang entlang in das ehemalige Tibeterdorf Tsokha. Wir geniessen die «dickere Luft» und die Wärme hier unten auf 3000 Metern. Eine letzte

    Übernachtung im Zelt in Tsokha (3050 Meter). Trekking 6 – 7 Std. (F,M,A)

  • Zurück nach Yuksom

    16. Tag

    Immer abwärts laufen wir durch das enge Rathong Tal. Der Weg führt durch teilweise dichten, semi-tropischen Wald und ist ein schöner Kontrast zu den letzten Tagen in den steinigen Höhen des Passes. Zurück in Yuksom feiern wir unser erfolgreiches Trekking mit unserer lokalen Mannschaft, vielleicht mit einem «Chang», einem selbstgebrauten Bier aus Hirse.

    Übernachtung im Gasthaus in Yuksom (1750 Meter). Trekking 5 – 6 Std. (F,M,A)

  • Tashiding Kloster und typisches Bhutia-Dorf

    17. Tag

    Wir besuchen auf der Fahrt nach Kewzing das auf einem kegelförmigen Berg stehende Tashiding Kloster. Neben dem Kloster stehen mehrere Chörten. Man sagt, dass schon allein das Sehen dieser Chörten alle Sünden reinigt. Probieren können wir dies ja! Schön sind auch die Gebetsmauern mit den kunstvoll in Stein gemeisselten Mantras. Der Steinmetz, der all die Kunstwerke erarbeitet hat, ist leider vor ein paar Jahren verstorben.

    Am späteren Nachmittag erreichen wir Kewzing, ein typisches Bhutia-Dorf. Hier sind wir zu Gast im Hause einer Familie und tauchen ein in die Kultur der ursprünglich aus Tibet stammenden Bhutia-Sikkimesen.

    Zu Fuss machen wir einen kleinen Dorfrundgang. Den Abend lassen wir mit einem traditionellen Bhutia-Abendessen in der einfachen Küche unserer Gastfamilie und anschliessend am Lagerfeuer bei einer kleinen kulturellen Darbietung ausklingen. Natürlich darf dabei ein «Chang», ein selbstgebrautes Bier aus Hirse nicht fehlen.

    Übernachtung im einfachen Familienhaus in Kewzing (1550 Meter). Fahrzeit 3 Std. Wanderung 2 Std. (F,M,A)

  • Buddha-Park, Teegarten Temi und Klöster von Rumtek

    18. Tag

    Die heutige, abwechslungsreiche Fahrt führt uns zur Stadt Ravangla, wo wir durch die Stadt spazieren, vorbei an winzigen Pubs und Tante-Emma-Läden. Wir machen einen Abstecher und besuchen den Buddha-Park mit der gigantischen Buddha-Statue, welche im März 2013 vom Dalai Lama eingeweiht wurde.

    Entlang dem Berggrat mit spektakulärem Panorama fahren wir zum grössten Teegarten Sikkims. Der Teegarten Temi ist für seinen hervorragenden, biologisch angebauten Tee bekannt und gilt unter Kennern als Geheimtipp. Weiter geht es zur Stadt Singtam im Talboden und Richtung Norden in die Region Rumtek.

    Folgt man der mit Gebetsfahnen gesäumten Strasse, kommt man zum ursprünglichen alten Kloster von Rumtek aus dem Jahr 1734. Es strahlt eine wunderbare Ruhe aus und liegt auf einem Berggrat mit phantastischer Aussicht auf die Hügel und Felder von Martam. Ein kleiner Schrein in einem Nebenraum ist dem Beschützer der Kagyu-Schule, dem Mahakala gewidmet. Wegen seiner starken Wirkung ist die Figur jedoch verhüllt.

    Von 1959 bis 1981 lebte hier seine Heiligkeit, der 16. Karmapa, Oberhaupt des Kagyu-Ordens des Tibetischen Buddhismus. Nachdem er aufgrund der chinesischen Invasion in Tibet nach Sikkim geflohen war, erhielt er vom König von Sikkim Asyl, Land und Unterstützung im Bau des neuen Klosters von Rumtek. Sein Heimatkloster in Tsurphu in Tibet diente als Vorlage. Das Kloster war zu Lebzeiten des 16. Karmapas ein wichtiger Pilgerort für tibetische Buddhisten. Karmapa ist in der tibetisch-buddhistischen Welt eine der wichtigsten Reinkarnationen und Oberhaupt der Karma Kagyu-Schule. Die Karma Kagyu-Schule ist eine der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus. Der Dalai Lama ist Oberhaupt der Richtung der Gelugpa (Gelbmützen).

    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). Fahrzeit 4 – 5 Std. Wanderung 1 – 2 Std. (F,M,A)

  • Sikkims Ureinwohner und Schamanenzeremonie

    19. Tag

    Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Wanderung auf schmalen Pfaden über terrassierte Reisfelder zu einer kleinen Ureinwohner-Siedlung. Wir spazieren durch das Dorf und erhalten dabei einen Einblick in das Dorf- und Landleben. In einem auf Stelzen gebauten Haus sind wir beim Dorfschamanen eingeladen. Hier dürfen wir eine Zeremonie miterleben und geniessen es, zusammen einen Tee zu trinken.

    Anschließend besichtigen wir das Kloster «Lingdum Zurman Kharwang». Im Innern des farbenprächtigen Komplexes erzählen die Wandmalereien von wichtigen Ereignissen im Leben des Buddhas. Das weltoffene Kloster unterhält auch eine aktive Mönchsschule. Oft kann man die jungen Mönche beim Auswendiglernen des tibetischen Alphabets oder beim Rezitieren von Mantras (kraftvollen Gebeten) antreffen.

    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). Fahrzeit 1 – 2 Std. Wanderung 1 – 3 Std. (F,M,A)

  • Entspannungstage im Bamboo Retreat Hotel

    20. Tag:

    Geniessen Sie heute einen Ruhetag im Bamboo Retreat Hotel. Sie können auch das Kräuterbad, eine Massage oder das Hot Stone Bad ausprobieren und an einer Gartenführung teilnehmen (gegen Zahlung vor Ort). Übernachtung im Hotel. (F, M, A)

  • Gangtok – Hauptstadt von Sikkim

    21. Tag:

    Heute fahren wir nach Gangtok, in die Hauptstadt von Sikkim. Dort besuchen wir das Institut für Tibetologie. Hier gibt es eine der

    schönsten Sammlungen buddhistischer Literatur, sowie eine grosse Anzahl von Thangkas, Bronzefiguren und Kultgegenständen.

    Im Cottage Industries Institute wird traditionelles Handwerk gelernt. Hier sind auch traditionelle Holzschnitzereien, Textilien und

    Bambusartikel erhältlich.

    Bei schönem Wetter lohnt sich ein Ausflug auf einen Aussichtspunkt mit Sicht auf das Massiv des Kangchendzönga. Der

    wahrscheinlich schönste ist der Tashi Viewpoint. Im Bazar von Gangtok geniessen wir das Treiben und vielleicht schliessen wir

    sogar den einen oder anderen Handel ab.

    Übernachtung im zentral gelegenen Hotel in Gangtok (1800 Meter). Fahrzeit 2 Std. (F, A)

  • Rückfahrt zum Flughafen Bagdogra in ca. 4.5 Std.

    22. Tag:

    Am Morgen fahren wir nach Bagdogra, wo sich unser Kreis schliesst.

  • Jetzt anfragen

    Ihr Abenteuer

Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs- oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!

sikkim.ch_Sikkim – Goechela Trekking


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Ländliches Sikkim: Land und Leute erleben


Gruppenreise Sikkim – Wandern und Kultur

  • Tourschwierigkeit

    Leicht

  • Anzahl Nächte in festen Unterkünften

    14 x

  • Anzahl der Nächte im Zelt

    keine

  • Maximale Höhe

    4000m

Alle unsere Reisen bieten wir auch als Individualreisen an – zu Ihrem besten Zeitpunkt und mit Ihrem gewünschten Programm.
Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Daten

19.10. – 03.11.2024

Preise

6-10 Personen CHF 4’690
3-5 Personen CHF 4’900
2 Personen CHF 5’320
Zuschlag Einzelzimmer CHF 650

Kurzbeschrieb

Das kleine ehemalige Königreich Sikkim liegt zwischen Nepal, Bhutan und Tibet und gehört heute zu Indien. Die Region reicht von heissen, subtropischen Lagen von 300 Metern bis zu eisigen Höhen von über 8000 Metern. Auf kleinstem Raum findet sich hier eine beeindruckende Biodiversität. Viele Einwohner sind in der Landwirtschaft tätig. Vor 15 Jahren hatte der kleine indische Bundesstaat die visionäre Idee, die Landwirtschaft in ganz Sikkim auf Bio umzustellen. Heute verzichten 66’000 Kleinbauern auf jeglichen Einsatz von Pestiziden und Kunstdünger. Sikkim ist mit diesem einzigartigen Projekt zum Leuchtturm-Beispiel für viele andere Länder und Regionen geworden.

Auf unserer Rundreise stehen die schöne Natur, landschaftliche Höhepunkte und das Leben der Einheimischen im Vordergrund. Wir haben die Möglichkeit, bei einer lokalen Familie zu übernachten und erhalten so einen schönen Einblick ins Dorf- und Familienleben in Sikkim. Dazu besuchen wir auch die schönsten Klöster und ältesten Tempel in dieser auch kulturell sehr spannenden Region.

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Höhepunkte

  • Spannende Reise durchs «biologische» Sikkim
  • Übernachtung bei lokalen Familien 
  • Schöner Einblick ins Leben und die Kultur
  • Abwechslungsreiche Natur und Landschaft
  • Tsomgo-See auf 4000 Metern Höhe an der Grenze zu Tibet
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    Route
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    Beste Reisezeit

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Reiseprogramm

(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

  • Flug nach Delhi

    1. Tag

    Flug nach Delhi, in die Hauptstadt Indiens. Nach der Ankunft Passkontrolle und Gepäckentgegennahme. Am Ausgang wartet unser lokaler Partner mit einem Schild beschriftet mit Himalaya Tours. Er organisiert den Transfer zum Hotel oder für den Weiterflug.

    Hinweis: Je nach Flugverbindung und Ankunftszeit in Delhi übernachten wir hier in einem Hotel oder fliegen weiter nach Bagdogra und übernachten in Shiliguri.

    Übernachtung im Hotel in Delhi.

    Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.

  • Flug dem Himalaya entlang

    2. Tag

    Heute fliegen wir dem Himalaya entlang nach Bagdogra. Bei schönem Wetter sehen wir die 8000er Dhaulagiri, Annapurna, Everest und Kangchendzönga. Unsere Fahrt nach Sikkim führt zuerst durch das Flachland, wir durchqueren dann ein dichtes Waldgebiet und überqueren den Fluss Tista, dessen Ursprung im Grenzgebiet zu Tibet in Nordsikkim liegt. Es folgt eine abwechslungsreiche Fahrt vorbei an terrassierten Reisfeldern und saftig-grünen, subtropischen Wäldern. Wir passieren winzige Weiler, geschäftige Orte und menschenleere, nur von Affengemeinschaften bewohnte Dschungel, bis wir die am Hang gebaute Stadt Gangtok erreichen. Es ist dies die Hauptstadt von Sikkim.

    Übernachtung im Hotel in Gangtok (1650 Meter). (F,M,A)

    Flugzeit 2 ½ h, Fahrzeit 5 h

  • Gangtok – Hauptstadt von Sikkim

    3. Tag

    Nach der langen Reise gehen wir den heutigen Tag gemütlich an. Zu Fuss machen wir uns auf zum Bazar von Gangtok. Wir geniessen das Treiben und vielleicht schliessen wir sogar den einen oder anderen Handel ab. Im Institut für Tibetologie gibt es eine der schönsten Sammlungen buddhistischer Literatur, sowie eine grosse Anzahl von Thangkas, Bronzefiguren und Kultgegenständen. Von da geht es weiter zum Do-Drul Chörten. Im Cottage Industries Institute wird traditionelles Handwerk gelehrt. Hier sind auch traditionelle Holzschnitzereien, Textilien und Bambusartikel erhältlich.

    Übernachtung im Hotel in Gangtok (1650 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 1 h, Wanderung 1 ½ h

  • Ausflug zum Tsomgo-See

    4. Tag

    Heute machen wir einen Ausflug zum Tsomgo-See. In einer rund zweistündigen Fahrt erreichen wir den heiligen Tsomgo-See «Quelle des Wassers», der nur 5 Kilometer Luftlinie von der tibetischen Grenze auf dem Weg zum Pass Nathula liegt. Während der kurvenreichen Fahrt durchqueren wir verschiedene Vegetationszonen von saftig-grün über karg-alpin. In alten Zeiten sollen hier buddhistische Mönche aufgrund der Farbgebung des Wassers die Zukunft gedeutet haben. Ist der Gletschersee erreicht, bietet sich die Gelegenheit einen Yak-Ritt dem Seeufer entlang auszuprobieren (nicht inbegriffen, kann vor Ort bezahlt werden) oder auf einen nah gelegenen Bergkamm bis auf knapp 4000 Meter aufzusteigen (45 – 60 Minuten pro Weg). Der Aufstieg wird bei gutem Wetter mit einer prächtigen Panoramasicht auf den Kangchendzönga (8543 m), Sitz des Schutzgottes von Sikkim und auf das Grenzgebiet zu Tibet belohnt. Es werden gutes und festes Schuhwerk, warme Kleidung und evtl. Wanderstöcke benötigt. Gegen Abend fahren wir zurück nach Gangtok und weiter auf die gegenüberliegende Talseite nach Rumtek. Hier übernachten wir in einer Unterkunft, welche sehr grossen Wert auf Ökologie legt. Im grossen Garten erfahren wir sicherlich das eine oder andere Spannende zur Ökologie in Sikkim.

    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter) (F,M,A)

    Fahrzeit 4 – 5 h, optionale Wanderung 1 ½ – 3 h

  • Ureinwohner, Schamanen und Öko-Landwirtschaft

    5. Tag

    Heute erleben wir einen spannenden und sehr abwechslungsreichen Tag und erhalten einen tiefen Einblick ins Leben auf dem Lande in Sikkim. Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Wanderung auf schmalen Pfaden über terrassierte Reisfelder zu einer kleinen Ureinwohner-Siedlung. In einem auf Stelzen gebauten Haus sind wir beim Dorfschamanen eingeladen. Hier dürfen wir eine Zeremonie miterleben und geniessen es, zusammen einen Tee zu trinken. Die Dorfbewohner leben zum Teil von der Landwirtschaft und da werden wir Spannendes über die Feldarbeit und den Ackerbau erfahren. Es ist eindrücklich zu sehen, mit was für einfachen Mitteln im Himalaya teils noch gearbeitet wird. Auch ist vieles nach wie vor noch Handarbeit. Am Nachmittag besichtigen wir das Kloster «Lingdum Zurman Kharwang». Im Innern des farbenprächtigen Komplexes erzählen die Wandmalereien von wichtigen Ereignissen im Leben des Buddhas. Das weltoffene Kloster unterhält auch eine aktive Mönchsschule. Oft kann man die jungen Mönche beim Auswendiglernen des tibetischen Alphabets oder beim Rezitieren von Mantras (kraftvollen Gebeten) antreffen.

    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 1 h, Wanderung 1 – 2 h

  • Altes Kloster, grüner Teegarten und zu Gast bei einer einheimischen Familie

    6. Tag

    Von 1959 bis 1981 lebte hier seine Heiligkeit, der 16. Karmapa, Oberhaupt des Kagyu-Ordens des Tibetischen Buddhismus. Nachdem er aufgrund der chinesischen Invasion in Tibet nach Sikkim geflohen war, erhielt er vom König von Sikkim Asyl, Land und Unterstützung im Bau des neuen Klosters von Rumtek. Sein Heimatkloster in Tsurphu in Tibet diente als Vorlage. Das Kloster war zu Lebzeiten des 16. Karmapas ein wichtiger Pilgerort für tibetische Buddhisten. Der Karmapa ist in der tibetisch-buddhistischen Welt eine der wichtigsten Reinkarnationen und Oberhaupt der Karma Kagyu-Schule. Diese ist eine der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus. Folgt man der mit Gebetsfahnen gesäumten Strasse, kommt man zum ursprünglichen alten Kloster von Rumtek aus dem Jahr 1734. Es strahlt eine wunderbare Ruhe aus und liegt auf einem Berggrat mit phantastischer Aussicht auf die Hügel und Felder von Martam. Ein kleiner Schrein in einem Nebenraum ist dem Beschützer der Kagyu-Schule, dem Mahakala gewidmet. Wegen seiner starken Wirkung ist die Figur jedoch verhüllt. Anschliessend führt uns eine abwechslungsreiche Fahrt zuerst zu den grössten Teegarten Sikkims. Der Teegarten Temi ist für seinen hervorragenden, biologisch angebauten Tee bekannt und gilt unter Kennern als Geheimtipp. Am Abend erreichen wir ein typisches Bhutia-Dorf. Hier sind wir zu Gast im Hause einer Familie und tauchen so ein in die Kultur der ursprünglich aus Tibet stammenden Bhutia-Sikkimesen. Den Abend lassen wir mit einem traditionellen Bhutia-Abendessen in der einfachen Küche unserer Gastfamilie und anschliessend am Lagerfeuer bei einer kleinen kulturellen Darbietung ausklingen. Natürlich darf dabei ein «Chang», ein selbstgebrautes Bier aus Hirse nicht fehlen.

