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Sikkim – Goechela Trekking


sikkim.ch | Nordostinidien und Sikkim Reisen - Bild zu Sikkim – Goechela Trekking

Individualreise Sikkim – Wandern und Trekken

Tourschwierigkeit

Mittleres Trekking

Anzahl Nächte in festen Unterkünften

13 x

Anzahl der Nächte im Zelt

7 x

Maximale Höhe

4950m

Daten

Auf Anfrage

Kurzbeschrieb

Der dritthöchste Berg der Welt, der 8586 Meter hohe Kangchendzönga, erhebt sich hoch über Sikkim. Dieser 8000er markiert die Grenze zwischen Sikkim und Nepal. Wir machen ein spannendes Trekking zu diesem Eisriesen mit phantastischem Bergpanorama.
Die Sicht vom fast 5000 Meter hohen Goecha La ist sehr beeindruckend. Sikkim ist ein botanisches Paradies mit dichten Wäldern, Rhododendren und riesigen Farnen.

Über Delhi erreichen wir Darjeeling. Wer kennt ihn nicht, den weltberühmten Tee aus dieser Region? In seiner Heimat schmeckt er gleich doppelt so gut. Wir wollen aber nicht nur abwarten und Tee trinken, sondern geniessen vom Tiger Hill den Sonnenaufgang mit Blick auf den Kangchendzönga. Während unseres Trekkings steigen wir durch dichte Wälder und vorbei an tibetischen Dörfern bis in alpine Klimazonen.
Auf dem 4950 Meter hohen Pass Goecha La haben wir unser Ziel erreicht und geniessen den phantastischen Blick auf den dritthöchsten Berg der Welt. Anschliessend reisen wir nach Gangtok, ins Herz des ehemaligen Königreiches Sikkim.

Gerne passen wir Ihre Reise massgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse an.
Kombinieren Sie Ihre Reise mit weiteren Destinationen oder Aktivitäten. Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

Route

sikkim.ch | Nordostinidien und Sikkim Reisen - Bild zu Sikkim – Goechela Trekking

Höhepunkte

  • Schöne Aussicht auf den 8586 Meter hohen Kangchendzönga
  • Landleben Sikkim
  • Abwechslungsreiches Trekking in Sikkim
  • Koloniales Flair und Teeplantagen in Darjeeling
  • Grosse buddhistische Klöster
  • Spannende, kleine Dörfer am Weg

Buchen Sie mit uns

Profitieren Sie von unserer
langjährigen Erfahrung vor Ort.

Reiseprogramm

(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

1. Tag

Flug dem Himalaya entlang

Heute fliegen wir dem Himalaya entlang nach Bagdogra. Bei schönem Wetter sehen wir die 8000er Dhaulagiri, Annapurna, Everest und Kangchendzönga. Von Bagdogra aus fahren wir auf einer kurvenreichen Strasse vorbei an bewaldeten Hügeln, kleinen Dörfern und Teeplantagen nach Darjeeling. Zur Zeit der englischen Kolonialmacht in Indien war Darjeeling eine der populärsten «Hill Stations», um der Hitze des Flachlandes zu entkommen. Auch heute spürt man noch viel koloniales Flair in diesem Ort.

Übernachtung im Hotel in Darjeeling (2100 Meter). Flugzeit 2 Std. Fahrzeit 3 – 4 Std. (F, M, A)

2. Tag

«Toy Train» und «Darjeeling Tee»

Bei gutem Wetter machen wir uns früh am Morgen auf zum «Tiger Hill» (2590 m). Wir geniessen einen spektakulären Sonnenaufgang und eine phantastische Fernsicht bis zum Kangchendzönga Massiv. Bei schönem Wetter sieht man bis zum Mount Everest.

Anschliessend fahren wir mit dem berühmten «Toy Train», welcher vor über 120 Jahren gebaut wurde. Die Fahrt in dieser Schmalspurbahn ist ein spannendes Erlebnis.

Nach dem Mittagessen besuchen wir eine Teeplantage für welche Darjeeling so berühmt ist. Die Haupterntezeit ist März bis Oktober. Je nach dem ist im November noch reduzierter Betrieb, während den Wintermonaten wird kein Tee gepflückt. Wir können aber das Himalayan Mountaineering Institut oder die japanische Friedenspagode besuchen.

Übernachtung im Hotel in Darjeeling (2100 Meter). Fahrzeit Toy Train 2 Std. Fahrzeit 2 – 3 Std. (F,M,A)

3. Tag

Entlegener Süden von Sikkim

Die Fahrt führt Sie von Darjeeling in das ehemalige Königreich Sikkim in den wenig bekannten Süden zu einer schönen Lodge welche von einer Pradhan-Familie geführt wird, nahe des Dorfes Turuk.

