Aktivitäten

Im Altertum war die Himalaya-Region am Schnittpunkt der mächtigen Reiche Indien und Tibet mit ihren alten hinduistischen und buddhistischen Kulturen in viele kleine Königreiche und Fürstentümer unterteilt. Aus dem Westen kam ein starker islamischer Einfluss, aus dem Osten die animistischen Stammeskulturen Südwestchinas. Diese einzigartige Mischung zeigt sich noch heute in den Traditionen, der kulinarischen Einzigartigkeit, der Volkskunst und den architektonischen Stilen. Wir von Sikkim.ch sind in der glücklichen Lage, durch persönliche Verbindungen eine solide Brücke zu diesem faszinierenden Teil der Welt geschaffen zu haben – und ihn seit vielen Jahren auch anderen Interessierten zugänglich zu machen. Die Vielfalt der menschlichen Kultur und der Natur in dieser Region, von den weiten Steppen der Mongolei über die extremen Höhen Tibets, Nepals und Bhutans bis hin zu Indien, Bangladesch und Myanmar, ist ungemein fesselnd.

In der relativ kurzen Zeit eines einzigen Urlaubs geben wir Ihnen die Möglichkeit, viele verschiedene Lebensweisen, Traditionen, Künste und Küchen zu entdecken und die unterschiedlichsten Klimazonen mit ihrer jeweiligen Flora und Fauna zu durchstreifen. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, dass Sie mit den Menschen hier in Kontakt kommen, dass Sie mit der Kultur in Berührung kommen und die Bewohner persönlich kennen lernen. Entdecken Sie die Landschaft: bizarre Wüsten mit grünen Tälern, die Reisterrassen des Südens, feuchte Bergwälder und die alles beherrschenden Eisriesen des Himalaya und erkennen Sie, wie die jeweilige Umwelt die Einheimischen geprägt hat.

In Assam lädt der Kaziranga-Nationalpark dazu ein, die ornithologische Vielfalt zu beobachten. Auch indische Nashörner, bengalische Tiger, Wasserbüffel und viele andere exotische Tierarten, die es zum Teil nur hier gibt, können hier beobachtet werden. Als besonderes Highlight kann man diese Touren nicht nur im Geländewagen machen, sondern auch auf dem Rücken eines Elefanten durch die Wälder streifen und seine rohe Kraft unter den Händen spüren.

In Sikkim, der Region im Nordosten Indiens, erwartet Sie auf dem Gelände des Khangchendzonga-Nationalparks ein erstaunlich vielfältiges Ökosystem. Die hier erhaltene Artenvielfalt, der vielfältige Vogelreichtum, die breite Palette verschiedener Säugetiere einschließlich des Schneeleoparden und die fast unvorstellbare Anzahl verschiedener Reptilien, Amphibien und Insekten sind auf einer Trekkingtour beeindruckend und lassen sich ideal zu Fuß erleben. Inmitten dieser unberührten Vielfalt innezuhalten, zu lauschen und zu sehen ist wohl eines der intensivsten Erlebnisse, die ein Trekkingurlaub in Indien zu bieten hat.

Neben diesen herausragenden Reisezielen für Indien-Reisende, die die Natur des Landes hautnah erleben wollen, bietet vor allem der Osten einige fast unbekannte und teilweise sehr abgelegene Schatzkammern für Botaniker, Orchideenliebhaber und Ornithologen. Wir empfehlen Ihnen Hotspots in Sikkim und im wilden Arunachal Pradesh, die echte Enthusiasten begeistern werden, denen das intensive Naturerlebnis wichtiger ist als Bequemlichkeit.

Auf den Wasserwegen des mächtigen Brahmaputra.

Das Flussdelta von Meghna, Ganges und Brahmaputra ist für Bangladesch Segen und Fluch zugleich, denn diese mächtigen Flüsse verzweigen sich in zahllose Wasserläufe und sorgen immer wieder für großflächige Überschwemmungen in der gesamten Region. Diese können für den Menschen und seine Zivilisation gefährlich sein, doch Mutter Natur hat sich die Besonderheit der Region zunutze gemacht und eines der größten zusammenhängenden Mangrovenwaldgebiete der Welt mit einer einzigartigen Artenvielfalt geschaffen. Dieser faszinierende Urwald – unter anderem als Bandarbanmangroven-Reservat geschützt – beherbergt viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten und verzaubert die Besucher mit der Blütenpracht von mannshohen Weihnachtssternen, Wasserhyazinthen, Jasmin, Seerosen, Rosen, Hibiskus, Bougainvillea, Magnolien und wilden Orchideen.

Dies ist der Lebensraum vieler verschiedener Mangrovenarten und auch des einzigartigen Sundaritbaums, von bengalischen Tigern, Fischkatzen, Elefanten, Kragenbären, Faultieren, Nebelpardern, Leoparden, Rhesusaffen, verschiedenen Hirscharten, Wildschweinen, verschiedenen Hirscharten, Wildschweinen, Schakalen, Gibbons, Loris, Bantengs, Gaurus, unzähligen Vogelarten, Gangesdelfinen, Irrawaddelfinen, Seekühen und vielem mehr. und vieles mehr. Sie alle haben hier einen wichtigen Rückzugsort gefunden. Dieser ganz besondere, einzigartige Lebensraum ist seit 1977 Naturschutzgebiet und seit 1997 auch mit dem Titel UNESCO-Weltnaturerbe ausgezeichnet.