    Übernachtung im einfachen Familienhaus in Kewzing (1550 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 4 – 5 h, Wanderung 1 – 2 h

  • Wanderung durch die Felder

    7. Tag

    Eine schöne Wanderung bringt uns vorbei an kleinen Dörfern und über Felder. Wir staunen, wie fruchtbar Sikkim ist und was hier alles angebaut werden kann. Der Fussmarsch dauert in etwa zwei Stunden. Unser Ziel ist die heilige Höhle von Khangdusangpo, welche seit vielen Jahrhunderten als Meditationshöhle gebraucht wurde. Anschliessend bringt uns unser Fahrzeug nach Tashiding. Neben dem lokalen Kloster stehen mehrere Chörten. Man sagt, dass schon allein das Sehen dieser Chörten alle Sünden reinigt. Probieren können wir dies ja! Schön sind auch die Gebetsmauern mit den kunstvoll in Stein gemeisselten Mantras. Der Steinmetz, der all die Kunstwerke erarbeitet hat, ist leider vor ein paar Jahren verstorben.

    Yuksom ist heute nur noch ein Dorf, war aber einst die Hauptstadt von Sikkim. Von hier weg startet das populärste Trekking von Sikkim, welches auf den fast 5000 Meter hohen Pass Goecha La nahe beim 8000er Kangchendzönga führt. Ganz so hoch hinauf gehen wir nicht, auch wenn der Weg zum Dubdi Kloster auf einer schönen Wanderung steil bergauf führt. Dubdi ist das älteste Kloster von Sikkim, welches 1701 gebaut wurde.

    Übernachtung im Gasthaus in Yuksom (1750 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 3 h, Wanderung 2 h

  • Sikkimesische Bio-Landwirtschaft

    8. Tag

    Heute haben wir eine längere Wanderung vor und laufen direkt nach dem Frühstück los. Es gibt viel zu sehen in den Gärten rund um die einfachen Häuser, zwischen welchen wir bergauf gehen. Im Frühling ist die Blütezeit und im Herbst die Erntezeit des Schwarzen Kardamom. Die 1 bis 2 Meter hohen Pflanzen sind in ganz Sikkim weit verbreitet und bringen den lokalen Bauern ein wichtiges Einkommen. In grossen Steinöfen werden die geernteten Kapselfrüchte traditionsgemäss über dem offenen Feuer getrocknet und das Gewürz erhält so seinen rauchigen Geschmack. Unser Weg führt uns während gut 2 Stunden bergauf zu einem kleinen Dorf. Hier sind wir bei einer lokalen Familie zu einem traditionellen Mittagessen eingeladen. Anschliessend zeigt uns die Familie die terrassierten Plantagen an den steilen Hängen rund ums Haus. Interessant, was da alles angebaut wird. Neben viel Gemüse auch Wurzeln und Pflanzen, welche zur Herstellung von Medizin gebraucht wird. Die komplette Landwirtschaft in Sikkim ist biologisch und so wurde Sikkim Anfang 2016 zum «Organic State» erklärt. Kunstdünger, Pestizide oder Gentechnik sind per Gesetz verboten.

    Übernachtung im Gasthaus in Yuksom (1750 Meter). (F,M,A)

    Wanderung 4 – 5 h

  • Heiliger Wunschsee Khecheopalri

    9. Tag

    Wir besuchen heute Morgen den Krönungsort des ersten Königs von Sikkim. Ein kleiner Tempel und eine riesige Stupa künden den Ort der Reichsgründung an. Wir machen einen Spaziergang zum Norbugang Chörten, an dem die Krönung des 1. Königs im Jahr 1642 stattfand. Unter einer gigantischen Zeder (Cypressus cashmeriana) steht der steinerne Thron, auf dem Chogyal Phuntsok Namgyal von drei Lamas aus Tibet zum König von Sikkim gekrönt wurde. Lhatshun Chempo verlieh dem König seinen Stammnamen, Namgyal – das war der Beginn der Namgyal-Dynastie. Auf unserem Weiterweg nach Pelling machen wir eine schöne Wanderung, mehrheitlich bergauf zum heiligen, wunscherfüllenden Khecheopalri-See. Es geht vorbei an kleinen Dörfern, Terrassenfeldern und Plantagen, wo Kardamom angebaut wird. Ursprünglicher Name des Sees war Kha-Chot-Palri, was übersetzt soviel heisst wie der «Himmel des Guru Padmasambhava». Der kleine, sagenumwobene See ist sowohl Buddhisten wie auch Hindus heilig. Vom Endpunkt her fahren wir weiter durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit terrassierten Reisfeldern und abgelegenen Siedlungen zu einem sikkimesischen Gasthaus unterhalb von Pelling.

    Übernachtung im Gasthaus unterhalb von Pelling (1700 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 3 – 4 h, Wanderung 4 h

  • Bergpanorama und Riesen-Statue

    10. Tag

    Bei schönem Wetter lohnt es sich heute früh aufzustehen und bereits vor dem Frühstück zum Nyingma-Kloster Sanga Chöling zu fahren. Wir geniessen von da nochmals eine sagenhaft schöne Aussicht zum Kangchendzönga und zu weiteren schneebedeckten Berggipfeln. Zu Fuss erreichen wir vom Kloster her die im Herbst 2018 fertig gestellte Chenrezig-Statue. Der neu gebaute Komplex umfasst weiter einen Skywalk und im Innern der Statue eine Galerie. Mit einer Höhe von 41 Metern ist es die höchste der insgesamt drei grossen Statuen in Sikkim. Nach dem Frühstück im Gasthaus statten wir dem bekannten Kloster Pemayangtse aus dem 18. Jahrhundert mit seiner einmalig geschnitzten Holz-Skulptur einen Besuch ab. Das Kloster war zu Königreichszeiten in die königliche Regierung eingebunden und spielte eine wichtige Rolle. Das Kloster Pemayangtse wird auch «Perfect Sublime Lotus» genannt, was «der allumfassende, vollkommene Lotus» bedeutet. Vom Kloster wandern wir zu den Ruinen der vormaligen königlichen Festung Rabdentse

    Übernachtung im Gasthaus unterhalb von Pelling (1700 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 2 h, Wanderung 2 h

  • Durch den Dschungel

    11. Tag

    Unsere heutige Wanderung führt uns durch einen dschungelähnlichen Wald. Wir kommen zu einem Dorf, welches von der Volksgruppe der Gurung bewohnt wird. Diese ist eine Volksgruppe, welche auch an etlichen Orten in Nepal zu finden ist. Die Region ist als sehr fruchtbar bekannt. Unsere Fahrt geht zum Dorf Dentam das unweit der Grenze zu Nepal liegt. Hier machen wir Halt bei einer Käserei. Besichtigungen sind nicht möglich aber wir können uns mit Amul-Lassies oder Gauda-Käse eindecken, sofern der Käserei-Laden geöffnet hat. Wir fahren weiter, vorbei an Dörfern, welche hauptsächlich von nepalesischen Volksgruppen bewohnt sind. Bei der Ortschaft Rinchenpong führt eine Naturstrasse den letzten Kilometer zu unserer Unterkunft, einem typischen Bhutia-Farmhouse.

    Übernachtung in einfacher Farmhouse-Lodge in Rinchenpong (1600 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 2 h, Wanderung 2 – 3 h

  • Wanderung zu abgelegenen Tempeln

    12. Tag

    Heute entdecken wir die ländliche Umgebung von Rinchenpong zu Fuss. Wir wandern zuerst durch einen Eichenwald auf einen nahegelegenen Hügel, wo sich ein einsames Kloster befindet und geniessen mit etwas Wetterglück auf 1900 Metern eine schöne Panoramasicht auf die umliegende Bergwelt und das Kangchendzönga-Massiv mit den Bergriesen Pandim, Kabru und Narsing. Später entdecken wir die einsamen Weiler mit ihren traditionellen Lepcha-Häusern und erleben die ländliche naturnahe Lebensweise der Kleinbauern. Abends haben wir die Möglichkeit im Dorfkloster den Abendzeremonien und Abendgebeten beizuwohnen.

    Übernachtung in einfacher Farmhouse-Lodge in Rinchenpong (1600 Meter). (F,M,A)

    Wanderung 4 – 6 h

  • Weiter nach Darjeeling

    13. Tag

    Von Rinchenpong geht unsere Reise weiter in die Region Darjeeling im Bundestaat Westbengalen.

    Auf einer abwechslungsreichen Fahrt verlassen wir Sikkim und fahren zur «Teestadt» Darjeeling.

    Übernachtung im Hotel in Darjeeling (2100 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 4 – 5 h

  • «Toy Train» und «Darjeeling Tee»

    14. Tag

    Bei gutem Wetter machen wir uns früh am Morgen auf zum «Tiger Hill» (2590 m). Wir geniessen einen spektakulären Sonnenaufgang und eine phantastische Fernsicht bis zum Massiv des Kangchendzönga, dem dritthöchsten Berg der Welt. Bei schönem Wetter sieht man bis zum Mount Everest. Anschliessend fahren wir mit dem berühmten «Toy Train», welcher vor über 120 Jahren gebaut wurde. Die Fahrt in dieser Schmalspurbahn ist ein spannendes Erlebnis. Nach dem Mittagessen besuchen wir eine Teeplantage für welche Darjeeling so berühmt ist. Die Haupterntezeit ist März bis Oktober. Je nach dem ist im November noch reduzierter Betrieb, während den Wintermonaten wird kein Tee gepflückt.

    Übernachtung im Hotel in Darjeeling (2100 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 2 – 3 h, Fahrzeit Toy Train 2 h

  • Zurück nach Delhi

    15. Tag

    Heute Morgen fahren wir nach Bagdogra, wo sich unser Kreis schliesst. Von hier fliegen wir zurück nach Delhi, wo wir in einem Hotel ein Tageszimmer zur Verfügung haben. Wir haben die Gelegenheit uns für den Rückflug frisch zu machen und im Hotel zu essen.

    Am Nachmittag/Abend (je nach Flugverbindung) fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.

    Tageszimmer im Hotel in Delhi. (F,M,A)

    Flugzeit 2 ½ h, Fahrzeit 3 – 4 h

  • Zurück in die Schweiz

    16. Tag

    Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.

    Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.

  • Jetzt anfragen

    Ihr Abenteuer

    16.11. – 06.12.2024

Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs- oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!

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Weiterführende Informationen

  • Reiseführung

    Diese Reise wird von einem lokalen englischsprechenden Führer geleitet. Dieser kennt Land, Leute und Gebräuche und wird für uns auch übersetzen, wenn wir am Weg Kontakt mit Einheimischen haben. Diese sprechen nämlich häufig kein Englisch.

  • Anforderungen

    • Einfache Reise mit Tageswanderungen von 1 – 6 Stunden. Alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden.
    • Die Wanderungen sind einfach bis mittelschwer (analog rot-weiss markierten Bergwegen), bei schlechter Witterung kann es auch rutschig sein, gute Wanderschuhe werden empfohlen.
    • Auf den Wanderungen tragen wir unseren Tagesrucksack selbst.
    • Einfühlungsvermögen, Flexibilität und keine Berührungsängste bei einfachen Verhältnissen.
    • Überlandfahrten von 1 – 5 Stunden.
  • Unterkünfte

    In Delhi, Gangtok, Rumtek und Darjeeling übernachten wir in einem guten Gasthaus oder Mittelklassehotel. An anderen Orten in Indien sind die Unterkünfte deutlich einfacher. Wir logieren in kleinen Hotels oder einfachen Gasthäusern. WC und Dusche sind in der Regel im Zimmer (in Ausnahmefällen auf der Etage). 

    Während einigen Nächten sind wir in sehr einfachen Lodges oder Familienhäusern. Hier können wir keinen Komfort erwarten, dafür viel authentisches Leben.

  • Übernachtung bei Lokalen Familien

    Bei Übernachtungen bei lokalen Familien dürfen wir keinen Luxus erwarten. Das Bett ist einfach, die Toilette ist ausserhalb des Zimmers und einen Ofen zum Heizen gibt es nur in der Küche. Die Mahlzeiten werden von der lokalen Familie zubereitet und wir haben so die Gelegenheit, wirklich einheimisches Essen zu geniessen.

    Unsere Ansprüche an Komfort sollten eher bescheiden sein, aber dafür haben wir einen Einblick ins Leben einer einheimischen Familie, wie er den meisten Reisenden leider verwehrt bleibt.

  • Essen und Getränke

    In den Hotels und Restaurants haben wir diverse vegetarische Speisen und oftmals auch Gerichte mit Fleisch zur Auswahl. Während den Wanderungen wird das Mittagessen in der Regel als kalter Lunch mitgenommen. 

    Getränke in den Hotels und Restaurants sind nicht inbegriffen (ausser Frühstücksgetränke). Für die Wanderungen kann teilweise gegen Bezahlung abgekochtes Wasser oder Tee abgefüllt werden. 

  • Leistungen inbegriffen

    • Flüge Zürich-Delhi retour in Economy-Klasse
    • Flüge Delhi-Bagdogra retour in Economy-Klasse
    • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
    • Alle Überlandfahrten und Transfers 
    • 11 Übernachtungen im Hotel/Gasthaus im Doppelzimmer Indien/Sikkim$
    • 2 Übernachtungen in einfacher Farmhouse-Lodge in Sikkim
    • 1 Übernachtung in einfachem Familienhaus in Sikkim
    • 1 Tageszimmer in Delhi bei der Rückreise
    • Frühstück, Mittag- und Abendessen während der Reise, in Delhi nur Frühstück
    • Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
    • Spezialbewilligung für Sikkim
    • Lokale englischsprechende Reiseleitung
    • Umfangreiche Notfallapotheke 
    • Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
    • 24h-SOS-Telefon von Himalaya Tours in der Schweiz und unserem lokalen Partner vor Ort
    • E-Visum für Indien plus Einholung 
    • Erledigen aller Formalitäten für Indien 
    • Vorbereitungstreffen
    • Landkarte von Sikkim
    • Platypus-Beutel als Bett- und Getränkeflasche zu gebrauchen
    • Heisse Bettflasche in kalten Nächten
  • Leistungen nicht inbegriffen

    • Trinkgelder (CHF 80 – 120 pro Person, je nach Anzahl Teilnehmern, bei Kleingruppen evtl. etwas höher) 
    • Mittag- und Abendessen in Delhi
    • Getränke in Restaurants, Hotels und Gasthäusern

Weitere Touren

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Sikkims wilder Norden


Individualreise Sikkim – Wandern und Kultur

  • Tourschwierigkeit

    Leicht

  • Anzahl Nächte in festen Unterkünften

    14 x

  • Anzahl der Nächte im Zelt

    keine

  • Maximale Höhe

    4000m

Daten

Nach Absprache

Preise

6-8 Personen CHF 4’740
3-5 Personen CHF 4’940
2 Personen CHF 5’350
Kleingruppe mit max. 8 Personen
Zuschlag Einzelzimmer CHF 690

Kurzbeschrieb

Diese Reise durch Indien bietet ein umfassendes Abenteuer. Vom Flug nach Delhi geht es entlang des Himalayas nach Bagdogra und weiter nach Sikkim. Die Hauptstadt Gangtok lockt mit Bazaren und kulturellen Höhepunkten.
Abenteuerlich wird es mit Ausflügen zu Wasserfällen und historischen Stätten. Ein Highlight sind die Trekkingtouren zu Nomaden im Lhazar-Tal und zum Yule Khangtse Gletscher sowie die Besichtigungen von Klöstern in Rumtek und einer schamanischen Zeremonie. Das Abenteuer ist geprägt von beeindruckenden Landschaften, kulturellen Begegnungen und spirituellen Momenten.

Höhepunkte

  • Besuch der Nomaden von Nordsikkim
  • Trekking: Nomadenleben, Gletscher, See, Fluss
  • 4-tägiges Trekking bis max. 4570 M.ü.M.
  • Sikkim’s Klosterkultur & buddhistisches Erbe
  • Schamananzeremonie im Ureinwohnerdrof
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Reiseprogramm

(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

  • Flug nach Delhi

    1. Tag

    Der Direktflug mit der Swiss (je nach Verfügbarkeit) bringt uns in gut 7 ½ Stunden nach Delhi in die Hauptstadt Indiens. Nach der Ankunft Passkontrolle und Gepäckentgegennahme. Am Ausgang wartet unser lokaler Partner mit einem Schild. Er organisiert den Transfer zum Hotel.

    Übernachtung im Hotel in Delhi. Flugzeit 7 ½ Std.

  • Flug dem Himalaya entlang

    2. Tag

    Heute fliegen wir dem Himalaya entlang nach Bagdogra. Bei schönem Wetter sehen wir die 8000er Dhaulagiri, Annapurna, Everest und Kangchendzönga.

    Unsere Fahrt nach Sikkim führt zuerst durch das Flachland, wir durchqueren dann ein dichtes Waldgebiet und überqueren den Fluss Tista, dessen Ursprung im Grenzgebiet zu Tibet in Nordsikkim liegt. Es folgt eine abwechslungsreiche Fahrt vorbei an terrassierten Reisfeldern und saftig-grünen, subtropischen Wäldern. Wir passieren winzige Weiler, geschäftige Orte und menschenleere, nur von Affengemeinschaften bewohnte Dschungel, bis wir die am Hang gebaute Stadt Gangtok erreichen. Es ist dies die Hauptstadt von Sikkim.