Übernachtung in Lodge auf ca. 1200 m. Fahrzeit ca. 3 Std. (F).

4. Tag

Auf in den Westen

Weiter führt uns heute die Reise entlang dem Fluss Ranit und eine Passtrasse hinauf zum traditionsreichen Farmhouse in Westsikkim. Hier können Sie eine kleine Wanderung unternehmen.

Übernachung im Farmhouse auf ca. 1600 m. Fahrtzeit ca. 2.5 Std.(F, M, A)

5. Tag

Wanderung zu abgelegenen Tempeln

Heute entdecken wir die ländliche Umgebung von Rinchenpong zu Fuss. Wir wandern zuerst durch einen Eichenwald auf einen nahegelegenen Hügel, wo sich ein einsames Kloster befindet und geniessen mit etwas Wetterglück auf 1900 Metern eine schöne Panoramasicht auf die umliegende Bergwelt und das Kangchendzönga-Massiv mit den Bergriesen Pandim, Kabru und Narsing. Später entdecken wir die einsamen Weiler mit ihren traditionellen Lepcha-Häusern und erleben die ländliche naturnahe Lebensweise der Kleinbauern. Abends haben wir die Möglichkeit im Dorfkloster den Abendzeremonien und Abendgebeten beizuwohnen.

Übernachtung in einfacher Farmhouse-Lodge in Rinchenpong (1600 Meter). Wanderung 4 – 6 Std.(F,M,A)

6. Tag

Weiterreise nach Pelling

Die Rise geht weiter zuerst zum Dorf Dentam und anschliessend auf die Passhöhe von Pelling. Hier besuchen wir das Kloster Pemayangtse.

Dieses wurde im 17. Jahrhundert gegründet und 1705 erweitert und ist eines der ältesten Klöster in Sikkim.

Bei Gelegenheit können wir auch das Kloster Sanga Choeling besuchen.

Unsere Lodge befindet sich unterhalb von Pelling im Gasthaus auf 1700 m. Fahrtzeit ca. 3 Std. (F)

7. Tag

Heiliger Wunschsee Khecheopalri

Bei schönem Wetter lohnt es sich heute früh aufzustehen und bereits vor dem Frühstück zum Nyingma-Kloster Sanga Chöling zu fahren. Wir geniessen von da eine sagenhaft schöne Aussicht zum Kangchendzönga und zu weiteren schneebedeckten Berggipfeln.

Zu Fuss erreichen wir vom Kloster her die im Herbst 2018 fertig gestellte Chenrezig Statue. Der neu gebaute Komplex umfasst weiter einen Skywalk und im Innern der Statue eine Galerie. Mit einer Höhe von 41 Metern ist es die höchste der insgesamt drei grossen Statuen in Sikkim.

Nach dem Frühstück im Gasthaus geht es weiter. Auf unserem Weg nach Yuksom besuchen wir den heiligen, wunscherfüllenden Khecheopalri-See. Ursprünglicher Name des Sees war Kha-Chot-Palri, was übersetzt so viel heisst wie der «Himmel des Guru Padmasambhava». Der kleine, sagenumwobene See ist sowohl Buddhisten, wie auch Hindus heilig.

Wir starten beim See und machen eine schöne Wanderung vorbei an kleinen Dörfern, Terrassenfeldern und Wäldern mit Kardamompflanzungen. Die Wanderung führt mehrheitlich bergab und dauert ungefähr 3 Stunden. Vom Endpunkt beim Rathong Fluss fahren wir weiter nach Yuksom, wo wir die Nacht verbringen werden.

Übernachtung im Gasthaus in Yuksom (1750 Meter). Fahrzeit 3 – 4 Std. Wanderung 3 Std. (F,M,A)

8. Tag

Sikkimesische Bio-Landwirtschaft

Nachdem wir uns gestern schon mal eingelaufen haben, freuen wir uns heute auf «richtige» Bewegung. Vom Gasthaus her wandern wir nach dem Frühstück los. Es gibt viel zu sehen in den Gärten rund um die einfachen Häuser, zwischen welchen wir bergauf gehen. Im Frühling ist die Blütezeit und im Herbst die Erntezeit des Schwarzen Kardamom. Die 1 bis 2 Meter hohen Pflanzen sind in ganz Sikkim weit verbreitet und bringen den lokalen Bauern ein wichtiges Einkommen. In grossen Steinöfen werden die geernteten Kapselfrüchte traditionsgemäss über dem offenen Feuer getrocknet und das Gewürz erhält so seinen rauchigen Geschmack.