Überqueren Sie mit uns die Brücke in die mystische Welt des Wassers.

Von den Eisriesen Nepals und Nordindiens über schroffe Gebirgswüsten im Westen des Himalaya und tropische, feuchte Bergwälder im Osten bis hin zu den Reisterrassen des Südens ist für jeden etwas dabei, der seine Umgebung gerne zu Fuß erkundet. Auf allen unseren Trekkingtouren mit Zeltübernachtungen tragen Sie nur Ihren eigenen Tagesrucksack mit Ihren persönlichen Gegenständen. Ihr Gepäck wird von Trägern oder Packtieren transportiert, und auch für Ihr leibliches Wohl sorgt unser warmherziges Team. Gute Köche bereiten abwechslungsreiche und ausgewogene Mahlzeiten zu, die an die körperliche Anstrengung und die Höhe angepasst sind. Unsere Reiseleiter sind darin geschult, Ihre körperliche Verfassung zu überwachen, um z. B. der Höhenkrankheit vorzubeugen. Dazu gehört auch, Ihnen zu raten, ausreichend zu trinken und vieles mehr. Unsere Ausrüstung, Zelte, Matten usw. entsprechen modernen Standards, um Ihnen den Aufenthalt in der manchmal einsamen und rauen Umgebung so angenehm wie möglich zu machen.

Wir verzichten bewusst darauf, unsere Trekkingtouren mit standardisierten Schwierigkeitsgraden zu kennzeichnen, die nach unserer Erfahrung oft irreführend sind. Die aktuellen Bedingungen in den verschiedenen Regionen sowie die Erwartungen der Teilnehmer aus verschiedenen Ländern sind leicht zu differenzieren. Wir versuchen lieber, die Routen so genau wie möglich zu beschreiben und weisen auf die konditionellen Anforderungen und natürlich auch auf eventuelle Gefahren im Einzelfall hin. Die Routenbeschreibung enthält daher z.B. Angaben über die Höhenlage der Übernachtungsplätze.

Der Himalaya zieht seit Jahrtausenden mystische Sucher an, denn nirgendwo sonst auf der Welt ist man dem Himmel so nahe wie hier. Das gilt zum einen natürlich für die ganz profane geografische Höhe, aber vor allem im übertragenen Sinne: Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so viele von Natur und Mensch geschaffene heilige Orte, Berge, Quellen und Flüsse, Seen, Höhlen, Tempel und Klöster, die als heilig verehrt werden. Es gibt kaum einen Ort in der grandiosen Bergwelt, der nicht eine verehrungswürdige Geschichte hat.

Unsere mystischen Reisen richten sich an Menschen, die ein Erweckungserlebnis suchen, die eine Abwechslung erleben und den sehnsüchtig unerfüllten Teil der Seele bereichern und als Quelle des Glücks und der Gelassenheit in der Hektik des Alltags entdecken wollen. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine mystische Reise zu heiligen Orten im Himalaya, die jeden, der sie mit offenem Herzen besucht, mit ihrer Magie berühren – so sagen es die Legenden. Sind Sie schon tiefer in die buddhistische Kultur des Himalayas eingetaucht? Unsere fachkundigen Pilgerführer führen Sie zur Meditation an Kraftorten, Höhlen oder Klöstern und anderen heiligen Pilgerstätten und schlagen Brücken zu qualifizierten Meistern, von denen Sie Belehrungen erhalten können.

Wir können Begegnungen mit Schamanen, buddhistischen Lamas oder hinduistischen Priestern in Ihre Reise integrieren, Kurorte/Retreats in Indien arrangieren, einen Ashrambesuch in Rishikehs oder anderswo in Indien einschließen. Tour in Begleitung eines

Die animistischen Religionen der Bergvölker, die früher als Jäger und Sammler umherzogen, haben außergewöhnliche Naturschauspiele wie Wasserfälle, heiße Quellen, besonders alte Bäume und dergleichen immer als heilig angesehen. Neben den heiligen Orten und Stätten in der Natur sind natürlich auch die zahllosen sakralen Bauten zu nennen: all die Tempel, Klöster und buddhistischen Schreine (Höhlen), die im indischen und nepalesischen Himalaya – anders als in Tibet – von der Zerstörung verschont geblieben sind. Viele von ihnen sind Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende alt. Alle diese Orte strahlen einen unvergesslichen Zauber aus, der niemanden unberührt lässt und den Blick nach innen zieht – weg vom Stress und der kühlen Sachlichkeit des westlichen Alltags.

Die Hindus haben ihre Tempel praktisch immer an Orten gebaut, an denen einst etwas Außergewöhnliches, Magisches oder Mystisches geschah. Jeder Tempel erzählt seine eigene Geschichte – wie einer der vielen Hindugötter an diesem Ort ein besonderes Wunder vollbracht hat oder noch vollbringt.

Buddhistische Schreine verweisen in der Regel auf historische Persönlichkeiten, die an besonderen Orten, oft Höhlen, meditierten. Es wird geglaubt, dass diese Orte durch ihre Anwesenheit besonders gesegnet waren und daher Heilkräfte besitzen. Neben vielen anderen sind hier vor allem der Yogi Milarepa und der Guru Padmasambhava zu nennen. Letzterer hinterließ im östlichen Himalaya Fuß- und Handabdrücke in Felsen, die noch heute verehrt werden.