    Übernachtung im Hotel in Gangtok (1650 Meter). Flugzeit 2 ½ Std. Fahrzeit 5 Std. (F,M,A)

  • Gangtok – Hauptstadt von Sikkim

    3. Tag

    Nach der langen Reise gehen wir den heutigen Tag gemütlich an. Zu Fuss machen wir uns auf zum Bazar von Gangtok. Wir geniessen das Treiben und vielleicht schliessen wir sogar den einen oder anderen Handel ab. Im Institut für Tibetologie gibt es eine der schönsten Sammlungen buddhistischer Literatur, sowie eine grosse Anzahl von Thangkas, Bronzefiguren und Kultgegenständen. Von da geht es weiter zum Do-Drul Chörten.

    Im Cottage Industries Institute wird traditionelles Handwerk gelehrt. Hier sind auch traditionelle Holzschnitzereien, Textilien und Bambusartikel erhältlich.

    Übernachtung im Hotel in Gangtok (1650 Meter). Fahrzeit 1 Std. Wanderung 1 ½ Std. (F,M,A)

  • Prächtige Wasserfälle in wilder Berg- und Kulturlandschaft im Norden

    4. Tag

    Auf dem Weg in den Norden besuchen wir den bekannten Tashi Aussichtspunkt, von wo wir bei gutem Wetter eine besonders schöne Sicht auf den Kangchendzönga geniessen können. Bei Kabi machen wir Halt im historisch wichtigen Ort Lungchok. Die hier von den Ureinwohnern platzierten Monolithen markieren den Bruderschaftsbund, den die Lepchas mit den aus Tibet eingewanderten Bhutias im 15. Jahrhundert geschlossen haben. Dieser heilige Ort dient den Lepchas alljährlich als Veranstaltungsstätte schamanistischer Rituale zu Ehren der Heilkräuter. Die Fahrt geht anschliessend weiter, vorbei am imposanten Wasserfall «Seven Sisters». Der Norden Sikkims ist die am dünnsten besiedelte Region und die Kultur der Bhutias und Lepchas wird hier noch recht authentisch gelebt. Die Bhutias und die Lepchas sind stolz auf ihre Kultur und buddhistische Zeremonien spielen eine sehr wichtige Rolle im Leben der Menschen.

    Weiter geht die Fahrt durch idyllische, wilde Berglandschaften, vorbei an terrassierten Feldern und dichten Wäldern zum Kagyu-Kloster Phodong und zum neu renovierten Nyingma-Kloster Labrang wo wir Picknicken. Zwischen den beiden Klöstern befinden sich auch die überwucherten Ruinen des vormaligen königlichen Forts.

    Wir reisen weiter und erreichen am späteren Nachmittag die Ortschaft Lachen.

    Übernachtung im Homestay in Lachen (2700 Meter) Fahrzeit 6 Std. (F,M,A)

  • Auf zur letzten Ortschaft vor der Grenze zu Tibet

    5. Tag

    Vom Dorf Lachen fahren wir heute durch wilde Berglandschaften in Richtung Tangu, der letzten Siedlung vor der tibetischen Grenze. Nach etwa einer Stunde Fahrt unternehmen wir eine Wanderung dem Bergbach entlang talaufwärts, vorbei an einsamen Weilern, Kartoffelfeldern und Weideland. Den letzten Teil der Strecke bewältigen wir im Fahrzeug. Umgeben von prächtiger Bergwelt geniessen wir das spektakuläre Panorama, lauschen dem Rauschen der Bergbäche und entdecken die alpine Vegetation. Wer noch nicht genug hat, macht sich auf zu einer ca. 1 ½ Std. Wanderung ins idyllische Chopta-Valley oder in ein Seitental bergauf zur kleinen Einsiedelei, wo die Französin Alexandra David-Neel im frühen 20. Jahrhundert meditiert hat. Diese Wanderung dauert ca. 3 Stunden.

    Übernachtung im einfachen Homestay in Thangu (3950 Meter)

    Fahrzeit 2 Std. Wanderung 3 – 6 Std

  • Trekking zu den Nomaden im Lhazar-Tal

    6. Tag

    In der Früh fahren wir eine kurze Distanz zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Der Pfad führt uns in ca. 3 Std. über einen Bergkamm (ca. 4570 m) ins bezaubernde Lhazar-Tal das auf 4400 M.ü.M. liegt. Die Nomaden nennen sich „Dokpas“ was so viel heisst wie „aus Tibet stammend“. Sie kamen als nomadische Flüchtlinge von Tibet nach Sikkim wo sie heute noch ihrer traditionellen Lebensweise mit ihren Yaks und Schafen nachgehen.

    Wanderung ca 4 Std. Übernachtung im Camp auf 4400 m

  • Tageswanderung im Lhazar-Tal

    7. Tag

    Heute entdecken wir das idyllische Lhazar-Tal und geniessen die schöne Landschaft.

    Wir nehmen uns Zeit um uns mit den Nomaden zu unterhalten. Wer mag kann eine Wanderung entlang dem sich durch das Tal schlängelnde Fluss Jachu zu einem See unternehmen.

    Übernachtung im Camp auf 4440 m Wanderung ca. 2 – 4 Std. (F, M, A)

  • Zum Gletscher-Aussichtspunkt (4570 m)

    8. Tag

    Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Wanderung zum Yule Khangtse Gletscher. Die Route führt kontinuierlich aufsteigend vom Camp bis zu einem Aussichtspunkt Aufstieg erreichen wir den Gletscher und geniessen den fantastischen Ausblick bei einem Picknick-Lunch und trekken anschliessend in ca 1 Std. zurück zum Camp

    Übernachtung im Camp auf 4400 m, Wanderung ca. 3 Std (F, M, A)

  • Zurück in die Zivilisation

    9. Tag

    Heute wandern wir den Weg zurück zum Trekkingausgangspunkt wo unsere Fahrzeuge auf uns warten und uns, reich an Eindrücken zurück nach Lachen bringen.

    In Lachen stehen auch heute noch traditionelle Häuser aus gestampfter Erde und Holz im Ort. Wir beziehen unsere Zimmer bei einer lokalen Familie. Wenn nicht grad ein Stromausfall den Boiler lahmlegt kommen wir wieder in den Genuss einer warmen Dusche und einem richtigen Bett. Wir essen in der gemütlichen Küche am eingeheizten Ofen und haben so die Möglichkeit, unseren Gastgebern beim Kochen über die Schultern zuschauen.

    Mit einem «Chang», einem selbstgebrauten Bier aus Hirse stossen wir auf das erfolgreiche Trekking an.

    Übernachtung im im Homestay in Lachen auf 2700 M; Wanderung ca. 3 Std (F, M, A)

  • Das Kloster von Lachen, Rückfahrt nach Gangtok und weiter nach Rumtek

    10. Tag

    Aus dem hohen Norden geht es heute zurück nach Ostsikkim. Während der Fahrt geniessen wir noch einmal das phantastische Bergpanorama mit den dicht bewaldeten Hängen und können so die Eindrücke der letzten Tage Revue passieren lassen.

    Durch die uns bereits bekannte und lebhafte Stadt Gangtok fahren wir weiter auf die gegenüberliegende Talseite nach Rumtek.

    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). Fahrzeit 6 – 7 Std. (F,M,A)

  • Sikkims Ureinwohner und Schamanenzeremonie

    11. Tag

    Heute stehen die Kagyu-Klöster von Rumtek auf dem Programm. Von 1959 bis 1981 lebte hier seine Heiligkeit, der 16. Karmapa, Oberhaupt des Kagyu-Ordens des Tibetischen Buddhismus. Nachdem er aufgrund der chinesischen Invasion in Tibet nach Sikkim geflohen war, erhielt er vom König von Sikkim Asyl, Land und Unterstützung im Bau des neuen Klosters von Rumtek. Sein Heimatkloster in Tsurphu in Tibet diente als Vorlage. Das Kloster war zu Lebzeiten des 16. Karmapas ein wichtiger Pilgerort für tibetische Buddhisten. Karmapa ist in der tibetisch-buddhistischen Welt eine der wichtigsten Reinkarnationen und Oberhaupt der Karma Kagyu-Schule. Die Karma Kagyu-Schule ist eine der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus. Der Dalai Lama ist Oberhaupt der Richtung der Gelugpa (Gelbmützen).

    Folgt man der mit Gebetsfahnen gesäumten Strasse, kommt man zum ursprünglichen alten Kloster von Rumtek aus dem Jahr 1734. Es strahlt eine wunderbare Ruhe aus und liegt auf einem Berggrat mit phantastischer Aussicht auf die Hügel und Felder von Martam. Ein kleiner Schrein in einem Nebenraum ist dem Beschützer der Kagyu-Schule, dem Mahakala gewidmet. Wegen seiner starken Wirkung ist die Figur jedoch verhüllt.

    Am Nachmittag unternehmen wir eine Wanderung auf schmalen Pfaden über terrassierte Reisfelder zu einer kleinen Ureinwohner-Siedlung. Wir spazieren durch das Dorf und erhalten dabei einen Einblick in das Dorf- und Landleben. In einem auf Stelzen gebauten Haus sind wir beim Dorfschamanen eingeladen. Hier dürfen wir eine Zeremonie miterleben und geniessen es, zusammen einen Tee zu trinken.

    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). Fahrzeit 1 Std. Wanderung 2 – 4 Std. (F,M,A)

  • Flug von Bagdogra nach Delhi

    12. Tag

    Heute Morgen fahren wir nach Bagdogra, wo sich unser Kreis schliesst. Von hier fliegen wir zurück nach Delhi, wo wir in einem Hotel ein Tageszimmer zur Verfügung haben. Wir haben die Gelegenheit uns für den Rückflug frisch zu machen und im Hotel zu essen.

    Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz machen.

    Tageshotel in Delhi. Fahrzeit 5 Std. Flugzeit 2 ½ Std. (F,M,A)

  • Zurück in die Schweiz

    13. Tag

    Nach Mitternacht Abflug in die Schweiz, wo wir frühmorgens in Zürich landen.

    Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.

    Flugzeit 8 ½ Std.

  • Jetzt anfragen

    Ihr Abenteuer

Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs- oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!

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Weitere Touren

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Sikkim Singelela-Goechela Trekking


  • Tourschwierigkeit

    Anspruchvolles bis sehr anspruchvolles Trekking

  • Anzahl Nächte in festen Unterkünften

    9 x

  • Anzahl der Nächte im Zelt

    11 x

  • Maximale Höhe

    4950m

Daten

12.10. – 02.11.2024

Preise

6-10 Personen CHF 6’290
4-5 Personen CHF 6’590
3 Personen CHF 7’390
2 Personen CHF 7’990
Zuschlag Einzelzimmer/-zelt CHF 650

Alle unsere Reisen bieten wir auch als Individualreisen an – zu Ihrem besten Zeitpunkt und mit Ihrem gewünschten Programm.
Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Kurzbeschrieb

Der 8586 Meter hohe Kangchendzönga ist der dritthöchste Berg der Welt. Majestätisch erhebt er sich über Sikkim. Dieser 8000er markiert die Grenze zwischen Sikkim und Nepal. Wir machen ein spannendes Rundtrekking auf einer unüblichen Route zu diesem gewaltigen Eisriesen. Der Hinweg führt über alte Hirtenpfade, den Rückweg legen wir auf der klassischen Route zurück. Unterwegs geniessen wir immer wieder das phantastische Bergpanorama mit etlichen Schnee- und Eisgipfeln. Der höchste Punkt unseres Trekkings ist der fast 5000 Meter hohe Goecha La. Hier haben wir den dritthöchsten Berg der Welt zum Greifen nahe. 

Von der Landschaft her gilt Sikkim als eine der abwechslungsreichsten Regionen im Himalaya. Unterhalb der hohen Schneegipfel ist Sikkim sehr grün und ein botanisches Paradies mit dichten Wäldern, Rhododendren, Orchideen und riesigen Farnen. Das heute zu Indien gehörende ehemalige Königreich Sikkim liegt zwischen Nepal und Bhutan sowie Indien und Tibet und ist auch kulturell enorm abwechslungsreich. Vor und nach dem Trekking besuchen wir die spannendsten Orte in Sikkim. 

Höhepunkte

  • 22-tägiges Trekking auf alten Pfaden der Yakhirten
  • Schöne Aussicht auf den 8586 Meter hohen Kangchendzönga 
  • Überquerung von mehreren Pässen zwischen 4000 und 4950 Meter
  • Grosse Klöster und kleine Dörfer 
  • Ehemaliges Königreich Sikkim

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  • sikkim.ch_Sikkim Singelela-Goechela Trekking

    Route
  • sikkim.ch_Sikkim Singelela-Goechela Trekking

    Höhenprofil
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    Beste Reisezeit

Wichtige Informationen

  • Flugpreise

    Wichtiger Hinweis: Die Kosten basieren auf einem Flugpreis Zürich-Delhi retour von CHF 750, dies war der durchschnittliche Flugpreis in den letzten Jahren. Seit der Corona- und Energiekrise sind die Flugpreise stark schwankend und können auch deutlich höher sein, dies vor allem je kurzfristiger ein Flug gebucht wird. Wir verrechnen die effektiven Flugpreise beim Buchungszeitpunkt. Sollten die Flugkosten tiefer sein als CHF 750, dann reduziert sich der Reisepreis um die Differenz und sollten diese höher sein, dann erhöht sich der Reisepreis. Es ist auch möglich, die Flüge selbst zu buchen. In dem Fall werden CHF 750 vom Reisepreis abgezogen.
    Wir empfehlen, die Reise frühzeitig zu buchen. Da kosten die Flüge oftmals nur die Hälfte oder weniger verglichen mit kurzfristigen Flugbuchungen.

  • Einzelzimmer/-Zelt

    Es ist möglich, gegen einen Zuschlag ein Einzelzimmer und -zelt zu buchen. In einigen Unterkünften (je nach Reise in kleinen Hotels, Gasthäusern, bei lokalen Familien oder im Kloster) ist der Platz oftmals eingeschränkt und ein Einzelzimmer kann dort nicht garantiert werden. Dies gilt speziell für Lodges in Nepal, wo in der Regel überhaupt keine Einzelzimmer verfügbar sind. Dieser Umstand ist im Einzelzimmer-Zuschlag berücksichtigt und berechtigt nicht zu einer Preisreduktion.

    Falls Sie ein Doppelzimmer/-zelt wünschen, aber kein gleichgeschlechtlicher Zimmerpartner gefunden werden kann, erhalten Sie ein Einzelzimmer/-zelt. In diesem Fall übernimmt Himalaya Tours die Hälfte des Zuschlages und Ihnen wird nur die Hälfte verrechnet.


Reiseprogramm

(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

  • Flug nach Delhi

    1. Tag

    Flug nach Delhi, in die Hauptstadt Indiens. Nach der Ankunft Passkontrolle und Gepäckentgegennahme. Am Ausgang wartet unser lokaler Partner mit einem Schild beschriftet mit Himalaya Tours. Er organisiert den Transfer zum Hotel oder für den Weiterflug.

    Hinweis: Je nach Flugverbindung und Ankunftszeit in Delhi übernachten wir hier in einem Hotel oder fliegen weiter nach Bagdogra und übernachten in Shiliguri.

    Übernachtung im Hotel in Delhi.

    Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.

  • Flug dem Himalaya entlang

    2. Tag

    Heute fliegen wir dem Himalaya entlang nach Bagdogra. Bei schönem Wetter sehen wir die 8000er Dhaulagiri, Annapurna, Everest und Kangchendzönga. Unsere Fahrt nach Sikkim führt zuerst durch das Flachland, wir durchqueren dann ein dichtes Waldgebiet und überqueren den Fluss Tista, dessen Ursprung im Grenzgebiet zu Tibet in Nordsikkim liegt. Es folgt eine abwechslungsreiche Fahrt vorbei an terrassierten Reisfeldern und saftig-grünen, subtropischen Wäldern. Wir passieren winzige Weiler, geschäftige Orte und menschenleere, nur von Affengemeinschaften bewohnte Dschungel, bis wir die am Hang gebaute Stadt Gangtok erreichen. Es ist dies die Hauptstadt von Sikkim.

    Übernachtung im Hotel in Gangtok (1650 Meter). (F,M,A)

    Flugzeit 2 ½ h, Fahrzeit 5 h

  • Gangtok – Hauptstadt von Sikkim

    3. Tag

    Nach der langen Reise gehen wir den heutigen Tag gemütlich an. Zu Fuss machen wir uns auf zum Bazar von Gangtok. Wir geniessen das Treiben und vielleicht schliessen wir sogar den einen oder anderen Handel ab. Im Institut für Tibetologie gibt es eine der schönsten Sammlungen buddhistischer Literatur, sowie eine grosse Anzahl von Thangkas, Bronzefiguren und Kultgegenständen. Von da geht es weiter zum Do-Drul Chörten. Im Cottage Industries Institute wird traditionelles Handwerk gelehrt. Hier sind auch traditionelle Holzschnitzereien, Textilien und Bambusartikel erhältlich.

    Übernachtung im Hotel in Gangtok (1650 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 1 h, Wanderung 1 ½ h

  • Sikkims Ureinwohner und Schamanenzeremonie

    4. Tag

    Nach dem Frühstück fahren wir auf die gegenüberliegende Talseite nach Rumtek. Von unserer Unterkunft unternehmen wir eine Wanderung auf schmalen Pfaden über terrassierte Reisfelder zu einer kleinen Ureinwohner-Siedlung. Wir spazieren durch das Dorf und erhalten dabei einen Einblick in das Dorf- und Landleben. In einem auf Stelzen gebauten Haus sind wir beim Dorfschamanen eingeladen. Hier dürfen wir eine Zeremonie miterleben und geniessen es, zusammen einen Tee zu trinken. Anschließend besichtigen wir das Kloster «Lingdum Zurman Kharwang». Im Innern des farbenprächtigen Komplexes erzählen die Wandmalereien von wichtigen Ereignissen im Leben des Buddhas. Das weltoffene Kloster unterhält auch eine aktive Mönchsschule. Oft kann man die jungen Mönche beim Auswendiglernen des tibetischen Alphabets oder beim Rezitieren von Mantras (kraftvollen Gebeten) antreffen.