Nach ca. 2 Stunden bergauf wandern werden unsere Anstrengungen belohnt. Wir sind bei einer lokalen Familie zum Tee und auch zum Mittagessen eingeladen. Während die Frauen für uns kochen zeigen uns die Männer die terrassierten Plantagen an den steilen Hängen rund ums Haus. Interessant was da alles angebaut wird. Neben viel Gemüse auch Wurzeln und Pflanzen, welche an die Pharmaindustrie im Tal verkauft werden.

Die komplette Landwirtschaft in ganz Sikkim ist biologisch und so wurde Sikkim Anfang 2016 zum «Organic State» erklärt. Kunstdünger, Pestizide oder Gentechnik sind per Gesetz verboten.

Übernachtung im Gasthaus in Yuksom (1750 Meter). Wanderung 4 – 5 Std. (F,M,A)

9. Tag

Trekkingstart

Heute starten wir unser Trekking. Nachdem alle Formalitäten erledigt sind betreten wir den Kangchendzönga Nationalpark. Der erste Teil führt uns in einem dauernden Auf und Ab durch einen Urwald mit grossen Eichen, Fichten, Bambus und Rhododendron-Bäumen. Diese Gegend bietet Habitat für eine grosse Vogelvielfalt und ab und zu trifft man auf Affen Tief unter uns rauscht der Rathong-Fluss in der Schlucht. Am Nachmittag erreichen wir Bakhim, wo wir unser Camp aufstellen.

Übernachtung im Zelt in Bakhim (2750 Meter). Trekking 5 – 7 Std. (F,M,A)

10. Tag

Über Tsokha nach Phedong

Vorbei an Magnolien und Rhododendron-Bäumen laufen wir ins Dorf Tsokha. Diese tibetische Siedlung wurde erst vor 50 Jahren von tibetischen Flüchtlingen gegründet, wird aber heute nicht mehr bewohnt. Auf einem kleinen Plateau gelegen bietet das Dorf einen schönen Blick über die umliegenden Hügel und Täler. Bei guter Sicht sehen wir den fast 6700 Meter hohen Berg Pandim. Wir steigen weiter auf nach Phedong, unserem heutigen Etappenziel.

Übernachtung im Zelt in Phedong (3600 Meter). Trekking 5 Std. (F,M,A)

11. Tag

Bergpanorama

Heute steigen wir steil bergauf und erreichen die Waldgrenze. Von hier oben haben wir einen wunderschönen Blick auf das umliegende Bergpanorama. Nicht nur der Kangchendzönga ist bei guter Sicht zu sehen sondern auch die 6000er Kokthang, Rathong und Kabru Dome. Wegen einer guten Akklimatisierung haben wir heute nur eine kurze Etappe vorgesehen und nach zwei bis drei Stunden erreichen wir bereits Dzongri. Hier stellen wir auf einer schönen Alpwiese unsere Zelte auf. Wer noch Lust und Energie hat, kann den 300 Meter höheren Dzongri Peak besteigen, um einen noch schöneren Ausblick auf das Bergpanorama zu haben.

Übernachtung im Zelt in Dzongri (4000 Meter). Trekking 2 – 3 Std. (F,M,A)

12. Tag

Ruhe- und Akklimatisationstag

Wir sind hier bereits auf einer beträchtlichen Höhe von 4000 Metern. Deshalb schalten wir einen Ruhetag ein, um uns gut an die Höhe zu gewöhnen. Auch die Tragtiere sind froh um einen Ruhetag.

Wer Lust hat kann frühmorgens eine nahe Anhöhe besteigen und den phantastischen Sonnenaufgang über dem Kangchendzönga erleben. Am Nachmittag können wir eine optionale Wanderung zum heiligen See Lakshmi Pokhari machen.

Übernachtung im Zelt in Dzongri (4000 Meter). optionale Wanderung 2 Std. (F,M,A)

13. Tag

Türkisblauer Samiti-See

Gemächlich wandern wir talaufwärts. Über einige Gletschermoränen geht es weiter bis zu unserem Lager in Lamuney auf ca. 4200 Meter. Hier bietet sich ein Ausflug zum türkisblauen Samiti-See an, welcher in ungefähr 45 Minuten zu erreichen ist. An diesem ehemaligen Zeltplatz ist das Übernachten aus Umweltschutzgründen zur Zeit nicht mehr erlaubt, was wir natürlich respektieren. Es ist ein sehr reizvoller Platz, umgeben von Rhododendren und Tannen. Falls wir uns heute nach der Ankunft im Camp lieber etwas ausruhen haben wir morgen auf dem Weg zum Goecha La nochmals die Gelegenheit den Samiti-See zu sehen.

Übernachtung im Zelt in Lamuney (4200 Meter).

Trekking 5 – 6 Std. Optionale Wanderung zum See 2 Std. (F,M,A)

14. Tag

Auf zum Goecha La (4950 Meter)

Wir starten frühmorgens, um vom ersten guten Aussichtspunkt aus den Sonnenaufgang bewundern zu können. Je nach Verfassung steigen wir auf zu einem 4700 Meter hoch gelegenen Aussichtspunkt oder sogar ganz hoch auf den 4950 Meter hohen Goecha La. Auf der Passhöhe flattern bunte Gebetsfahnen im Wind, welche die Gebete zu den Göttern auf den Gipfeln tragen. Wir geniessen die Stille und die Aussicht auf den dritthöchsten Berg der Erde ausgiebig. Dank des frühen Starts haben wir die Zeit dazu. Danach folgt ein langer Abstieg zurück nach Thangshing, wo uns unser Koch bereits mit einer feinen Stärkung erwartet.

Übernachtung im Zelt in Thangshing (3950 Meter). Trekking 7 Std. bis zum Aussichtspunkt auf 4700 Metern oder 9 Std. bis zum Goecha La. (F,M,A)

15. Tag

Auf schmalen Pfaden nach Tsokha

Zurück auf einer anderen Route als beim Anstieg laufen wir auf einem teils schmalen Pfad einem bewaldeten Berghang entlang in das ehemalige Tibeterdorf Tsokha. Wir geniessen die «dickere Luft» und die Wärme hier unten auf 3000 Metern. Eine letzte

Übernachtung im Zelt in Tsokha (3050 Meter). Trekking 6 – 7 Std. (F,M,A)

16. Tag

Zurück nach Yuksom

Immer abwärts laufen wir durch das enge Rathong Tal. Der Weg führt durch teilweise dichten, semi-tropischen Wald und ist ein schöner Kontrast zu den letzten Tagen in den steinigen Höhen des Passes. Zurück in Yuksom feiern wir unser erfolgreiches Trekking mit unserer lokalen Mannschaft, vielleicht mit einem «Chang», einem selbstgebrauten Bier aus Hirse.

Übernachtung im Gasthaus in Yuksom (1750 Meter). Trekking 5 – 6 Std. (F,M,A)

17. Tag

Tashiding Kloster und typisches Bhutia-Dorf

Wir besuchen auf der Fahrt nach Kewzing das auf einem kegelförmigen Berg stehende Tashiding Kloster. Neben dem Kloster stehen mehrere Chörten. Man sagt, dass schon allein das Sehen dieser Chörten alle Sünden reinigt. Probieren können wir dies ja! Schön sind auch die Gebetsmauern mit den kunstvoll in Stein gemeisselten Mantras. Der Steinmetz, der all die Kunstwerke erarbeitet hat, ist leider vor ein paar Jahren verstorben.

Am späteren Nachmittag erreichen wir Kewzing, ein typisches Bhutia-Dorf. Hier sind wir zu Gast im Hause einer Familie und tauchen ein in die Kultur der ursprünglich aus Tibet stammenden Bhutia-Sikkimesen.

Zu Fuss machen wir einen kleinen Dorfrundgang. Den Abend lassen wir mit einem traditionellen Bhutia-Abendessen in der einfachen Küche unserer Gastfamilie und anschliessend am Lagerfeuer bei einer kleinen kulturellen Darbietung ausklingen. Natürlich darf dabei ein «Chang», ein selbstgebrautes Bier aus Hirse nicht fehlen.

Übernachtung im einfachen Familienhaus in Kewzing (1550 Meter). Fahrzeit 3 Std. Wanderung 2 Std. (F,M,A)

18. Tag

Buddha-Park, Teegarten Temi und Klöster von Rumtek

Die heutige, abwechslungsreiche Fahrt führt uns zur Stadt Ravangla, wo wir durch die Stadt spazieren, vorbei an winzigen Pubs und Tante-Emma-Läden. Wir machen einen Abstecher und besuchen den Buddha-Park mit der gigantischen Buddha-Statue, welche im März 2013 vom Dalai Lama eingeweiht wurde.