    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 1 h, Wanderung 2 – 5 h

  • Abwechslungsreiche Kultur

    5. Tag

    Heute stehen die Kagyu-Klöster von Rumtek auf dem Programm. Von 1959 bis 1981 lebte hier der 16. Karmapa, Oberhaupt des Kagyu-Ordens des Tibetischen Buddhismus. Nachdem er aufgrund der chinesischen Invasion in Tibet nach Sikkim geflohen war, erhielt er vom König von Sikkim nicht nur Asyl, sondern auch Land und Unterstützung für den Bau eines neuen Klosters in Rumtek. Sein Heimatkloster in Tsurphu in Tibet diente als Vorlage für das Bauwerk. Das Kloster war zu Lebzeiten des 16. Karmapas ein wichtiger Pilgerort für tibetische Buddhisten. Der Karmapa ist in der tibetisch-buddhistischen Welt eine der wichtigsten Reinkarnationen und Oberhaupt der Karma Kagyu-Schule. Die Karma Kagyu-Schule ist eine der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus. Der Dalai Lama ist Oberhaupt der Richtung der Gelugpa (Gelbmützen). Folgt man der mit Gebetsfahnen gesäumten Strasse, kommt man zum ursprünglichen alten Kloster von Rumtek aus dem Jahr 1734. Es strahlt eine wunderbare Ruhe aus und liegt auf einem Berggrat mit phantastischer Aussicht auf die Hügel und Felder von Martam. Ein kleiner Schrein in einem Nebenraum ist dem Beschützer der Kagyu-Schule, dem Mahakala gewidmet. Wegen seiner starken Wirkung ist die Figur jedoch verhüllt. Anschliessend führt uns eine abwechslungsreiche Fahrt zuerst durch den grössten Teegarten Sikkims. Der Teegarten Temi ist für seinen hervorragenden, biologisch angebauten Tee bekannt und gilt unter Kennern als Geheimtipp. Anschliessend geht die Fahrt weiter aufwärts bis in die Stadt Ravangla. Am Abend erreichen wir ein typisches Bhutia-Dorf. Hier sind wir zu Gast im Hause einer Familie und tauchen so ein in die Kultur der ursprünglich aus Tibet stammenden Bhutia-Sikkimesen. Den Abend lassen wir mit einem traditionellen Bhutia-Abendessen in der einfachen Küche unserer Gastfamilie und anschliessend am Lagerfeuer bei einer kleinen kulturellen Darbietung ausklingen. Natürlich darf dabei ein «Chang», ein selbstgebrautes Bier aus Hirse nicht fehlen.

    Übernachtung im einfachen Familienhaus in Kewzing (1550 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 4 – 5 h, Wanderung 1 – 2 h

  • «Befreit von all unseren Sünden»

    6. Tag

    Nach einem gemütlichen Frühstück bei der Familie haben wir Zeit um das Dorf Kewzing zu erkunden. Auf der Weiterfahrt besuchen wir das auf einem kegelförmigen Berg stehende Tashiding Kloster. Neben dem Kloster stehen mehrere Chörten. Man sagt, dass schon allein das Sehen dieser Chörten, uns von all unseren Sünden befreit. Probieren können wir dies ja! Schön sind die Gebetsmauern mit den kunstvoll in Stein gemeisselten Mantras. Der Steinmetz, der all die Kunstwerke erarbeitet hat, ist leider vor ein paar Jahren verstorben und oftmals ist es schwierig Nachfolger für dieses alte Handwerk zu finden. Wir fahren vorbei an Dörfern, welche hauptsächlich von nepalesischen Volksgruppen bewohnt sind. Bei der Ortschaft Rinchenpong führt eine Naturstrasse den letzten Kilometer zu unserer Unterkunft, einem typischen Bhutia-Farmhouse. Wenn wir Lust haben und nicht allzu spät ankommen, unternehmen wir eine halbstündige Wanderung zu einem Aussichtspunkt in der Nähe des Farmhouses.

    Übernachtung in einfacher Farmhouse-Lodge in Rinchenpong (1600 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 2 – 3 h, Wanderung 1 – 2 h

  • Trekkingstart

    7. Tag

    Heute geht es zeitig los. Nach einer anderthalbstündigen Fahrt erreichen wir Uttare, den Startpunkt unseres Trekkings. Wir werden bereits von unserer Crew erwartet. Das gesamte Gepäck wird von Pferden oder Yaks getragen und so wird es einen Moment dauern, bis alles auf die Tragtiere geladen ist. Nun geht es los. Wir wandern bergauf durch dichten Wald auf einem schmalen gepflasterten Pfad dem Bach Simphok Chu entlang. Es ist unser erster Trekkingtag und so ist es besonders wichtig, nicht zu schnell loszulaufen. Wir erreichen eine Waldlichtung mit mehreren Häusern, die Alp Chitre. Das letzte Stück hinauf auf die Passhöhe auf der Singalila Range ist steil und so müssen wir uns die atemberaubende Aussicht verdienen. Wir sind hier an der Grenze zu Nepal, bei klarem Wetter eröffnet sich uns ein spektakuläres Panorama westwärts nach Nepal und ostwärts nach Sikkim. Für die nächsten zwei Nächte bleiben wir hier in Chewa Bhanjyang. Dies ist wichtig für eine gute Akklimatisation, sind wir doch bereits über 3000 Meter hoch.

    Übernachtung im Zelt in Chiwa Bhangjang (3200 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 1 ½ h, Trekking 4 – 5 h, Aufstieg 1050 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 7 km

  • Besteigung des Singalila Peak

    8. Tag

    Heute haben wir die Möglichkeit, eine Wanderung auf dem Singalila Kamm südwärts bis auf den Singalila Peak (3685 m) zu unternehmen. Wir werden hier oben bei klarem Wetter mit einer gewaltigen Aussicht auf die umliegenden 7000- und 8000er belohnt. Im Norden ist dies der dritthöchste Berg der Welt, der Kangchendzönga. Der Name Kangchendzönga stammt aus dem Tibetischen und kann mit «Die fünf Schatzkammern des großen Schnees» übersetzt werden kann. Die Wanderung ist optional und es ist auch möglich, stattdessen einen Tag mit «Dolce far niente» im Lager zu verbringen und von dort her das Bergpanorama zu geniessen. um uns gut an die Höhe zu gewöhnen. Wir können uns im Lager entspannen und die grandiose Bergwelt geniessen.

    Übernachtung im Zelt in Chiwa Bhangjang (3200 Meter). (F,M,A)

    Optionale Wanderung von 4 – 5 h

  • Weiter geht’s Richtung Norden

    9. Tag

    Gut erholt geht es heute weiter. Wir steigen auf dem Kamm des Singalila nordwärts und wandern durch grosse Rhododendronwälder. Diese blühen nur im Frühling. Unser Weg führt uns auf und ab und immer der Grenze entlang, linkerhand liegt Nepal und rechterhand Sikkim. In der Ferne sind im Osten auch die Schnee- und Eisgipfel von Bhutan zu erkennen. Nach einem langen Trekkingtag erreichen wir unser Camp.

    Übernachtung im Zelt in Dhor (3700 Meter). (F,M,A)

    Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 850 m, Abstieg 350 m, Gehdistanz 14.5 km

  • Sonnenaufgang über dem Himalaya

    10. Tag

    Nach dem gestrigen langen Tag steht heute eine etwas kürzere Etappe an. Frühes Aufstehen lohnt sich aber trotzdem. Wir steigen vor Sonnenaufgang hinauf zu einem Aussichtspunkt. Bei klarem Wetter können wir von hier miterleben, wie die ersten Sonnenstrahlen den Kangchendzönga, den Mount Everest und viele weitere Berggipfel erreichen. Auch heute geht es weiter dem Berggrat entlang. Wir wandern über mehrere kleinen Pässe und staunen über das sagenhafte Panorama um uns herum. Kurz vor der Hirtensiedlung Pare Megu überqueren wir den letzten und auch höchsten Pass des heutigen Tages. Oben auf dem Pass flattern die farbigen Gebetsfahnen im Wind. Dieser soll die Gebete zu den Göttern tragen, welche auf den Himalaya-Gipfeln wohnen. Unser Camp steht etwas weiter unten im flachen Weideland auf nepalesischem Boden.

    Übernachtung im Zelt in Pare Megu (3900 Meter). (F,M,A)

    Trekking 4 – 5 h, Aufstieg 450 m, Abstieg 250 m, Gehdistanz 8 km

  • Vorbei an den Bergseen

    11. Tag

    Wir befinden uns auch während des heutigen Tages im Grenzgebiet von Sikkim und Nepal und der Weg führt teils auf der nepalesischen Seite weiter. Vom Camp her steigen wir hoch zu einem weiteren Pass. Die Landschaft wird nun offener und die Baumgrenze liegt inzwischen unterhalb von uns. Vorbei an kleinen Bergseen erreichen wir unser Camp am Ufer des Bergsees Lam Pokhari, wo wir uns wieder auf indischen Boden befinden. Heute schlafen wir zum ersten Mal auf einer Höhe von über 4000 Metern.

    Übernachtung im Zelt am Bergsee Lam Pokhari (4300 Meter). (F,M,A)

    Trekking 4 – 5 h, Aufstieg 650 m, Abstieg 250 m, Gehdistanz 8 km

  • Unser erster hoher Pass

    12. Tag

    Bis hierhin haben wir bereits etliche, meist kleinere Pässe überquert. Heute steht unser erster hoher Pass auf dem Programm. Vom Lager her geht es aufwärts auf den Daphebir-Pass. Dieser hat eine Höhe von 4600 Metern. Auch auf der heutigen Etappe haben wir immer wieder schöne Ausblicke auf die Bergriesen vor uns, welchen wir immer ein Stück näherkommen. Beim Abstieg vom Pass erreichen wir wieder die Baumgrenze und wandern das letzte Stück durch den Wald bis zur Lichtung Gomathang. Auf diesem Weidplatz der hiesigen Yakhirten wird unser heutiges Camp errichtet.

    Übernachtung im Zelt in Gomathang (3800 Meter). (F,M,A)

    Trekking 5 – 6 h, Aufstieg 300 m, Abstieg 800 m, Gehdistanz 6 km

  • Wälder und Fasane

    13. Tag

    Nachdem wir diese Nacht unter 4000 Metern verbracht haben, geht es heute mehrheitlich bergauf. So starten wir den Tag mit dem Aufstieg über bewaldete Hänge. Es lohnt sich heute, nach Vögeln Ausschau zu halten. Mit etwas Glück begegnen uns Himalaya-Glanzfasane oder auch Blutfasane. Letzterer ist Sikkims Nationalvogel. Der Kokling-Pass auf 4250 Metern ist für heute der höchste Punkt. Nach dem Abstieg vom Pass steigen wir erneut hoch zu unserem Lagerplatz in Pangding.

    Übernachtung im Zelt in Pangding (4300 Meter). (F,M,A)

    Trekking 6 h, Aufstieg 800 m, Abstieg 300 m, Gehdistanz 10 km

  • Phantastisches Bergpanorama

    14. Tag

    Von Pangding steigen wir in ein Seitental wo wir einen Bergbach überqueren und uns anschliessend auf den gemächlichen Aufstieg nach Dzongri machen. Zahlreiche bunte Gebetsfahnen flattern hier im Wind und markieren den Platz, wo sich die Götter mit der Erde, den Menschen und den Yaks treffen. Von hier oben haben wir einen wunderschönen Blick auf das umliegende Bergpanorama. Nicht nur der Kangchendzönga ist bei guter Sicht zu sehen, sondern auch die 6000er Kokthang, Rathong und Kabru Dome. Auf einer schönen Alpwiese stellen wir unsere Zelte auf. Wer noch Lust und Energie hat, kann den 300 Meter höheren Dzongri Peak besteigen, um einen noch besseren Ausblick auf das Bergpanorama zu haben. Ab hier sind wir auf der Hauptroute des Goecha La Trekkings unterwegs und so sind die nächsten Tage nicht mehr so einsam wie die vorherigen.

    Übernachtung im Zelt in Dzongri (4000 Meter). (F,M,A)

    Trekking 3 ½ – 4 h, Aufstieg 600 m, Abstieg 900 m, Gehdistanz 10 km, optionale Wanderung 2– 3 h

  • Türkisblauer Samiti-See

    15. Tag

    Gemächlich wandern wir talaufwärts. Über einige Gletschermoränen geht es weiter bis zu unserem Lager in Lamuney auf ca. 4200 Meter. Hier bietet sich ein Ausflug zum türkisblauen Samiti-See an, welcher in ungefähr 45 Minuten zu erreichen ist. An diesem ehemaligen Zeltplatz ist das Übernachten aus Umweltschutzgründen zur Zeit nicht erlaubt, was wir natürlich respektieren. Es ist ein sehr reizvoller Platz, umgeben von Rhododendren und Tannen. Falls wir uns heute nach der Ankunft im Camp lieber etwas ausruhen haben wir morgen auf dem Weg zum Goecha La nochmals die Gelegenheit den Samiti-See zu sehen.

    Übernachtung im Zelt in Lamuney (4100 Meter). (F,M,A)

    Trekking 5 – 6 h, Aufstieg 450 m, Abstieg 350 m, Gehdistanz 8 km, Optionale Wanderung zum See 2 h

  • Auf zum Goecha La (4950 Meter)

    16. Tag

    Wir starten frühmorgens, um vom ersten guten Aussichtspunkt aus den Sonnenaufgang bewundern zu können. Wir steigen auf zu einem 4700 Meter hoch gelegenen Aussichtspunkt. Hier ist oftmals der letzte erlaubte Punkt für Trekker. Je nach dem darf man jedoch sogar ganz hoch auf den 4950 Meter hohen Goecha La. Auf der Passhöhe flattern bunte Gebetsfahnen im Wind, welche die Gebete zu den Göttern auf den Gipfeln tragen. Wir geniessen die Stille und die Aussicht auf den dritthöchsten Berg der Erde ausgiebig. Dank des frühen Starts haben wir die Zeit dazu. Danach folgt ein langer Abstieg zurück nach Thangshing, wo uns unser Koch bereits mit einer feinen Stärkung erwartet.

    Übernachtung im Zelt in Thangshing (3950 Meter). (F,M,A)

    Trekking 7 – 9 h, Aufstieg 850 m, Abstieg 950 m, Gehdistanz 19.5 km

  • Auf schmalen Pfaden hinunter nach Tsokha

    17. Tag

    Nach dem tagelangen trekken in unbewohntem Berggebiet erreichen wir zum ersten Mal wieder eine permanente Siedlung, den Ort Tsokha. Dieses ehemalige tibetische Dorf wurde 1961 von tibetischen Flüchtlingen gegründet, wird aber heute nicht mehr bewohnt. Auf einem kleinen Plateau gelegen bietet das Dorf einen schönen Blick über die umliegenden Hügel und Täler. Bei guter Sicht sehen wir den fast 6700 Meter hohen Berg Pandim. Wir geniessen die «dickere Luft» und die Wärme hier unten auf 3000 Metern. Eine letzte Nacht schlafen wir in unseren Zelten.

    Übernachtung im Zelt in Tsokha (3050 Meter). (F,M,A)

    Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 200 m, Abstieg 1100 m, Gehdistanz 11.5 km

  • Zurück nach Yuksom

    18. Tag

    Immer abwärts laufen wir durch das enge Rathong Tal. Der Weg führt durch teilweise dichten, semi-tropischen Wald und ist ein schöner Kontrast zu den letzten Tagen in den steinigen Höhen des Passes. Zurück in Yuksom feiern wir unser erfolgreiches Trekking mit unserer lokalen Mannschaft, vielleicht mit einem «Chang», einem selbstgebrauten Bier aus Hirse.

    Übernachtung im Gasthaus in Yuksom (1750 Meter). (F,M,A)

    Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 150 m, Abstieg 1400 m, Gehdistanz 11.5 km

  • Heiliger Wunschsee Khecheopalri

    19. Tag

    Wir besuchen heute Morgen den Krönungsort des ersten Königs von Sikkim. Ein kleiner Tempel und eine riesige Stupa künden den Ort der Reichsgründung an. Wir machen einen Spaziergang zum Norbugang Chörten, dem geheiligsten Ort an dem die Krönung des 1. Königs 1642 stattfand. Unter einer gigantischen Zeder (Cupressus cashmeriana) steht der steinerne Thron, auf dem Chogyal Phuntsok Namgyal von drei Lamas aus Tibet zum König von Sikkim gekrönt wurde. Lhatshun Chempo verlieh dem König seinen Stammnamen, Namgyal – das war der Beginn der Namgyal-Dynastie. Auf unserem Weiterweg nach Pelling machen wir eine schöne Wanderung, mehrheitlich bergauf zum heiligen, wunscherfüllenden Khecheopalri-See. Es geht vorbei an kleinen Dörfern, Terrassenfeldern und Plantagen, wo Kardamom angebaut wird. Ursprünglicher Name des Sees war Kha-Chot-Palri, was übersetzt soviel heisst wie der «Himmel des Guru Padmasambhava». Der kleine, sagenumwobene See ist sowohl Buddhisten wie auch Hindus heilig. Vom Endpunkt her fahren wir weiter durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit terrassierten Reisfeldern und abgelegenen Siedlungen zu einem sikkimesischen Gasthaus unterhalb von Pelling.

    Übernachtung im Gasthaus unterhalb von Pelling (1700 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 3 – 4 h, Wanderung 3 – 4 h

  • Grosse Statuen, Tempel und Reisfelder

    20. Tag

    Bei schönem Wetter lohnt es sich heute früh aufzustehen und bereits vor dem Frühstück zum Nyingma-Kloster Sanga Chöling zu fahren. Wir geniessen von da nochmals eine wunderbare Aussicht zum Kangchendzönga und zu weiteren schneebedeckten Berggipfeln. Zu Fuss erreichen wir vom Kloster her die im Herbst 2018 fertig gestellte Chenrezig Statue. Der neu gebaute Komplex umfasst weiter einen Skywalk und im Innern der Statue eine Galerie. Mit einer Höhe von 41 Metern ist es die höchste der insgesamt drei grossen Statuen in Sikkim. Nach dem Frühstück im Gasthaus statten wir dem bekannten Kloster Pemayangtse aus dem 18. Jahrhundert mit seiner einmaligen, aus Holz geschnitzten Holz-Skulptur einen Besuch ab. Das Kloster war zu Königreichszeiten in die königliche Regierung eingebunden und spielte eine wichtige Rolle. Sein Name bedeutet «der allumfassende, vollkommene Lotus». Gegen Mittag fahren wir weiter in den Süden von Sikkim nach Turuk. Wenn wir Lust haben, besuchen wir vor Namchi die dritte und älteste der drei grossen Statuen, die Statue des Guru Padmasambhava auf dem Samdruptse Hill.

    In Turuk sind wir im Familienhaus einer ursprünglich aus Nepal eingewanderten Pradhan-Familie zu Gast.

    Übernachtung im Familienhaus in Turuk (1200 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 5 h, Wanderung 2 h

  • Zurück nach Delhi

    21. Tag

    Heute Morgen fahren wir nach Bagdogra, wo sich unser Kreis schliesst. Von hier fliegen wir zurück nach Delhi. Wir hoffen auf gute Sicht, um den Himalaya und seine hohen Gipfel noch einmal ausgiebig bewundern zu können. In Delhi haben wir einen «Wash’n change room» zur Verfügung, wo wir uns für den Rückflug in die Schweiz frischmachen können.

    Am Nachmittag/Abend (je nach Flugverbindung) fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.

    Tageszimmer im Hotel in Delhi. (F,M,A)

    Flugzeit 2 ½ h, Fahrzeit 3 – 4 h.

  • Zurück in die Schweiz

    22. Tag

    Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.

    Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.

  • Jetzt Anfragen

    Ihr Abenteuer

    12.10. – 02.11.2024

Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs- oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!

Weiterführende Informationen

  • Reiseführung

    Diese Reise wird von einem lokalen englischsprechenden Führer geleitet. Dieser kennt Land, Leute und Gebräuche und wird für uns auch übersetzen, wenn wir am Weg Kontakt mit Einheimischen haben. Diese sprechen nämlich häufig kein Englisch.

  • Anforderungen

    • Einfache Reise mit Tageswanderungen von 1 – 4 Stunden (optionale Verlängerung 1 – 6 Stunden). Alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden.
    • Die Wanderungen sind einfach bis mittelschwer (analog rot-weiss markierten Bergwegen), bei schlechter Witterung kann es auch rutschig sein, gute Wanderschuhe werden empfohlen.
    • Auf den Wanderungen tragen wir unseren Tagesrucksack selbst.
    • Überlandfahrten von 1 – 5 Stunden, 1 Ganztagesetappe.
    • Einfühlungsvermögen, Flexibilität und keine Berührungsängste bei einfachen Verhältnissen.
  • Unterkünfte

    In Delhi, Gangtok und Rumtek übernachten wir in einem guten Gasthaus oder Mittelklassehotel. An anderen Orten sind die Unterkünfte deutlich einfacher. Wir logieren in kleinen Hotels oder einfachen Gasthäusern. WC und Dusche sind in der Regel im Zimmer (in Ausnahmefällen auf der Etage). Wir versuchen, die jeweils «beste» Unterkunft zu finden.

  • Übernachtung bei Lokalen Familien

    Bei Übernachtungen bei lokalen Familien dürfen wir keinen Luxus erwarten. Das Bett ist einfach, die Toilette ist ausserhalb des Zimmers und einen Ofen zum Heizen gibt es nur in der Küche. Die Mahlzeiten werden von der lokalen Familie zubereitet und wir haben so die Gelegenheit, wirklich einheimisches Essen zu geniessen.
    Unsere Ansprüche an Komfort sollten eher bescheiden sein, aber dafür haben wir einen Einblick ins Leben einer einheimischen Familie, wie er den meisten Reisenden leider verwehrt bleibt.

  • Zeltübernachtung während des Trekkings

    Auf dem Trekking übernachten wir in Kuppelzelten mit zwei seitlichen Eingängen von Jack Wolfskin. Gepäck kann im Vorzelt oder auch im Inneren des Zeltes untergebracht werden. Wir haben die meisten erhältlichen Modelle getestet und das ausgewählte Modell ist der beste Kompromiss in punkto Komfort, Windstabilität und Einfachheit im Aufbau.

    Weiter haben wir ein Ess-, Koch- und Toilettenzelt mit dabei. Klappstühle und Tische sind vorhanden, da das lange Sitzen auf dem Boden für uns Europäer meistens ermüdend ist. Selbstverständlich haben wir auch sämtliches Geschirr, Besteck, Tassen etc. dabei.

  • Essen und Getränke

    In den Hotels und Restaurants haben wir diverse vegetarische Speisen und oftmals auch Gerichte mit Fleisch zur Auswahl. Während des Trekkings werden wir mehrheitlich vegetarisch essen. Es gibt aber auch dort generell verschiedene Gerichte zur Auswahl. Das Mittagessen wird als kalter Lunch mitgenommen, es kann aber auch eine am Morgen zubereitete warme Mahlzeit sein, welche wir in Thermosgefässen mitführen. 

    Getränke in den Hotels und Restaurants sind nicht inbegriffen (ausser Frühstücksgetränke). Während des Trekkings kann abgekochtes Wasser oder Tee abgefüllt werden, zudem haben wir einen Wasserfilter von Katadyn mit dabei. Zu den Mahlzeiten auf dem Trekking gibt es zusätzlich Tee, Kaffee (Instant) und heisse Schokolade. 

  • Leistungen inbegriffen

    • Flüge Zürich-Delhi retour in Economy-Klasse
    • Flüge Delhi-Bagdogra retour in Economy-Klasse 
    • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
    • Alle Überlandfahrten und Transfers
    • 6 Übernachtungen im Hotel/Gasthaus im Doppelzimmer 
    • 2 Übernachtung im einfachen Familienhaus
    • 1 Übernachtung in einfacher Farmhouse-Lodge 
    • 11 Übernachtungen im Doppelzelt während des Trekkings
    • 1 Tageszimmer in Delhi bei der Rückreise
    • Frühstück, Mittag- und Abendessen während der Reise, in Delhi nur Frühstück
    • Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
    • Spezialbewilligung für Sikkim
    • Komfortable Schlafzelte, Ess-, Koch- und WC-Zelt, Klapptische und -stühle, Kochutensilien und Geschirr
    • Lokale englischsprechende Reiseleitung plus Begleitmannschaft während des Trekkings
    • Umfangreiche Notfallapotheke 
    • Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
    • Sauerstoff-Flasche 
    • Wasserfilter von Katadyn
    • 24h-SOS-Telefon von Himalaya Tours in der Schweiz und unserem lokalen Partner vor Ort
    • E-Visum für Indien plus Einholung
    • Erledigen aller Formalitäten für Indien 
    • Vorbereitungstreffen
    • Landkarte von Sikkim
    • Platypus-Beutel als Bett- und Getränkeflasche zu gebrauchen 
    • Heisse Bettflasche in kalten Nächten
  • Leistungen nicht inbegriffen

    • Trinkgelder (CHF 120 – 180 pro Person, je nach Anzahl Teilnehmern, bei Kleingruppen evtl. etwas höher) 
    • Mittag- und Abendessen in Delhi
    • Getränke in Restaurants, Hotels und Gasthäusern

Weitere Touren

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Darjeeling, Sikkim und Bhutan


Gruppenreise Sikkim – Wandern und Kultur

  • Tourschwierigkeit

    Leicht

  • Anzahl Nächte in festen Unterkünften

    19 x

  • Anzahl der Nächte im Zelt

    keine

  • Maximale Höhe

    3300m

Daten

06.04. – 26.04.2024

16.11. – 06.12.2024

Preise

6-8 Personen CHF 4’740
3-5 Personen CHF 4’940
2 Personen CHF 5’350
Kleingruppe mit max. 8 Personen
Zuschlag Einzelzimmer CHF 690

Alle unsere Reisen bieten wir auch als Individualreisen an – zu Ihrem besten Zeitpunkt und mit Ihrem gewünschten Programm.
Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Kurzbeschrieb

Nordsikkim wird nur von wenigen westlichen Touristen besucht und hat viel von seiner Ursprünglichkeit bewahren können. Auf dieser Reise sind wir bei lokalen Familien zu Gast und einfachen Zimmern übernachten. Luxus dürfen wir keinen erwarten, aber dafür haben wir einen Einblick ins Leben der sikkimesischen Familien, wie er den meisten Reisenden leider verwehrt bleibt. Wir staunen ob der Gastfreundschaft dieser Leute und erhalten einen schönen Einblick ins Dorf- und Familienleben in Sikkim.

Bei dieser Reise stehen herzliche Begegnungen, schöne Natur und die alte buddhistische Kultur im Vordergrund. Auf einfachen Wanderungen gehen wir durch kleine Dörfer, zu phantastischen Aussichtspunkten, durch idyllische Täler oder zu einsamen Klöstern… und in einer Heilquelle können wir uns ein heisses Bad genehmigen. Dies ist eine ausserordentlich abwechslungsreiche Reise durch den unbekanntes Norden Sikkims.

Während der optionalen Verlängerung im Anschluss an die zweiwöchige Reise in Nord- und Ostsikkim erkunden wir den Westen dieses ehemaligen Königreichs.

  • sikkim.ch_Darjeeling, Sikkim und Bhutan

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    Route
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    Beste Reisezeit

Reiseprogramm

(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

  • Flug nach Delhi

    1. Tag

    Flug nach Delhi, in die Hauptstadt Indiens. Nach der Ankunft Passkontrolle und Gepäckentgegennahme. Am Ausgang wartet unser lokaler Partner mit einem Schild beschriftet mit Himalaya Tours. Er organisiert den Transfer zum Hotel oder für den Weiterflug.

    Hinweis: Je nach Flugverbindung und Ankunftszeit in Delhi übernachten wir hier in einem Hotel oder fliegen weiter nach Bagdogra und übernachten in Shiliguri.

    Übernachtung im Hotel in Delhi.

    Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.

  • Flug dem Himalaya entlang

    2. Tag

    Heute fliegen wir dem Himalaya entlang nach Bagdogra. Bei schönem Wetter sehen wir die 8000er Dhaulagiri, Annapurna, Everest und Kangchendzönga. Unsere Fahrt nach Sikkim führt zuerst durch das Flachland, wir durchqueren dann ein dichtes Waldgebiet und überqueren den Fluss Tista, dessen Ursprung im Grenzgebiet zu Tibet in Nordsikkim liegt. Es folgt eine abwechslungsreiche Fahrt vorbei an terrassierten Reisfeldern und saftig-grünen, subtropischen Wäldern. Wir passieren winzige Weiler, geschäftige Orte und menschenleere, nur von Affengemeinschaften bewohnte Dschungel, bis wir die am Hang gebaute Stadt Gangtok erreichen. Es ist dies die Hauptstadt von Sikkim.

    Übernachtung im Hotel in Gangtok (1650 Meter). (F,M,A)

    Flugzeit 2 ½ h, Fahrzeit 5 h

  • Gangtok – Hauptstadt von Sikkim

    3. Tag

    Nach der langen Reise gehen wir den heutigen Tag gemütlich an. Zu Fuss machen wir uns auf zum Bazar von Gangtok. Wir geniessen das Treiben und vielleicht schliessen wir sogar den einen oder anderen Handel ab. Im Institut für Tibetologie gibt es eine der schönsten Sammlungen buddhistischer Literatur, sowie eine grosse Anzahl von Thangkas, Bronzefiguren und Kultgegenständen. Von da geht es weiter zum Do-Drul Chörten. Im Cottage Industries Institute wird traditionelles Handwerk gelehrt. Hier sind auch traditionelle Holzschnitzereien, Textilien und Bambusartikel erhältlich.

    Übernachtung im Hotel in Gangtok (1650 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 1 h, Wanderung 1 ½ h

  • Ausflug zum Tsomgo-See

    4. Tag

    Heute machen wir einen Ausflug zum Tsomgo-See. In einer rund zweistündigen Fahrt erreichen wir den heiligen Tsomgo-See «Quelle des Wassers», der nur 5 Kilometer Luftlinie von der tibetischen Grenze auf dem Weg zum Pass Nathula liegt. Während der kurvenreichen Fahrt durchqueren wir verschiedene Vegetationszonen von saftig-grün über karg-alpin. In alten Zeiten sollen hier buddhistische Mönche aufgrund der Farbgebung des Wassers die Zukunft gedeutet haben. Ist der Gletschersee erreicht, bietet sich die Gelegenheit einen Yak-Ritt dem Seeufer entlang auszuprobieren (nicht inbegriffen, kann vor Ort bezahlt werden) oder auf einen nah gelegenen Bergkamm bis auf knapp 4000 Meter aufzusteigen (45 – 60 Minuten pro Weg). Der Aufstieg wird bei gutem Wetter mit einer prächtigen Panoramasicht auf den Kangchendzönga (8543 m), Sitz des Schutzgottes von Sikkim und auf das Grenzgebiet zu Tibet belohnt. Es werden gutes und festes Schuhwerk, warme Kleidung und evtl. Wanderstöcke benötigt.

    Übernachtung im Hotel in Gangtok (1650 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 3 ½ h, Optionale Wanderung 1 ½ – 3 h

  • Prächtige Wasserfälle in wilder Berg- und Kulturlandschaft im Norden

    5. Tag

    Der Norden Sikkims ist die am dünnsten besiedelte Region und die Kultur der Bhutias und Lepchas wird hier noch recht authentisch gelebt. Die Bhutias und die Lepchas sind stolz auf ihre Kultur und buddhistische Zeremonien spielen eine sehr wichtige Rolle im Leben der Menschen. Auf dem Weg in den Norden besuchen wir bei gutem Wetter den bekannten Tashi-Aussichtspunkt, von wo wir eine besonders schöne Sicht auf den 8000er Kangchendzönga und die Berge Siniolchu und Narsing geniessen können. Bei Kabi machen wir Halt im historisch wichtigen Ort Lungchok. Die hier von den Ureinwohnern platzierten Monolithen markieren den Bruderschaftsbund, den die Lepchas mit den aus Tibet eingewanderten Bhutias im 15. Jahrhundert geschlossen haben. Dieser heilige Ort dient den Lepchas alljährlich als Veranstaltungsstätte schamanistischer Rituale zu Ehren der Heilkräuter. Die Fahrt geht anschliessend weiter, vorbei am imposanten Wasserfall «Seven Sisters» zum Dorf Tumlong. Bei klarem Wetter haben wir eine herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge bis zum 7000er Jomolhari, welcher an der Grenze zu Bhutan liegt. Unterwegs machen wir einen Halt bei den Klöstern Labrang und Phodong.

    Die Reise führt uns weiter zum Dorf Rang, wo wir zu Mittag essen. Auf der Weiterfahrt passieren wir vor der Brücke über den Tista-Fluss. Hier sind wir in einer Region, welche nur mit einer Spezialbewilligung besucht werden darf. Von hier weg geht es auf einer abenteuerlichen, holprigen Strasse weiter. Die Brücke zum Dörfchen Tingvong wurde 2016 durch einen Felssturz verschüttet. Seit 2018 ist das Dorf nun wieder ohne Boot, über die neue Fussgängerbrücke erreichbar. Wir lassen unser Fahrzeug vor der Brücke stehen und werden am anderen Ufer mit einem lokalen Jeep-Taxi abgeholt. Während einer halbstündigen Fahrt werden wir zum Familienhaus gebracht, wo wir heute zu Gast sind.

    Übernachtung im einfachen Familienhaus in Tingvong (1450 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 4 h, Wanderung 1 – 2 h

  • Das Volk der Lepcha

    6. Tag

    Auf der heutigen Wanderung entdecken wir die Umgebung oberhalb von Tingvong und lernen die Bewohner und ihre Lebensweise näher kennen. In der andersartigen, von märchenhaften Urwäldern bedeckten Bergwelt der abgelegenen Region Dzongu erhalten wir tiefe Einblicke in das naturnahe, einfache Leben der Menschen, deren Herzlichkeit uns verzaubern wird. Wir wandern durch terrassierte Felder und von einer Siedlung mit traditionellen Häusern zur nächsten und erleben mit etwas Glück wie die Äcker mit dem Ochsenpflug gepflügt werden und wie Brennholz und grünes Futter für das Vieh gesammelt wird. Auf den Bauernhöfen machen wir Bekanntschaft mit den Tieren. Mit etwas Glück werden wir unterwegs zu einer Tasse Tee eingeladen. Rauschende Wasserfälle, sehr artenreiche Wälder, lauschige, mystische Orte und die rustikale Lebensweise der herzlichen Menschen werden uns tief beeindrucken und immer in Erinnerung bleiben.