Entlang dem Berggrat mit spektakulärem Panorama fahren wir zum grössten Teegarten Sikkims. Der Teegarten Temi ist für seinen hervorragenden, biologisch angebauten Tee bekannt und gilt unter Kennern als Geheimtipp. Weiter geht es zur Stadt Singtam im Talboden und Richtung Norden in die Region Rumtek.

Folgt man der mit Gebetsfahnen gesäumten Strasse, kommt man zum ursprünglichen alten Kloster von Rumtek aus dem Jahr 1734. Es strahlt eine wunderbare Ruhe aus und liegt auf einem Berggrat mit phantastischer Aussicht auf die Hügel und Felder von Martam. Ein kleiner Schrein in einem Nebenraum ist dem Beschützer der Kagyu-Schule, dem Mahakala gewidmet. Wegen seiner starken Wirkung ist die Figur jedoch verhüllt.

Von 1959 bis 1981 lebte hier seine Heiligkeit, der 16. Karmapa, Oberhaupt des Kagyu-Ordens des Tibetischen Buddhismus. Nachdem er aufgrund der chinesischen Invasion in Tibet nach Sikkim geflohen war, erhielt er vom König von Sikkim Asyl, Land und Unterstützung im Bau des neuen Klosters von Rumtek. Sein Heimatkloster in Tsurphu in Tibet diente als Vorlage. Das Kloster war zu Lebzeiten des 16. Karmapas ein wichtiger Pilgerort für tibetische Buddhisten. Karmapa ist in der tibetisch-buddhistischen Welt eine der wichtigsten Reinkarnationen und Oberhaupt der Karma Kagyu-Schule. Die Karma Kagyu-Schule ist eine der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus. Der Dalai Lama ist Oberhaupt der Richtung der Gelugpa (Gelbmützen).

Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). Fahrzeit 4 – 5 Std. Wanderung 1 – 2 Std. (F,M,A)

19. Tag

Sikkims Ureinwohner und Schamanenzeremonie

Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Wanderung auf schmalen Pfaden über terrassierte Reisfelder zu einer kleinen Ureinwohner-Siedlung. Wir spazieren durch das Dorf und erhalten dabei einen Einblick in das Dorf- und Landleben. In einem auf Stelzen gebauten Haus sind wir beim Dorfschamanen eingeladen. Hier dürfen wir eine Zeremonie miterleben und geniessen es, zusammen einen Tee zu trinken.

Anschließend besichtigen wir das Kloster «Lingdum Zurman Kharwang». Im Innern des farbenprächtigen Komplexes erzählen die Wandmalereien von wichtigen Ereignissen im Leben des Buddhas. Das weltoffene Kloster unterhält auch eine aktive Mönchsschule. Oft kann man die jungen Mönche beim Auswendiglernen des tibetischen Alphabets oder beim Rezitieren von Mantras (kraftvollen Gebeten) antreffen.

Übernachtung im Hotel in Rumtek (1350 Meter). Fahrzeit 1 – 2 Std. Wanderung 1 – 3 Std. (F,M,A)

20. Tag:

Entspannungstage im Bamboo Retreat Hotel

Geniessen Sie heute einen Ruhetag im Bamboo Retreat Hotel. Sie können auch das Kräuterbad, eine Massage oder das Hot Stone Bad ausprobieren und an einer Gartenführung teilnehmen (gegen Zahlung vor Ort). Übernachtung im Hotel. (F, M, A)

21. Tag:

Gangtok – Hauptstadt von Sikkim

Heute fahren wir nach Gangtok, in die Hauptstadt von Sikkim. Dort besuchen wir das Institut für Tibetologie. Hier gibt es eine der

schönsten Sammlungen buddhistischer Literatur, sowie eine grosse Anzahl von Thangkas, Bronzefiguren und Kultgegenständen.

Im Cottage Industries Institute wird traditionelles Handwerk gelernt. Hier sind auch traditionelle Holzschnitzereien, Textilien und

Bambusartikel erhältlich.

Bei schönem Wetter lohnt sich ein Ausflug auf einen Aussichtspunkt mit Sicht auf das Massiv des Kangchendzönga. Der

wahrscheinlich schönste ist der Tashi Viewpoint. Im Bazar von Gangtok geniessen wir das Treiben und vielleicht schliessen wir

sogar den einen oder anderen Handel ab.

Übernachtung im zentral gelegenen Hotel in Gangtok (1800 Meter). Fahrzeit 2 Std. (F, A)

22. Tag:

Rückfahrt zum Flughafen Bagdogra in ca. 4.5 Std.

Am Morgen fahren wir nach Bagdogra, wo sich unser Kreis schliesst.

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Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs- oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!

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