    Übernachtung im einfachen Familienhaus in Tingvong (1450 Meter). (F,M,A)

    Wanderung 4 – 5 h

  • Wanderung zu einer entlegenen Heilquelle

    7. Tag

    Die heutige Wanderung führt uns durch typische Lepcha-Siedlungen. Unterwegs kommen wir an einem Gemüsebetrieb, Kardamonfeldern und Besengräser-Pflanzungen vorbei. Schliessich erreichen wir einen Wasserfall und überqueren eine Hängebrücke. Auf der anderen Talseite führt uns der Weg zu unserem Tagesziel, einer heissen Heilquelle. Wer Lust hat, kann ein Bad im heissen Wasser nehmen. Es gibt ein Bad für Frauen und eines für Männer. Anschliessend geht es zurück nach Tingvong, wo wir einen den Rest des Tages verbringen.

    Übernachtung im einfachen Familienhaus in Tingvong (1450 Meter) (F,M,A)

    Fahrzeit ½ h, Wanderung 2 ½ – 3 h

  • Dorfleben in Lachen

    8. Tag

    Von Tingvong werden wir zurück zur Fussgängerbrücke gefahren, anschliessend geht es in unserem Fahrzeug zurück zum Checkposten und von da weiter in die Distrikthauptstadt Mangan. Vom Singhik Aussichtspunkt haben wir eine wunderbare Aussicht auf die Region Dzongu und die schneebedeckten Berge rund um den Kangchendzönga. In Chungthang biegen wir ins Seitental von Lachen ab. Hier sind die steilen Berghänge von dichtem Wald überwachsen. In der Ortschaft Lachen, in der auch heute noch traditionelle Häuser aus gestampfter Erde und Holz stehen, beziehen wir unsere Zimmer wiederum bei einer lokalen Familie. Wir essen in der gemütlichen Küche am eingeheizten Ofen und haben so die Möglichkeit, unseren Gastgebern beim Kochen über die Schultern zuschauen.

    Übernachtung im einfachen Familienhaus in Lachen (2700 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 4 – 5 h

  • Ausflug nach Tangu ganz im Norden

    9. Tag

    Vom Dorf Lachen fahren wir heute durch wilde Berglandschaften in Richtung Tangu, der letzten Siedlung vor der tibetischen Grenze. Nach etwa einer Stunde Fahrt unternehmen wir eine Wanderung dem Bergbach entlang talaufwärts, vorbei an einsamen Weilern, Kartoffelfeldern und Weideland. Den letzten Teil der Strecke bewältigen wir im Fahrzeug. Umgeben von prächtiger Bergwelt geniessen wir das spektakuläre Panorama, lauschen dem Rauschen der Bergbäche und entdecken die alpine Vegetation. Wer noch nicht genug hat, macht sich auf zu einer ca. 1 ½ Wanderung ins idyllische Chopta-Valley oder in ein Seitental bergauf zur kleinen Einsiedelei, wo die Französin Alexandra David-Neel im frühen 20. Jahrhundert meditiert hat. Diese Wanderung dauert ca. 3 Stunden. Am Abend fahren wir zurück nach Lachen.

    Übernachtung im einfachen Familienhaus in Lachen (2700 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 4 h, Wanderung 3 – 6 h

  • Das Kloster von Lachen und weiter nach Lachung im Nordosten von Sikkim

    10. Tag

    Zu Fuss entdecken wir so manch Interessantes im Dorf. Die Frauen pflegen ihre Gärten, zerstampfen Mais, sorgen sich um die Haustiere in den Höfen oder widmen sich der Zubereitung von Tee und Mahlzeiten. Wir wandern bergauf zum Kloster oberhalb des Dorfes und geniessen von hier die phantastische Aussicht über das gesamte Tal. Am Nachmittag fahren wir von Lachen ein Stück zurück nach Chungthang und von da ins andere Seitental nach Lachung wo wir im Gasthaus übernachten.

    Übernachtung im Gasthaus in Lachung (2650 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 2 h, Wanderung 1 – 2 h

  • Fahrt ins Hochtal von Yumthang

    11. Tag

    Wir fahren weiter nordwärts ins Hochtal von Yumthang. Das Tal ist für seine Rhododendron-Vielfalt bekannt. Unweit einer Thermalquelle lassen sich oft auch weidende Yaks beobachten. Die idyllische Landschaft ist von prächtigen Schneebergen umgeben und die Flussufer sind mit Gebetsfahnen geschmückt. Auf einer Wanderung durch das Tal durchstreifen wir den im Frühling blühenden Rhododendronwald sowie Weiden und Heiden. Wir marschieren soweit zurück wie wir Lust haben, den Rest der Strecke nach Lachung legen wir im Fahrzeug zurück.

    Übernachtung im Gasthaus in Lachung (2650 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 1 – 2 h, Wanderung 2 – 4 h

  • Rückfahrt nach Gangtok und weiter nach Rumtek

    12. Tag

    Aus dem hohen Norden geht es heute zurück nach Ostsikkim. Während der Fahrt geniessen wir noch einmal das phantastische Bergpanorama mit den dicht bewaldeten Hängen und können so die Eindrücke der letzten Tage Revue passieren lassen. Wenn wir Lust haben, machen wir kurz vor Gangtok einen Abstecher hoch zum Kloster Phensong. Durch die uns bereits bekannte und lebhafte Stadt Gangtok fahren wir weiter auf die gegenüberliegende Talseite nach Rumtek.

    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 6 – 7 h

  • Sikkims Ureinwohner und Schamanenzeremonie

    13. Tag

    Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Wanderung auf schmalen Pfaden über terrassierte Reisfelder zu einer kleinen Ureinwohner-Siedlung. Wir spazieren durch das Dorf und erhalten dabei einen Einblick in das Dorf- und Landleben. In einem auf Stelzen gebauten Haus sind wir beim Dorfschamanen eingeladen. Hier dürfen wir eine Zeremonie miterleben und geniessen es, zusammen einen Tee zu trinken. Anschließend besichtigen wir das Kloster «Lingdum Zurman Kharwang». Im Innern des farbenprächtigen Komplexes erzählen die Wandmalereien von wichtigen Ereignissen im Leben des Buddhas. Das weltoffene Kloster unterhält auch eine aktive Mönchsschule. Oft kann man die jungen Mönche beim Auswendiglernen des tibetischen Alphabets oder beim Rezitieren von Mantras (kraftvollen Gebeten) antreffen.

    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 1 h, Wanderung 2 – 5 h

  • Die Klöster von Rumtek

    14. Tag

    Heute stehen die Kagyu-Klöster von Rumtek auf dem Programm. Von 1959 bis 1981 lebte hier seine Heiligkeit, der 16. Karmapa, Oberhaupt des Kagyu-Ordens des Tibetischen Buddhismus. Nachdem er aufgrund der chinesischen Invasion in Tibet nach Sikkim geflohen war, erhielt er vom König von Sikkim Asyl, Land und Unterstützung im Bau des neuen Klosters von Rumtek. Sein Heimatkloster in Tsurphu in Tibet diente als Vorlage. Das Kloster war zu Lebzeiten des 16. Karmapas ein wichtiger Pilgerort für tibetische Buddhisten. Karmapa ist in der tibetisch-buddhistischen Welt eine der wichtigsten Reinkarnationen und Oberhaupt der Karma Kagyu-Schule. Die Karma Kagyu-Schule ist eine der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus. Der Dalai Lama ist Oberhaupt der Richtung der Gelugpa (Gelbmützen). Folgt man der mit Gebetsfahnen gesäumten Strasse, kommt man zum ursprünglichen alten Kloster von Rumtek aus dem Jahr 1734. Es strahlt eine wunderbare Ruhe aus und liegt auf einem Berggrat mit phantastischer Aussicht auf die Hügel und Felder von Martam. Ein kleiner Schrein in einem Nebenraum ist dem Beschützer der Kagyu-Schule, dem Mahakala gewidmet. Wegen seiner starken Wirkung ist die Figur jedoch verhüllt. Wenn wir Lust haben, wandern wir am Nachmittag zurück zum Hotel oder aber wir verbringen ein paar geruhsame Stunden im gemütlichen Hotelgarten.

    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 1 h, Wanderung 1 – 3 h

  • Flug von Bagdogra nach Delhi

    15. Tag

    Heute Morgen fahren wir nach Bagdogra, wo sich unser Kreis schliesst. Von hier fliegen wir zurück nach Delhi, wo wir in einem Hotel ein Tageszimmer zur Verfügung haben. Wir haben die Gelegenheit uns für den Rückflug frisch zu machen und im Hotel zu essen.

    Am Nachmittag/Abend (je nach Flugverbindung) fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.

    Tageszimmer im Hotel in Delhi. (F,M,A)

    Fahrzeit 5 h, Flugzeit 2 ½ h

  • Zurück in die Schweiz

    16. Tag

    Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.

    Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.

  • Jetzt anfragen

    Ihr Abenteuer

    06.04. – 26.04.2024

    16.11. – 06.12.2024

Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs- oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!

Weiterführende Informationen

  • Reiseführung

    Diese Reise wird von einem lokalen englischsprechenden Führer geleitet. Dieser kennt Land, Leute und Gebräuche und wird für uns auch übersetzen, wenn wir am Weg Kontakt mit Einheimischen haben. Diese sprechen nämlich häufig kein Englisch.

  • Anforderungen

    • Einfache Reise mit Tageswanderungen von 1 – 4 Stunden (optionale Verlängerung 1 – 6 Stunden). Alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden.
    • Die Wanderungen sind einfach bis mittelschwer (analog rot-weiss markierten Bergwegen), bei schlechter Witterung kann es auch rutschig sein, gute Wanderschuhe werden empfohlen.
    • Auf den Wanderungen tragen wir unseren Tagesrucksack selbst.
    • Überlandfahrten von 1 – 5 Stunden, 1 Ganztagesetappe.
    • Einfühlungsvermögen, Flexibilität und keine Berührungsängste bei einfachen Verhältnissen.
  • Unterkünfte

    In Delhi, Rumtek und Gangtok übernachten wir in einem guten Gasthaus oder Mittelklassehotel. An anderen Orten in Sikkim sind die Unterkünfte deutlich einfacher. Wir logieren in kleinen Hotels oder einfachen Gasthäusern. WC und Dusche sind in der Regel im Zimmer (in Ausnahmefällen auf der Etage).
    Während einigen Nächten sind wir in sehr einfachen Lodges oder Familienhäusern. Hier können wir keinen Komfort erwarten, dafür viel authentisches Leben.

  • Übernachtung bei Lokalen Familien

    Bei Übernachtungen bei lokalen Familien dürfen wir keinen Luxus erwarten. Das Bett ist einfach, die Toilette ist ausserhalb des Zimmers und einen Ofen zum Heizen gibt es nur in der Küche. Die Mahlzeiten werden von der lokalen Familie zubereitet und wir haben so die Gelegenheit, wirklich einheimisches Essen zu geniessen.

    Unsere Ansprüche an Komfort sollten eher bescheiden sein, aber dafür haben wir einen Einblick ins Leben einer einheimischen Familie, wie er den meisten Reisenden leider verwehrt bleibt.
  • Essen und Getränke

    In den Hotels und Restaurants haben wir diverse vegetarische Speisen und oftmals auch Gerichte mit Fleisch zur Auswahl. Während den Wanderungen wird das Mittagessen in der Regel als kalter Lunch mitgenommen.

    Getränke in den Hotels und Restaurants sind nicht inbegriffen (ausser Frühstücksgetränke). Für die Wanderungen kann teilweise gegen Bezahlung abgekochtes Wasser oder Tee abgefüllt werden.
  • Leistungen inbegriffen

    • Flüge Zürich-Delhi retour in Economy-Klasse
    • Flüge Delhi-Bagdogra retour in Economy-Klasse
    • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
    • Alle Überlandfahrten und Transfers 
    • 9 Übernachtungen im Hotel/Gasthaus im Doppelzimmer Indien/Sikkim
    • 5 Übernachtungen im sehr einfachen Familienhaus in Sikkim
    • 1 Tageszimmer in Delhi bei der Rückreise
    • Frühstück, Mittag- und Abendessen während der Reise, in Delhi nur Frühstück
    • Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
    • Spezialbewilligung für Sikkim
    • Lokale englischsprechende Reiseleitung
    • Umfangreiche Notfallapotheke 
    • Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
    • 24h-SOS-Telefon von Himalaya Tours in der Schweiz und unserem lokalen Partner vor Ort
    • E-Visum für Indien plus Einholung 
    • Erledigen aller Formalitäten für Indien 
    • Vorbereitungstreffen
    • Landkarte von Sikkim
    • Platypus-Beutel als Bett- und Getränkeflasche zu gebrauchen
    • Heisse Bettflasche in kalten Nächten
  • Leistungen nicht inbegriffen

    • Trinkgelder (CHF 80 – 120 pro Person, je nach Anzahl Teilnehmern, bei Kleingruppen evtl. etwas höher) 
    • Mittag- und Abendessen in Delhi
    • Getränke in Restaurants, Hotels und Gasthäusern

Weitere Touren

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Authentisches Sikkim


Gruppenreise Sikkim – Wandern und Kultur

  • Tourschwierigkeit

    Leicht

  • Anzahl Nächte in festen Unterkünften

    14 x

  • Anzahl der Nächte im Zelt

    keine

  • Maximale Höhe

    4000m

Daten

30.03. – 14.04.2024
optionale Verlängerung bis 21.04.2024

Preise

6-8 Personen CHF 4’740
3-5 Personen CHF 4’940
2 Personen CHF 5’350
Kleingruppe mit max. 8 Personen
Zuschlag Einzelzimmer CHF 690

Alle unsere Reisen bieten wir auch als Individualreisen an – zu Ihrem besten Zeitpunkt und mit Ihrem gewünschten Programm.
Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Kurzbeschrieb

Nordsikkim wird nur von wenigen westlichen Touristen besucht und hat viel von seiner Ursprünglichkeit bewahren können. Auf dieser Reise sind wir bei lokalen Familien zu Gast und einfachen Zimmern übernachten. Luxus dürfen wir keinen erwarten, aber dafür haben wir einen Einblick ins Leben der sikkimesischen Familien, wie er den meisten Reisenden leider verwehrt bleibt. Wir staunen ob der Gastfreundschaft dieser Leute und erhalten einen schönen Einblick ins Dorf- und Familienleben in Sikkim.

Bei dieser Reise stehen herzliche Begegnungen, schöne Natur und die alte buddhistische Kultur im Vordergrund. Auf einfachen Wanderungen gehen wir durch kleine Dörfer, zu phantastischen Aussichtspunkten, durch idyllische Täler oder zu einsamen Klöstern… und in einer Heilquelle können wir uns ein heisses Bad genehmigen. Dies ist eine ausserordentlich abwechslungsreiche Reise durch den unbekanntes Norden Sikkims.

Während der optionalen Verlängerung im Anschluss an die zweiwöchige Reise in Nord- und Ostsikkim erkunden wir den Westen dieses ehemaligen Königreichs.

  • sikkim.ch_Authentisches Sikkim

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    Route
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    Beste Reisezeit

Höhepunkte

  • Abwechslungsreiche Reise in den unbekannten Norden von Sikkim
  • Aufenthalt und Übernachtungen bei lokalen Familien 
  • Spannende Wanderungen in schöner Natur
  • Tsomgo-See an der Grenze zu Tibet 
  • Reise durch Westsikkim (optionale Verlängerung)
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  • sikkim.ch_Authentisches Sikkim

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Reiseprogramm

(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

  • Flug nach Delhi

    1. Tag

    Flug nach Delhi, in die Hauptstadt Indiens. Nach der Ankunft Passkontrolle und Gepäckentgegennahme. Am Ausgang wartet unser lokaler Partner mit einem Schild beschriftet mit Himalaya Tours. Er organisiert den Transfer zum Hotel oder für den Weiterflug.

    Hinweis: Je nach Flugverbindung und Ankunftszeit in Delhi übernachten wir hier in einem Hotel oder fliegen weiter nach Bagdogra und übernachten in Shiliguri.

    Übernachtung im Hotel in Delhi.

    Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.

  • Flug dem Himalaya entlang

    2. Tag

    Heute fliegen wir dem Himalaya entlang nach Bagdogra. Bei schönem Wetter sehen wir die 8000er Dhaulagiri, Annapurna, Everest und Kangchendzönga. Unsere Fahrt nach Sikkim führt zuerst durch das Flachland, wir durchqueren dann ein dichtes Waldgebiet und überqueren den Fluss Tista, dessen Ursprung im Grenzgebiet zu Tibet in Nordsikkim liegt. Es folgt eine abwechslungsreiche Fahrt vorbei an terrassierten Reisfeldern und saftig-grünen, subtropischen Wäldern. Wir passieren winzige Weiler, geschäftige Orte und menschenleere, nur von Affengemeinschaften bewohnte Dschungel, bis wir die am Hang gebaute Stadt Gangtok erreichen. Es ist dies die Hauptstadt von Sikkim.

    Übernachtung im Hotel in Gangtok (1650 Meter). (F,M,A)

    Flugzeit 2 ½ h, Fahrzeit 5 h

  • Gangtok – Hauptstadt von Sikkim

    3. Tag

    Nach der langen Reise gehen wir den heutigen Tag gemütlich an. Zu Fuss machen wir uns auf zum Bazar von Gangtok. Wir geniessen das Treiben und vielleicht schliessen wir sogar den einen oder anderen Handel ab. Im Institut für Tibetologie gibt es eine der schönsten Sammlungen buddhistischer Literatur, sowie eine grosse Anzahl von Thangkas, Bronzefiguren und Kultgegenständen. Von da geht es weiter zum Do-Drul Chörten. Im Cottage Industries Institute wird traditionelles Handwerk gelehrt. Hier sind auch traditionelle Holzschnitzereien, Textilien und Bambusartikel erhältlich.

    Übernachtung im Hotel in Gangtok (1650 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 1 h, Wanderung 1 ½ h

  • Ausflug zum Tsomgo-See

    4. Tag

    Heute machen wir einen Ausflug zum Tsomgo-See. In einer rund zweistündigen Fahrt erreichen wir den heiligen Tsomgo-See «Quelle des Wassers», der nur 5 Kilometer Luftlinie von der tibetischen Grenze auf dem Weg zum Pass Nathula liegt. Während der kurvenreichen Fahrt durchqueren wir verschiedene Vegetationszonen von saftig-grün über karg-alpin. In alten Zeiten sollen hier buddhistische Mönche aufgrund der Farbgebung des Wassers die Zukunft gedeutet haben. Ist der Gletschersee erreicht, bietet sich die Gelegenheit einen Yak-Ritt dem Seeufer entlang auszuprobieren (nicht inbegriffen, kann vor Ort bezahlt werden) oder auf einen nah gelegenen Bergkamm bis auf knapp 4000 Meter aufzusteigen (45 – 60 Minuten pro Weg). Der Aufstieg wird bei gutem Wetter mit einer prächtigen Panoramasicht auf den Kangchendzönga (8543 m), Sitz des Schutzgottes von Sikkim und auf das Grenzgebiet zu Tibet belohnt. Es werden gutes und festes Schuhwerk, warme Kleidung und evtl. Wanderstöcke benötigt.

    Übernachtung im Hotel in Gangtok (1650 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 3 ½ h, Optionale Wanderung 1 ½ – 3 h

  • Prächtige Wasserfälle in wilder Berg- und Kulturlandschaft im Norden

    5. Tag

    Der Norden Sikkims ist die am dünnsten besiedelte Region und die Kultur der Bhutias und Lepchas wird hier noch recht authentisch gelebt. Die Bhutias und die Lepchas sind stolz auf ihre Kultur und buddhistische Zeremonien spielen eine sehr wichtige Rolle im Leben der Menschen. Auf dem Weg in den Norden besuchen wir bei gutem Wetter den bekannten Tashi-Aussichtspunkt, von wo wir eine besonders schöne Sicht auf den 8000er Kangchendzönga und die Berge Siniolchu und Narsing geniessen können. Bei Kabi machen wir Halt im historisch wichtigen Ort Lungchok. Die hier von den Ureinwohnern platzierten Monolithen markieren den Bruderschaftsbund, den die Lepchas mit den aus Tibet eingewanderten Bhutias im 15. Jahrhundert geschlossen haben. Dieser heilige Ort dient den Lepchas alljährlich als Veranstaltungsstätte schamanistischer Rituale zu Ehren der Heilkräuter. Die Fahrt geht anschliessend weiter, vorbei am imposanten Wasserfall «Seven Sisters» zum Dorf Tumlong. Bei klarem Wetter haben wir eine herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge bis zum 7000er Jomolhari, welcher an der Grenze zu Bhutan liegt. Unterwegs machen wir einen Halt bei den Klöstern Labrang und Phodong.

    Die Reise führt uns weiter zum Dorf Rang, wo wir zu Mittag essen. Auf der Weiterfahrt passieren wir vor der Brücke über den Tista-Fluss. Hier sind wir in einer Region, welche nur mit einer Spezialbewilligung besucht werden darf. Von hier weg geht es auf einer abenteuerlichen, holprigen Strasse weiter. Die Brücke zum Dörfchen Tingvong wurde 2016 durch einen Felssturz verschüttet. Seit 2018 ist das Dorf nun wieder ohne Boot, über die neue Fussgängerbrücke erreichbar. Wir lassen unser Fahrzeug vor der Brücke stehen und werden am anderen Ufer mit einem lokalen Jeep-Taxi abgeholt. Während einer halbstündigen Fahrt werden wir zum Familienhaus gebracht, wo wir heute zu Gast sind.

    Übernachtung im einfachen Familienhaus in Tingvong (1450 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 4 h, Wanderung 1 – 2 h

  • Das Volk der Lepcha

    6. Tag

    Auf der heutigen Wanderung entdecken wir die Umgebung oberhalb von Tingvong und lernen die Bewohner und ihre Lebensweise näher kennen. In der andersartigen, von märchenhaften Urwäldern bedeckten Bergwelt der abgelegenen Region Dzongu erhalten wir tiefe Einblicke in das naturnahe, einfache Leben der Menschen, deren Herzlichkeit uns verzaubern wird. Wir wandern durch terrassierte Felder und von einer Siedlung mit traditionellen Häusern zur nächsten und erleben mit etwas Glück wie die Äcker mit dem Ochsenpflug gepflügt werden und wie Brennholz und grünes Futter für das Vieh gesammelt wird. Auf den Bauernhöfen machen wir Bekanntschaft mit den Tieren. Mit etwas Glück werden wir unterwegs zu einer Tasse Tee eingeladen. Rauschende Wasserfälle, sehr artenreiche Wälder, lauschige, mystische Orte und die rustikale Lebensweise der herzlichen Menschen werden uns tief beeindrucken und immer in Erinnerung bleiben.

    Übernachtung im einfachen Familienhaus in Tingvong (1450 Meter). (F,M,A)

    Wanderung 4 – 5 h

  • Wanderung zu einer entlegenen Heilquelle

    7. Tag

    Die heutige Wanderung führt uns durch typische Lepcha-Siedlungen. Unterwegs kommen wir an einem Gemüsebetrieb, Kardamonfeldern und Besengräser-Pflanzungen vorbei. Schliessich erreichen wir einen Wasserfall und überqueren eine Hängebrücke. Auf der anderen Talseite führt uns der Weg zu unserem Tagesziel, einer heissen Heilquelle. Wer Lust hat, kann ein Bad im heissen Wasser nehmen. Es gibt ein Bad für Frauen und eines für Männer. Anschliessend geht es zurück nach Tingvong, wo wir einen den Rest des Tages verbringen.

    Übernachtung im einfachen Familienhaus in Tingvong (1450 Meter) (F,M,A)

    Fahrzeit ½ h, Wanderung 2 ½ – 3 h

  • Dorfleben in Lachen

    8. Tag

    Von Tingvong werden wir zurück zur Fussgängerbrücke gefahren, anschliessend geht es in unserem Fahrzeug zurück zum Checkposten und von da weiter in die Distrikthauptstadt Mangan. Vom Singhik Aussichtspunkt haben wir eine wunderbare Aussicht auf die Region Dzongu und die schneebedeckten Berge rund um den Kangchendzönga. In Chungthang biegen wir ins Seitental von Lachen ab. Hier sind die steilen Berghänge von dichtem Wald überwachsen. In der Ortschaft Lachen, in der auch heute noch traditionelle Häuser aus gestampfter Erde und Holz stehen, beziehen wir unsere Zimmer wiederum bei einer lokalen Familie. Wir essen in der gemütlichen Küche am eingeheizten Ofen und haben so die Möglichkeit, unseren Gastgebern beim Kochen über die Schultern zuschauen.

    Übernachtung im einfachen Familienhaus in Lachen (2700 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 4 – 5 h

  • Ausflug nach Tangu ganz im Norden

    9. Tag

    Vom Dorf Lachen fahren wir heute durch wilde Berglandschaften in Richtung Tangu, der letzten Siedlung vor der tibetischen Grenze. Nach etwa einer Stunde Fahrt unternehmen wir eine Wanderung dem Bergbach entlang talaufwärts, vorbei an einsamen Weilern, Kartoffelfeldern und Weideland. Den letzten Teil der Strecke bewältigen wir im Fahrzeug. Umgeben von prächtiger Bergwelt geniessen wir das spektakuläre Panorama, lauschen dem Rauschen der Bergbäche und entdecken die alpine Vegetation. Wer noch nicht genug hat, macht sich auf zu einer ca. 1 ½ Wanderung ins idyllische Chopta-Valley oder in ein Seitental bergauf zur kleinen Einsiedelei, wo die Französin Alexandra David-Neel im frühen 20. Jahrhundert meditiert hat. Diese Wanderung dauert ca. 3 Stunden. Am Abend fahren wir zurück nach Lachen.

    Übernachtung im einfachen Familienhaus in Lachen (2700 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 4 h, Wanderung 3 – 6 h

  • Das Kloster von Lachen und weiter nach Lachung im Nordosten von Sikkim

    10. Tag

    Zu Fuss entdecken wir so manch Interessantes im Dorf. Die Frauen pflegen ihre Gärten, zerstampfen Mais, sorgen sich um die Haustiere in den Höfen oder widmen sich der Zubereitung von Tee und Mahlzeiten. Wir wandern bergauf zum Kloster oberhalb des Dorfes und geniessen von hier die phantastische Aussicht über das gesamte Tal. Am Nachmittag fahren wir von Lachen ein Stück zurück nach Chungthang und von da ins andere Seitental nach Lachung wo wir im Gasthaus übernachten.

    Übernachtung im Gasthaus in Lachung (2650 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 2 h, Wanderung 1 – 2 h

  • Fahrt ins Hochtal von Yumthang

    11. Tag

    Wir fahren weiter nordwärts ins Hochtal von Yumthang. Das Tal ist für seine Rhododendron-Vielfalt bekannt. Unweit einer Thermalquelle lassen sich oft auch weidende Yaks beobachten. Die idyllische Landschaft ist von prächtigen Schneebergen umgeben und die Flussufer sind mit Gebetsfahnen geschmückt. Auf einer Wanderung durch das Tal durchstreifen wir den im Frühling blühenden Rhododendronwald sowie Weiden und Heiden. Wir marschieren soweit zurück wie wir Lust haben, den Rest der Strecke nach Lachung legen wir im Fahrzeug zurück.

    Übernachtung im Gasthaus in Lachung (2650 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 1 – 2 h, Wanderung 2 – 4 h

  • Rückfahrt nach Gangtok und weiter nach Rumtek

    12. Tag

    Aus dem hohen Norden geht es heute zurück nach Ostsikkim. Während der Fahrt geniessen wir noch einmal das phantastische Bergpanorama mit den dicht bewaldeten Hängen und können so die Eindrücke der letzten Tage Revue passieren lassen. Wenn wir Lust haben, machen wir kurz vor Gangtok einen Abstecher hoch zum Kloster Phensong. Durch die uns bereits bekannte und lebhafte Stadt Gangtok fahren wir weiter auf die gegenüberliegende Talseite nach Rumtek.

    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 6 – 7 h

  • Sikkims Ureinwohner und Schamanenzeremonie

    13. Tag

    Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Wanderung auf schmalen Pfaden über terrassierte Reisfelder zu einer kleinen Ureinwohner-Siedlung. Wir spazieren durch das Dorf und erhalten dabei einen Einblick in das Dorf- und Landleben. In einem auf Stelzen gebauten Haus sind wir beim Dorfschamanen eingeladen. Hier dürfen wir eine Zeremonie miterleben und geniessen es, zusammen einen Tee zu trinken. Anschließend besichtigen wir das Kloster «Lingdum Zurman Kharwang». Im Innern des farbenprächtigen Komplexes erzählen die Wandmalereien von wichtigen Ereignissen im Leben des Buddhas. Das weltoffene Kloster unterhält auch eine aktive Mönchsschule. Oft kann man die jungen Mönche beim Auswendiglernen des tibetischen Alphabets oder beim Rezitieren von Mantras (kraftvollen Gebeten) antreffen.

    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 1 h, Wanderung 2 – 5 h

  • Die Klöster von Rumtek

    14. Tag

    Heute stehen die Kagyu-Klöster von Rumtek auf dem Programm. Von 1959 bis 1981 lebte hier seine Heiligkeit, der 16. Karmapa, Oberhaupt des Kagyu-Ordens des Tibetischen Buddhismus. Nachdem er aufgrund der chinesischen Invasion in Tibet nach Sikkim geflohen war, erhielt er vom König von Sikkim Asyl, Land und Unterstützung im Bau des neuen Klosters von Rumtek. Sein Heimatkloster in Tsurphu in Tibet diente als Vorlage. Das Kloster war zu Lebzeiten des 16. Karmapas ein wichtiger Pilgerort für tibetische Buddhisten. Karmapa ist in der tibetisch-buddhistischen Welt eine der wichtigsten Reinkarnationen und Oberhaupt der Karma Kagyu-Schule. Die Karma Kagyu-Schule ist eine der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus. Der Dalai Lama ist Oberhaupt der Richtung der Gelugpa (Gelbmützen). Folgt man der mit Gebetsfahnen gesäumten Strasse, kommt man zum ursprünglichen alten Kloster von Rumtek aus dem Jahr 1734. Es strahlt eine wunderbare Ruhe aus und liegt auf einem Berggrat mit phantastischer Aussicht auf die Hügel und Felder von Martam. Ein kleiner Schrein in einem Nebenraum ist dem Beschützer der Kagyu-Schule, dem Mahakala gewidmet. Wegen seiner starken Wirkung ist die Figur jedoch verhüllt. Wenn wir Lust haben, wandern wir am Nachmittag zurück zum Hotel oder aber wir verbringen ein paar geruhsame Stunden im gemütlichen Hotelgarten.

    Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). (F,M,A)

    Fahrzeit 1 h, Wanderung 1 – 3 h

  • Flug von Bagdogra nach Delhi

    15. Tag

    Heute Morgen fahren wir nach Bagdogra, wo sich unser Kreis schliesst. Von hier fliegen wir zurück nach Delhi, wo wir in einem Hotel ein Tageszimmer zur Verfügung haben. Wir haben die Gelegenheit uns für den Rückflug frisch zu machen und im Hotel zu essen.

    Am Nachmittag/Abend (je nach Flugverbindung) fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.

    Tageszimmer im Hotel in Delhi. (F,M,A)

    Fahrzeit 5 h, Flugzeit 2 ½ h

  • Zurück in die Schweiz

    16. Tag

    Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.

    Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.

  • Jetzt anfragen

    Ihr Abenteuer

    30.09. – 15.10.2024
    optionale Verlängerung bis 22.10.2024

    30.09. – 15.10.2024
    optionale Verlängerung bis 22.10.2024

Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs- oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!

Weiterführende Informationen

  • Reiseführung

    Diese Reise wird von einem lokalen englischsprechenden Führer geleitet. Dieser kennt Land, Leute und Gebräuche und wird für uns auch übersetzen, wenn wir am Weg Kontakt mit Einheimischen haben. Diese sprechen nämlich häufig kein Englisch.

  • Anforderungen

    • Einfache Reise mit Tageswanderungen von 1 – 4 Stunden (optionale Verlängerung 1 – 6 Stunden). Alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden.
    • Die Wanderungen sind einfach bis mittelschwer (analog rot-weiss markierten Bergwegen), bei schlechter Witterung kann es auch rutschig sein, gute Wanderschuhe werden empfohlen.
    • Auf den Wanderungen tragen wir unseren Tagesrucksack selbst.
    • Überlandfahrten von 1 – 5 Stunden, 1 Ganztagesetappe.
    • Einfühlungsvermögen, Flexibilität und keine Berührungsängste bei einfachen Verhältnissen.
  • Unterkünfte

    In Delhi, Rumtek und Gangtok übernachten wir in einem guten Gasthaus oder Mittelklassehotel. An anderen Orten in Sikkim sind die Unterkünfte deutlich einfacher. Wir logieren in kleinen Hotels oder einfachen Gasthäusern. WC und Dusche sind in der Regel im Zimmer (in Ausnahmefällen auf der Etage).
    Während einigen Nächten sind wir in sehr einfachen Lodges oder Familienhäusern. Hier können wir keinen Komfort erwarten, dafür viel authentisches Leben.

  • Übernachtung bei Lokalen Familien

    Bei Übernachtungen bei lokalen Familien dürfen wir keinen Luxus erwarten. Das Bett ist einfach, die Toilette ist ausserhalb des Zimmers und einen Ofen zum Heizen gibt es nur in der Küche. Die Mahlzeiten werden von der lokalen Familie zubereitet und wir haben so die Gelegenheit, wirklich einheimisches Essen zu geniessen.

    Unsere Ansprüche an Komfort sollten eher bescheiden sein, aber dafür haben wir einen Einblick ins Leben einer einheimischen Familie, wie er den meisten Reisenden leider verwehrt bleibt.
  • Essen und Getränke

    In den Hotels und Restaurants haben wir diverse vegetarische Speisen und oftmals auch Gerichte mit Fleisch zur Auswahl. Während den Wanderungen wird das Mittagessen in der Regel als kalter Lunch mitgenommen.

    Getränke in den Hotels und Restaurants sind nicht inbegriffen (ausser Frühstücksgetränke). Für die Wanderungen kann teilweise gegen Bezahlung abgekochtes Wasser oder Tee abgefüllt werden.
  • Leistungen inbegriffen

    • Flüge Zürich-Delhi retour in Economy-Klasse
    • Flüge Delhi-Bagdogra retour in Economy-Klasse
    • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
    • Alle Überlandfahrten und Transfers 
    • 9 Übernachtungen im Hotel/Gasthaus im Doppelzimmer Indien/Sikkim
    • 5 Übernachtungen im sehr einfachen Familienhaus in Sikkim
    • 1 Tageszimmer in Delhi bei der Rückreise
    • Frühstück, Mittag- und Abendessen während der Reise, in Delhi nur Frühstück
    • Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
    • Spezialbewilligung für Sikkim
    • Lokale englischsprechende Reiseleitung
    • Umfangreiche Notfallapotheke 
    • Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
    • 24h-SOS-Telefon von Himalaya Tours in der Schweiz und unserem lokalen Partner vor Ort
    • E-Visum für Indien plus Einholung 
    • Erledigen aller Formalitäten für Indien 
    • Vorbereitungstreffen
    • Landkarte von Sikkim
    • Platypus-Beutel als Bett- und Getränkeflasche zu gebrauchen
    • Heisse Bettflasche in kalten Nächten
  • Leistungen nicht inbegriffen

    • Trinkgelder (CHF 80 – 120 pro Person, je nach Anzahl Teilnehmern, bei Kleingruppen evtl. etwas höher) 
    • Mittag- und Abendessen in Delhi
    • Getränke in Restaurants, Hotels und Gasthäusern

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Hornbill-Festival, Meghalaya und Kaziranga Nationalpark


Reisebeschrieb

Der Nordosten Indiens ist aufgrund geographischer und politischer Bedingungen lange Jahrzehnte isoliert gewesen und galt als schwarzer Fleck auf der touristischen Landkarte. Erst seit wenigen Jahren wurden die strikten Einreisebestimmungen etwas gelockert, sodass wir nun auch die Brücke in diesen Landstrich zwischen Tibet und Burma errichten dürfen. Die traditionelle Lebensweise der über 500 hier siedelnden Ureinwohner-Gruppen ist von der modernen Welt bis heute nur wenig beeinflusst und auch die Natur ist in weiten Teilen in ihrer ursprünglichen Diversität erhalten. Eine Reise in diese abgelegenen Gebiete beeindruckt durch atemberaubende Panoramen, faszinierende Tierbeobachtungen und inspirierende kulturelle Erlebnisse. Alljährlich in den ersten Dezembertagen präsentieren die 17 großen Völker der Region auf dem Kisama Festival Ground im Rahmen des Hornbill-Festivals ihre Geschichte, ihre Tänze und Gesänge, geschickte Handarbeiten und viele weitere Traditionen. Probieren Sie einheimische Gerichte! Besuche in den Dörfern einiger, ganz verschiedener Ureinwohnerstämme ermöglichen einen Blick in das Alltagsleben der freundlichen Menschen. Die Selbstverständlichkeit, mit der sie nachhaltig in und mit der Natur leben, ist äußerst beeindruckend. Besichtigungen von Sehenswürdigkeiten, Tempeln und Museen runden den kulturellen Eindruck ab. Die überbordende, und oft nahezu unangetastete Natur der Region präsentiert sich jederzeit beim Blick über Bergrücken, Täler und Ebenen – die Fahrten zu neuen Stationen der Reise sorgen so immer wieder für Highlights. Intensiver erläutert wird die Flora und Fauna des Kaziranga-Nationalparks, der als Weltnaturerbe Populationen verschiedener vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten schützt und der während dieser Reise bei Safaris zu erkunden ist. Erhaschen wir einen Blick auf Panzernashörner und indische Tiger? Lassen Sie sich entführen in eine vielfältige, exotische und nachhaltig beeindruckende Welt und überqueren Sie mit uns die Brücke in den geheimnisvollen Landstrich des nordöstlichen Indien, in eine Welt ursprünglicher Natur, der Urvölker mit lebendiger Geschichte, alten Legenden und beeindruckenden, handwerklichen Fähigkeiten

Gerne passen wir Ihre Reise massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse an.
Kombinieren Sie Ihre Reise mit weiteren Destinationen oder Aktivitäten. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Highlights

  • Exotische Landschaft am Fuße der Himalajas, phänomenale Panoramen.
  • Hornbill-Festival – 17 Urvölker feiern ihre Traditionen.
  • Weltnaturerbe Kaziranga Nationalpark:
    Safaris zu Panzernashörnern, indischen Tigern und anderen, teils
    vom Aussterben bedrohten Tier- und Vogelarten.
  • Einblicke in den Alltag verschiedener Stammesvölker.
  • Die größte Flussinsel weltweit, lebende Brücken.
  • Sehenswürdigkeiten wie buddhistische Klöster und Hindutempel.

Reiseroute (Reisedauer ist anpassbar)

  • 1. Tag: Anreisetag
  • 2. Tag: Inlandsflüge nach Guwahati, Besichtigungen. Weiterreise nach Shillong.
  • 3. Tag: Besichtigungen in und um Shillong.
  • 4. Tag: Tagesausflüge nach Smit und in den Heiligen Wald von Mawphlang.
  • 5. Tag: Weiterreise nach Cherrapunjee, optional teilweise als Wanderung über den David Scott Trail, Besichtigung eines Einwohnerdorfes.
  • 6. Tag: Besuch eines lokalen Marktes und Trekking zu Aussichtspunkten mit spektakulären Panoramen, Besichtigungen.
  • 7. Tag: Weiterreise zurück nach Shillong mit Wanderung über lebende Brücken.
  • 8. Tag: Weiterreise zum Kaziranga Nationalpark
  • 9. Tag: Safaris im Kaziranga Nationalpark
  • 10. Tag: Weiterreise nach Kohima, Besichtigungen.
  • 11. Tag: Hornbill Festival.
  • 12. Tag: Hornbill Festival.
  • 13. Tag: Weiterreise nach Jorhat, unterwegs Besichtigungen.
  • 14. Tag: Weiterreise nach Mon über verschiedene Einwohnerdörfer.
  • 15. Tag: Tagesausflug ins Dorf Longwa.
  • 16. Tag: Weiterreise nach Dibrugarh, Unterwegsbesichtigungen.
  • 17. Tag: Überquerung des Brahmaputra, Weiterreise nach Pasighat, unterwegs Besichtigungen.
  • 18. Tag: Weiterreise nach Aalo, Besuche in Einwohnerdörfern, Besichtigungen.
  • 19. Tag: Wanderungen um Aalo, Besuche in Einwohnerdörfern.
  • 20. Tag: Weiterreise nach Daporijo, unterwegs Besuch in Einwohnerdörfern.
  • 21. Tag: Weiterreise nach Ziro, unterwegs Besuche in Einwohnerdörfern.
  • 22. Tag: Besuche in umliegenden Einwohnerdörfern.
  • 23. Tag: Weiterreise nach Majuli, Besichtigungen.
  • 24. Tag: Besichtigungen auf Majuli.
  • 25. Tag: Weiterreise nach Jorhat.
  • 26. Tag: Transfer zum Flughafen in Jorhat, Abreise.

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Beste Reisezeit

Klimabedingt von Februar bis April und November bis Dezember. Das Hornbill-Fest findet alljährlich vom 01. – 10. Dezember statt.

Zusatzoptionen

  • Verbinden Sie Ihre Reise mit weiteren Modulen, wir beraten Sie gern!
  • Anpassungen dieser Reise nach individueller Absprache sind ebenfalls möglich.

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Snow Man Laya Trek


Reisebeschrieb

Schon der Anflug nach Paro im Westen Bhutans zeigt mit ein wenig Wetterglück, was den berühmten Snow Man Trek für passioniert Reisende so reizvoll macht: das Hochgebirgspanorama des Himalaja besticht mit machtvoller Schönheit und erzeugt den tiefen Wunsch, diese Bergwelt mit allen Sinnen selbst zu erleben. Das nicht ganz 40.000 km² kleine Königreich Bhutan liegt zwischen Nordost-Indien und Tibet (China), weshalb es seit Jahrhunderten wichtige Handelsrouten verbindet.

Früher waren es unter anderem Angehörige der „Laya“, einem hier lebenden, semi-nomadischen Volksstamm deren Name auch „Schnee“ bedeutet, die Güter aller Art über Gipfel und durch Täler transportierten. Einem Teil ihrer Strecken, der unter anderem über acht der höchsten Pässe der Welt führt, werden wir bei diesem Trekking folgen. Nach einer ersten Akklimatisierungsphase, die außerdem Gelegenheit zum Besuch wichtiger Sehenswürdigkeiten gibt, startet an Tag drei unseres Aufenthalts schließlich der Snow Man Trek, der in 24 Tagen über insgesamt elf Pässe und auf eine maximale Höhe von 5200 m ü. NHN führt. Fitness und Gesundheit sind Grundvoraussetzungen für dieses Trekking.

Das Überwinden der körperlichen Herausforderung wird belohnt mit dem Erlebnis einzigartiger Bergpanoramen, unberührter Waldlandschaften, kristallklarer Bergseen und mystischer Wasserfälle, der Chance auf Sichtung einiger sehr seltener Tierarten wie Blauschafen (Bharal) oder sogar Schneeleoparden sowie der Begegnung mit den Bewohnern dieses friedlichen Königreichs, in welchem das „Bruttonationalglück“ über das Wirtschaftswachstum gestellt wird.

Gerne passen wir Ihre Reise massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse an.
Kombinieren Sie Ihre Reise mit weiteren Destinationen oder Aktivitäten. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Highlights

  • Faszinierende Bergwelt mit atemberaubend schönen Panoramen
  • Unberührte Wälder, malerische Bergseen & Wasserfälle.
  • Sichtung seltener Tierarten, beeindruckende Biodiversität und Begegnungen mit Einheimischen wie den semi-nomadischen Laya.
  • Nationalmuseum
  • Kloster Taktsang (Tigernest) aus dem 17. Jahrhundert, erbaut auf einer 900 m hohen Steilwand.
  • Punakha Dzong und Nationalbibliothek in Thimphu.

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Reiseroute

  • 1.- 2. Tag: Ankunft am Internationalen Flughafen in Paro, Besichtigungen. Übernachtung im Hotel.
  • 3.- 5. Tag: Trek von Shana nach Jangothang. Übernachtung im Zelt.
  • 6. Tag: Ruhe- und Akklimationstag auf 4115 m ü. NHN. Übernachtung im Zelt.
  • 7.- 12. Tag: Trek von Jangothang nach Laya. Übernachtung im Zelt.
  • 13. Tag: Ruhe-und Akklimationstag auf 3880 m ü. NHN. Übernachtung im Zelt.
  • 14.- 19. Tag: Trek von Laya nach Thanza. Übernachtung im Zelt.
  • 20. Tag: Ruhe- und Akklimationstag auf 4060 m ü. NHN. Übernachtung im Zelt.
  • 21.- 26. Tag: Trek von Thanza nach Nikachu. Übernachtung im Zelt.
  • 27. 28. Tag: Fahrt von Nikachu über Punakha nach Thimphu, Besichtigungen. Übernachtung im Hotel.
  • 29. Tag: Fahrt nach Paro und Heim- bzw. Weiterflug.

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Beste Reisezeit

Um in Bhutan Urlaub zu machen eignen sich zum einen die Frühlingsmonate, wenn die Natur zu buntem Leben erwacht, zum anderen der Herbst, wenn der Monsun das Land wieder verlassen hat. Dem Snow Man Trek folgen wir in den Monaten April, Mai und Juni sowie im September und Oktober.


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Reisebeschrieb

Entfliehen Sie dem westlich-stressigen Alltag in die abgelegene Welt des indischen Nordostens! Tauchen Sie ein in eine Landschaft voll einmaliger Naturwunder, traditionsreicher Teegärten und ursprünglicher, kultureller Vielfalt der Stammesvölker.

Erspüren Sie die ehrfürchtige Stille im mächtigen Kangla Fort, dem Zentrum des antiken Königreichs Manipur. Erstehen Sie wunderschöne Handarbeiten von den Frauen des Khwairamband Bazar auf dem Ima Market und besuchen Sie die bunten Tempel alter hinduistischer Gottheiten. Den Strom Brahmaputra und seine einzigartigen schwimmenden Dörfer erleben Sie auf der Bootsfahrt zur Insel Majuli, der größten Flussinsel der Welt.

Im Kaziranga Nationalpark, einem der schönsten Nationalparks Indiens, erwarten Sie verschiedene Safaris per Jeep und auf dem Elefantenrücken. Machen Sie fantastische Wild- und Vogelbeobachtungen und begegnen Sie seltenen Panzernashörnern in freier Wildbahn. Lassen Sie sich in die Traditionen und Neuerungen der Kultivierung von Tee einweihen bei einem Besuch in einem dem Teegärten Assams und entdecken Sie die Facetten der Stammeskultur von Ureinwohnerstämmen bei den Besuchen in ihren Dörfern.

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Gerne passen wir Ihre Reise massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse an.
Kombinieren Sie Ihre Reise mit weiteren Destinationen oder Aktivitäten. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Highlights

  • Kaziranga Nationalpark: Elefantensafari / Panzernashörner /große ornithologische Artenvielfalt
  • fantastische Naturlandschaften rund um den mächtigen  Brahmaputra
  • größte Flussinsel der Welt & Tempel-Insel, schwimmende Dörfer
  • Assams Teewelten, moderne und traditionelle Teekultur
  • ursprünglich lebende, lokale Volksstämme und Dorfbesuche, auf Wunsch mit Volksgesang und Volkstanz
  • Kangla Fort, Ima Market, Hindutempel und -tradition
  • bunte Märkte und traditionelles Handwerk

Reiseroute

  • 1. Tag : Ankunft am Flughafen Imphal, Manipur (ab Delhi, Kolkata oder Guwahati). Erste Besichtigungen. Übernachtung im Hotel.
  • 2. Tag : Tagesausflug in den Loktak Lake Nationalpark und Tempelbesichtigung. Übernachtung im Hotel.
  • 3. Tag : Tagesausflug in die Umgebung mit Besuch eines Stammesdorfs, Besichtigungen. Übernachtung im Hotel
  • 4. Tag : Weiterreise nach Kohima, Nagaland. Unterwegs Besichtigungen. Übernachtung im Hotel.
  • 5. Tag : Tagesausflug in ein Stammesdorf, Besichtigungen. Übernachtung im Hotel.
  • 6. Tag : Weiterreise nach Phesachodu, unterwegs Besuch von Stammesdörfern der Chakesang-Nagas. Übernachtung im Gasthaus.
  • 7. Tag : Besuch weiterer Stammesdörfer. Übernachtung im Gasthaus.
  • 8. Tag : Weiterreise nach Tuophema ins Land der Angami Nagas, unterwegs Besichtigungen. Der Abend steht zur freien Verfügung. Übernachtung im Gasthaus.
  • 9. Tag : Weiterreise nach Mokokchung, ins Land der Ao-Nagas; durch Stammesgebiete von Rengma, Lotha und Sumi. Übernachtung im Hotel.
  • 10. Tag: Weiterreise nach Jorhat, Assam. Erste Besichtigungen. Übernachtung im traditionsreichen Hotel.
  • 11. Tag: Tagesausflug nach Majuli, der weltweit größten Flussinsel, Besichtigungen. Übernachtung im Hotel.
  • 12. Tag: Besichtigungen in Jorhat, Teegartentag. Übernachtung im Hotel.
  • 13. Tag: Weiterreise nach Mon, Nagaland. Übernachtung im Gasthaus.
  • 14. Tag: Tagesausflug in ein Ureinwohnerdorf. Übernachtung im Gasthaus.
  • 15. Tag: Tagesausflug in ein Stammesdorf. Übernachtung im Gasthaus.
  • 16. Tag: Weiterreise nach Dibrugarh, Assam. Unterwegs Besichtigungen. Übernachtung im Hotel.
  • 17. Tag: Tagesausflug in ein Stammesdorf, Besichtigungen. Übernachtung im Hotel.
  • 18. Tag: Weiterreise in den Kaziranga Nationalpark, Jeep-Safari. Übernachtung in der Lodge.
  • 19. Tag: Elefanten- und Jeep-Safari. Übernachtung in der Lodge.
  • 20. Tag: Transfer zum Flughafen Guwahati, Weiterreise über Delhi oder Kolkata.

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Beste Reisezeit

Ideal von November bis April, allenfalls auch Oktober bis Mai. Von Juni bis September herrscht der stürmische Monsun, diese Zeit eignet sich allgemein nicht für Reisen in diese Region. Außerdem ist der Kaziranga-Nationalpark dann wegen der Überflutung durch den Strom Brahmaputra  geschlossen

Zusatzoptionen

  • Integrieren Sie eine mehrtägige Flussfahrt in der klimatisierten Kabine eines kleinen Kreuzfahrtschiffs. Sie werden von der Küchenmannschaft kulinarisch verwöhnt, fahren vorbei an den mit saftig-grüner Vegetation bewachsenen Ufern, durch sanfte Hügellandschaften und vorbei an Sandbänken und wilden Naturlandschaften.  Mit etwas Glück erblicken Sie in der Ferne sogar die weiss gekrönten Himalaya-Riesen. (+3 – 10 Tage)
  • Besuchen Sie abgelegene, kleine Siedlungen und den selten besuchten Orang Nationalpark.
  • Kombinieren Sie dieses Reisemodul gemäß ihres Zeitfensters mit weiteren Staaten im Nordosten von Indien, wie  Meghalaya oder Arunachal Pradesh.
  • Kombinieren Sie das Reisemodul Bhutan Durchquerung oder unser Reisemodul Assam.
  • Individueller Schwerpunkt: wenn Sie besonderes Interesse an Botanik, Ornithologie oder der landestypischen Kultur oder Religion haben, begleitet Sie gern ein entsprechender Experte!

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